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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich spiel's auch gerade. Sieht echt klasse aus! Und Monster-Drops habe ich schon immer geliebt, von daher wird mir das Spiel wohl auch in dieser Hinsicht viel Spaß bereiten.
    Leider habe ich als Nicht-Wii-Besitzer bis heute nicht gewusst, dass mit dem Classic Controller gar kein GameCube-Controller gemeint ist. Na ja, selbst schuld – muss ich halt die WiiMote benutzen, geht auch einigermaßen.


  2. #2
    Mein vorläufiger Erfahrungsbericht für heute:

    Zitat Zitat
    Heute ist mein Xenoblade (oder Xenoblade Chronicles, wie es in Europa heißt) endlich angekommen. Da ich selbst keine Wii besitze, bin ich also schnell zu einem Freund gefahren, um mir seine Wii auszuleihen (war vorher schon abgesprochen). Zuhause habe ich dann gleich die erste Überraschung erlebt: Xenoblade lässt sich nicht mit einem GameCube-Controller spielen. In meiner Unwissenheit und als Nicht-Wii-Besitzer habe ich gedacht, dass DAS die Wii Classic Controller wären. Nun ja, Unwissenheit wird halt bestraft.

    Dennoch habe ich mich erstaunlich schnell an die Lenkung mit der WiiMote + Nunchuk gewöhnt. Bis auf die teils recht umständliche Kameraführung, die mir auch keine allzu großen Probleme bereitet, ist die Lenkung sogar recht angenehm.

    Das Spiel hat mich schon direkt zu Beginn sehr in den Bann gezogen. Die Geschichte beginnt mit einer Erzählung von der Entstehung der Welt: Zwei Titanen kämpften jenseits von Zeit gegeneinander, bis beide nur noch leblose Hüllen waren. Ihre Hüllen sind die Welt, auf der alle Leben. Und es herrscht, ganz nach dem Vorbild der Titanen ein ewiger Krieg zwischen den normalen Lebewesen und den Maschinen. Ein Schwert, das Monado (deshalb auch der japanische Titel) besitzt gewaltige Kräfte und kann die Maschinenwesen zurückschlagen – doch niemand außer einer Person kann es führen. Diese Person spielt man im Prolog – doch auch bei diesem Mann hinterlässt das Schwert seine Spuren und selbst ein Jahr nach dem Kampf kann er scheinen rechten Arm kaum nutzen.

    Das eigentliche Spiel startet mit Shulk, einem jungen Mann aus der Kolonie 6 (ein Ort bzw. eine Stadt, in der Menschen leben), der gerade auf Schrottsuche ist, um neue Waffen bauen zu können. Denn dies ist sein Beruf und seine Leidenschaft. Begleitet wird er von seinem Freund Reyn.

    Schon bald beginnt der erste Kampf gegen kleine Monster und viel weiter habe ich die Geschichte auch noch nicht gespielt – die RIESIGEN GEBIETE laden einfach zum Erkunden und Monsterschnetzeln ein. Ein wenig habe ich zwar schon in der Story weitergespielt, aber einen Großteil der Zeit habe ich damit verbracht, durch die Gegend zu laufen.

    Zu Beginn, als ich mit Shulk allein war und in ein Gebiet gegangen bin, das ich noch nicht betreten musste, waren manche Kämpfe recht schwer bis unschaffbar. Nach ein wenig Training und nachdem Shulks Kindheitsfreundin Fiora dem Team beigetreten ist, habe ich aber selbst die stärkeren und besonderen Monster besiegen können. Statt des empfohlenen Level 5-6 war ich nach einigen Stunden dann sogar auf Level 15 und hatte schon mehrere größere Gebiete erkundet.

    Das KAMPFSYSTEM erinnert ein wenig an FINAL FANTASY XII und hat Elemente diverse MMORPGs. Tatsächlich spielt sich das Spiel auch wegen seiner riesigen Umgebungen, zahlreichen Monster und vielen Nebenaufgaben sehr wie ein Offline-MMORPG. Es gibt sogar Skillbäume (wenn auch die weniger an West-/MMORPGs erinnern).

    Jeder Gegner hinterlässt eine SCHATZTRUHE. Diese ist meistens aus Holz und enthält weniger wertvolle Items. Manchmal sind es jedoch auch Silber-Schatztruhen, in denen Ausrüstungsgegenstände oder Äther-Kristalle (die zum Modifizieren der Ausrüstungen verwendet werden können) enthalten sind. Ein paar mal wurden auch schon goldene Schatztruhen hinterlassen, die noch seltenere Items enthalten, oft aber nicht immer von besonderen Gegnern.

    Es gibt auch unzählige ACHIEVEMENTS, für die man mit EXP belohnt wird. In der Gegend liegen zudem leuchtende Kugeln herum, die ständig respawnen. Sie enthalten sogenannte SAMMLER-ITEMs, die man "registrieren kann" und, wenn man bestimmte Reihen von zusammengehörigen Items registriert hat, eine Belohnung erhält.

    Grafisch gefällt mir das Spiel auch sehr. Es kann zwar von der Auflösung nicht mit HD-Spielen mithalten, hat aber einen schönen Stil. Der SOUNDTRACK (den ich schon vorher kannte), der von ACE+, Manami Kiyota und Yoko Shimomura komponiert wurde (das Ending Theme ist übrigens von Chrono-Legende Yasunori Mitsuda), ist wirklich ausgezeichnet. Schöne Melodien, ausgezeichnete Instrumentalisierung und atmosphärische Untermalung der Szenen und Gebiete.

    Man kämpft mit maximal DREI CHARAKTEREN im Team. Es gibt aggressive Gegner, die die Gruppe angreifen, sobald man in ihr Blickfeld läuft. Die meisten Gegner sind jedoch friedlich und reagieren erst auf den Spieler, sobald man sie angreift. Sobald man einen Angriff gewählt hat, wird der AUTