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Ergebnis 401 bis 420 von 931
  1. #401
    Mein vorläufiger Erfahrungsbericht für heute:

    Zitat Zitat
    Heute ist mein Xenoblade (oder Xenoblade Chronicles, wie es in Europa heißt) endlich angekommen. Da ich selbst keine Wii besitze, bin ich also schnell zu einem Freund gefahren, um mir seine Wii auszuleihen (war vorher schon abgesprochen). Zuhause habe ich dann gleich die erste Überraschung erlebt: Xenoblade lässt sich nicht mit einem GameCube-Controller spielen. In meiner Unwissenheit und als Nicht-Wii-Besitzer habe ich gedacht, dass DAS die Wii Classic Controller wären. Nun ja, Unwissenheit wird halt bestraft.

    Dennoch habe ich mich erstaunlich schnell an die Lenkung mit der WiiMote + Nunchuk gewöhnt. Bis auf die teils recht umständliche Kameraführung, die mir auch keine allzu großen Probleme bereitet, ist die Lenkung sogar recht angenehm.

    Das Spiel hat mich schon direkt zu Beginn sehr in den Bann gezogen. Die Geschichte beginnt mit einer Erzählung von der Entstehung der Welt: Zwei Titanen kämpften jenseits von Zeit gegeneinander, bis beide nur noch leblose Hüllen waren. Ihre Hüllen sind die Welt, auf der alle Leben. Und es herrscht, ganz nach dem Vorbild der Titanen ein ewiger Krieg zwischen den normalen Lebewesen und den Maschinen. Ein Schwert, das Monado (deshalb auch der japanische Titel) besitzt gewaltige Kräfte und kann die Maschinenwesen zurückschlagen – doch niemand außer einer Person kann es führen. Diese Person spielt man im Prolog – doch auch bei diesem Mann hinterlässt das Schwert seine Spuren und selbst ein Jahr nach dem Kampf kann er scheinen rechten Arm kaum nutzen.

    Das eigentliche Spiel startet mit Shulk, einem jungen Mann aus der Kolonie 6 (ein Ort bzw. eine Stadt, in der Menschen leben), der gerade auf Schrottsuche ist, um neue Waffen bauen zu können. Denn dies ist sein Beruf und seine Leidenschaft. Begleitet wird er von seinem Freund Reyn.

    Schon bald beginnt der erste Kampf gegen kleine Monster und viel weiter habe ich die Geschichte auch noch nicht gespielt – die RIESIGEN GEBIETE laden einfach zum Erkunden und Monsterschnetzeln ein. Ein wenig habe ich zwar schon in der Story weitergespielt, aber einen Großteil der Zeit habe ich damit verbracht, durch die Gegend zu laufen.

    Zu Beginn, als ich mit Shulk allein war und in ein Gebiet gegangen bin, das ich noch nicht betreten musste, waren manche Kämpfe recht schwer bis unschaffbar. Nach ein wenig Training und nachdem Shulks Kindheitsfreundin Fiora dem Team beigetreten ist, habe ich aber selbst die stärkeren und besonderen Monster besiegen können. Statt des empfohlenen Level 5-6 war ich nach einigen Stunden dann sogar auf Level 15 und hatte schon mehrere größere Gebiete erkundet.

    Das KAMPFSYSTEM erinnert ein wenig an FINAL FANTASY XII und hat Elemente diverse MMORPGs. Tatsächlich spielt sich das Spiel auch wegen seiner riesigen Umgebungen, zahlreichen Monster und vielen Nebenaufgaben sehr wie ein Offline-MMORPG. Es gibt sogar Skillbäume (wenn auch die weniger an West-/MMORPGs erinnern).

    Jeder Gegner hinterlässt eine SCHATZTRUHE. Diese ist meistens aus Holz und enthält weniger wertvolle Items. Manchmal sind es jedoch auch Silber-Schatztruhen, in denen Ausrüstungsgegenstände oder Äther-Kristalle (die zum Modifizieren der Ausrüstungen verwendet werden können) enthalten sind. Ein paar mal wurden auch schon goldene Schatztruhen hinterlassen, die noch seltenere Items enthalten, oft aber nicht immer von besonderen Gegnern.

    Es gibt auch unzählige ACHIEVEMENTS, für die man mit EXP belohnt wird. In der Gegend liegen zudem leuchtende Kugeln herum, die ständig respawnen. Sie enthalten sogenannte SAMMLER-ITEMs, die man "registrieren kann" und, wenn man bestimmte Reihen von zusammengehörigen Items registriert hat, eine Belohnung erhält.

    Grafisch gefällt mir das Spiel auch sehr. Es kann zwar von der Auflösung nicht mit HD-Spielen mithalten, hat aber einen schönen Stil. Der SOUNDTRACK (den ich schon vorher kannte), der von ACE+, Manami Kiyota und Yoko Shimomura komponiert wurde (das Ending Theme ist übrigens von Chrono-Legende Yasunori Mitsuda), ist wirklich ausgezeichnet. Schöne Melodien, ausgezeichnete Instrumentalisierung und atmosphärische Untermalung der Szenen und Gebiete.

    Man kämpft mit maximal DREI CHARAKTEREN im Team. Es gibt aggressive Gegner, die die Gruppe angreifen, sobald man in ihr Blickfeld läuft. Die meisten Gegner sind jedoch friedlich und reagieren erst auf den Spieler, sobald man sie angreift. Sobald man einen Angriff gewählt hat, wird der AUTO-ANGRIFF aktiviert. Ähnlich wie bei MMORPGs oder FFXII greift der gesteuerte Charakter den Gegner permanent an, solange man nichts anderen tut. Darüber hinaus kann man noch Techniken verwenden, die beispielsweise einen Gefährten heilen oder einem Gegner besonders viel Schaden zufügen, wenn er von hinten attackiert wird. Durch seine Mitstreiter hat man so auch eine paar Kombinationsmöglichkeiten.

    Es gibt übrigens einen TAG- UND NACHTWECHSEL. Dabei werden nicht nur die Umgebungen dunkler bzw. heller, sondern auch die Musik ändert sich. Zudem sind auch die meisten Gegner entweder nur am Tag oder nur in der Nacht anzutreffen. Das gleiche gilt für die meisten NPCs.

    Zudem hat das Spiel auch noch ein paar nette Features und Gimmicks. Ich zähle mal einige auf:
    - man kann jederzeit Speichern
    - man kann springen
    - man kann von hohen Klippen herunterspringen (in der Regel ins Wasser; springt man von einem höhere gelegenen Ort auf festen Untergrund, erleidet man Fallschaden)
    - im Wasser kann man Schwimmen
    - es gibt Landgegner, fliegende Gegner (Vögel, Insekten) und Gegner im Wasser
    - es gibt ein sogenannten Harmoniesystem: Zu Charakteren und vielen NPCs kann man Beziehungen aufbauen. Bei den Charakteren sorgt dies für zusätzliche Gespräche und die NPCs bitten einen so öfter um einen Gefallen oder tauschen seltene Items
    - man kann zwischen englischer und japanischer Sprachausgabe auswählen (die englischen Sprecher sind britisch, was man am Akzent merkt)
    - die Kamera ist frei in alle Richtungen schwenkbar
    - es gibt eine Art "Questbook"
    - und noch viel mehr



    Vorläufiges Fazit: Xenoblade macht unglaublich Spaß. Durch die riesigen, atmosphärischen Gebiete, die dicht von Gegnern besiedelt sind, kann man Stunden damit verbringen, nur durch die Gegend zu laufen. Die Geschichte scheint auch recht interessant, wenn auch nicht besonders. Die Charaktere erscheinen mir sympathisch, weshalb ich gerne mehr über sie erfahren würde.
    Insgesamt erscheint mir Xenoblade wie ein RPG, dass sich viele seit langer Zeit gewünscht haben: Ein Rollenspiel mit viel spielerischer Freiheit, einem umfangreichen Gameplay und sehr großen Erkundungsmöglichkeiten. Deshalb bewerte ich das heute Spielerlebnis auch mit fünf Sternen und hoffe, dass der Spielspaß auch weiterhin anhalten wird und die Geschichte noch interessanter wird!

    Bisher erfüllt es meine Erwartungen voll und ganz!


  2. #402
    schöner bericht.

    kann man nebenquest aus kolonie 9 später erledigen? nach eventuellen rückkehr. will nähmlich keins verpassen ...

  3. #403
    Zitat Zitat von Vascar Beitrag anzeigen
    schöner bericht.

    kann man nebenquest aus kolonie 9 später erledigen? nach eventuellen rückkehr. will nähmlich keins verpassen ...
    Im spiel selber wird gesagt, dass quests, die man nach einem bestimmten Punkt nicht mehr ausführen kann, im Questlog mit einer Sanduhr gekennzeichnet werden. so einen hab ich bis jetzt aber noch nicht gesehen.

    Und btw, ernsthaft?


  4. #404
    Man kann also sagen: Grafisch wie FF12, aber dafür hat das Game auch eine richtige Story?

  5. #405
    @csg:

    Keine Angst, der obligate "ältere Schwester" Charakter mit grosser Oberweite folgt bald...

    Und...



    @Loxagon: Ja, könnte man so sagen.
    Geändert von Holystar (20.08.2011 um 10:04 Uhr)
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  6. #406
    Kurze Zwischenfrage, für die ich keinen Thread eröffnen will. Bin gerade bei diesem Mechon mit Gesicht, noch ziemlich am Anfang. Allerdings hab ich die Tipps dummerweise weggedrückt und bekomme das Teil nicht zum Schwanken. Oo Jetzt dauert das 100 Jahre.

  7. #407
    Lies dir mal die Beschreibungen deiner Techniken durch – eine davon sollte den Gegner zum Schwanken bringen, glaube ich. Und ansonsten eventuell auch die Spezial-Technik, nur da bin ich mir nicht so sicher. Wichtig ist jedenfalls, dass die anderen Charaktere (und die selbst) in dem Moment, wo der Gegner schwankt, auch die Angriffe verwenden, die den Gegner zum Hinfallen bringen.


  8. #408
    Das ist ja mein Problem. Ich hab keine Ahnung, wie man diese Chain-Attacke ausführt. Oo

  9. #409
    Jep, vom Haupthelden sind meiner Erinnerung nach dieser Flächenangriff und die Spezialattacke relevant, bei den anderen eben auch das mit "Schwanken" oder "Umwerfen" beschriebene.
    Diese müssen allerdings in Kette aktiviert werden. Dafür muss, wenn die Gruppenleiste oben links voll ist, auf dem "Button" der Spezialattacke (der große in der Mitte) das Steuerkreuz nach oben gedrückt werden, um den "Kettenangriff" auszuwählen.
    Geändert von yeti (20.08.2011 um 20:10 Uhr)

  10. #410

  11. #411
    Ah, das war das Problem. Okay. ^^'

    Nun mal eine andere Frage, die ich gerne mit euch zusammen lösen würde (falls nicht sogar jemand schon eine Antwort darauf hat).

    Jedes Monster kann ja drei Arten von Truhen hinterlassen: Holztruhen, Silbertruhen und Goldtruhen. Holztruhen sind natürlich die häufigsten, die Silbertruhen werden (nach meinen Erfahrungen) nur zu 10-20% hinterlassen die die Goldtruhen zu maximal 1-2%. Basiert alles auf meinen Erfahrung, deshalb keine Angabe auf Gültigkeit.

    In den Holztruhen sind immer ein bis zwei Gegenstände enthalten und jeder Gegner hat genau zwei verschiedene Items, die in so einer Truhe enthalten sein können. Das erste Item ist (dabei bin ich mir allerdings unsicher) abhängig von der Monsterspezies, -art, -familie oder wie immer man es nennen will. Alle Krabbels, auf die ich bisher gestoßen bin, können zum Beispiel das Item „Kleiner Panzer“ hinterlassen, alle Insekten und Fledermäuse können einen „Dreckigen Flügel“ droppen und so weiter.
    Das zweite Item ist etwas seltener als das erste und scheint vom Monster abhängig zu sein. Alle Krabbels haben also, wenn meine Theorie sich bewahrheitet, das erste Item gemeinsam, das zweite jedoch nicht notwendigerweise.
    Ein Beispiel aus meinen Aufzeichnungen („H:“ steht für „Holztruhe“):
    Zitat Zitat
    Strand-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, Krabbel-Felshaus
    Zitat Zitat
    Kolonie-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, Krabbel-Eisenhaus
    Zitat Zitat
    Stein-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, Krabbel-Felshaus
    Zitat Zitat
    Marmor-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, ???
    Das sind bisher nur meine Beobachtungen.

    Bei den Silber- und Goldtruhen bin ich mir jedoch recht unsicher. Silbertruhen enthalten nach meinen Beobachtungen immer mindestens drei Items: Das erste Item ist eines von denen, die auch in einer Holztruhe vom gleichen Monster enthalten sein könnten (oft das zweite). Die anderen Items (meistens zwei) sind entweder Kristalle oder Ausrüstungsgegenstände. Die Kristalle sind auch von der Spezies des Monsters abhängig. Alle Krabbels müssten nach dieser Aussage beispielsweise immer einen „Kleiner Krabbel-Kristall“ (später evtl. auch „Großer Krabbel-Kristall“) fallen lassen können. Merkwürdig finde ich aber die Ausrüstungsgegenstände, denn die scheinen nicht vom Monster abhängig zu sein.

    Hier eine Übersicht meiner gesamten (unvollständigen und ungeordneten) Aufzeichnungen von heute:



    Schaut man sich die Silber- und Gold-Drops an, fällt auf, dass sich viele Ausrüstungsgegenstände häufiger wiederfinden. Die Hofleggins, der Karawanschmuck, der Zerstörer, der Blockwächter und das Neunertop lassen sich zum Beispiel bei verschiedenen Gegner in der gleichen Truhenart wiederfinden. Dies legt die Vermutung nahe, dass sich eine große Gruppe von Gegnern eine große Menge verschiedener Ausrüstungsgegenstände teilt, die dann zufällig in den Silber- oder Goldtruhen sind. In jedem Fall scheinen die Ausrüstungs-Drops nicht rein individuell und vom Monster abhängig zu sein.

    Was meint ihr? Teilt jemand meine Erfahrungen? Weiß jemand eventuell mehr?


  12. #412
    mit komponentenkabel schaut alles schärfer aus, leider sieht man dann deutliche treppenbildung. ist das normal? habe full hd von philips 9000er 37"

  13. #413
    Zitat Zitat von Vascar Beitrag anzeigen
    mit komponentenkabel schaut alles schärfer aus, leider sieht man dann deutliche treppenbildung. ist das normal? habe full hd von philips 9000er 37"
    Ja, das ist normal.
    Wii sieht auf HD einfach nicht besonders gut aus, ist halt kein HD-Signal.

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  14. #414
    Kann man mit den normalen Items, die man von Monstern bekommt, eigentlich irgendetwas anfangen außer sie zu verkaufen oder für Missionen zu sammeln?


  15. #415
    Zitat Zitat von Vascar Beitrag anzeigen
    mit komponentenkabel schaut alles schärfer aus, leider sieht man dann deutliche treppenbildung. ist das normal? habe full hd von philips 9000er 37"
    Das Problem hatte ich auch. Ich habe die Schärfe etwas reduziert und siehe da, das Aliasing war weit weniger störend.

  16. #416
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Kann man mit den normalen Items, die man von Monstern bekommt, eigentlich irgendetwas anfangen außer sie zu verkaufen oder für Missionen zu sammeln?
    Die solltest du auf keinen Fall verkaufen. Ab einem bestimmten Punkt im Spiel brauchst du sie. Ich hab leider kurz vor besagtem Punkt viele verkauft und könnte mir jetzt dafür in den Ar... beissen. Man wird wohl nicht alle benötigen, aber je weniger du von einem Item im Inventar hast, desto wichtiger wird er, denk ich mal, später werden. Ich hab da auch noch nicht so den richtigen Überblick.

    Ich setzt mal den “bestimmten Punkt” in einen Spoiler, auch wenn es vielleicht nicht unbedingt nötig ist, da ich mich bewusst sehr vage dazu äußere.


  17. #417
    Okay, danke.

    Das Problem bei mir ist nur, dass man ja nur 90 verschiedene von diesen Items tragen kann (drei Seiten mit jeweils 3x10 Items) und ich erst auf der Gaur-Ebene bin, aber trotzdem schon keine weiteren mehr tragen kann, weshalb ich einige wenige vom Anfang verkauft habe. Ich finde es immer schade, wenn man nur eine begrenzte Anzahl von Objekten tragen kann, obwohl es so viele verschiedene gibt – gerade, wenn das nicht einmal irgendeinen strategischen Zweck erfüllt.

    Na ja, danke jedenfalls. Dann werde ich mal nur so viele Sachen verkaufen wie ich Platz für neue Sachen brauche.


  18. #418
    Ja, das mit den Items ist schon eine problematische Sache, obwohl man ja eigentlich ein ziemlich großes Inventar hat. Welche der Items, und wie viele man letztendlich braucht, kann ich momentan nicht abschätzen. Da könnte Holystar bestimmt noch besser was zu sagen, falls er die Kolonie 6 Sache gemacht hat.

    Ein Monsterkompendium wäre bei dem Spiel ein Segen, damit man die benötigten Items schneller wieder Farmen könnte, wenn man sie vorher verkauft hat. Kleine Hilfen bekommt man zwar durch Gespräche mit den NPCs, aber das kann zur Gedultsprobe werden

  19. #419
    Also nach einigen Stunden Spielzeit muss ich sagen, dass das Spiel bisher meinem Ideal eines J-RPGs doch schon verdammt nahe kommt.
    Die typischen Einschränkungen eines japanischen Rollenspiels sind hier bisher kaum zu finden. Das gilt für die weitläufigen Umgebungen, das flotte Kampfsystem und sogar solch komfortablen Funktionen wie die Schnellreise oder die Möglichkeit, jederzeit speichern zu können. Bemerkenswert für ein J-RPG ist auch, dass man die Ausrüstungsgegenstände diesmal tatsächlich auch an den Charakteren sieht. Gerade in den letzten Punkten, die ja bei westlichen Entwicklern weitgehend schon Standard sind, hinkten die östlichen Vertreter des Genres ja immer schon hinterher.
    Tatsächlich stellte sich bei mir auch direkt ein gewisser "Suchtfaktor" ein, der darauf beruht, erst einmal die ganze Umgebung auszukundschaften, Missionen zu lösen und Gegenstände zu sammeln.
    Die Story ist bisher auch vergleichsweise fesselnd in Szene gesetzt und bot schon eine überraschend konsequente Wendung in den ersten 5 bis 6 Stunden Spielzeit. Sogar die englische Synchronisation ist ziemlich angenehm, wobei mir soundmäßig nur das Stimmenwirrwarr in Kampfsituationen ein wenig auf den Zeiger geht. Musikalisch habe ich bisher nichts auszusetzen, vor allem finde ich es schön, dass sich die Musik nachts zu einer ruhigeren Variante des Gegenstücks am Tage verändert.

    Bei der Grafik bin ich natürlich etwas zwiegespalten. Einerseits ist es schon schön zu sehen, dass die riesigen Umgebungen praktisch ohne Übergänge und Ladezeiten begehbar sind und auch noch recht hübsch aussehen, andererseits krankt die Optik natürlich - und wie auch schon oft hier erwähnt - an der niedrigen Auflösung und dem gravierenden Aliasing. Bei der extremen Sichtweite erkennt man in der Ferne oft nur einen Pixelmatsch. Ähnliches gilt für die Gesichter der Charaktere, welche sich leider fast auf PSone-Niveau befinden. Das sind allerdings Dinge, über die ich locker hinwegsehen kann, da das Spiel bisher wirklich unheimlich viel Spaß macht und mich von der ersten Minute an in seinen Bann gezogen hat. Ich bin froh, dass sich Nintendo dazu entschieden hat, das Spiel in Europa zu veröffentlichen, sonst wäre jedem in dieser Generation sehr vernachlässigten J-RPG-Fan eine echte Perle entgangen.
    Geändert von The Judge (22.08.2011 um 11:08 Uhr)

  20. #420
    Ich mag auch sehr, wie das Aufmuntern und allgemein die unerwartete Hilfe unter Freunden so manchem Kampf eine aussichtsreiche Wendung gibt. (gerade bei diesen besonderen, straken, wilden Monstern)

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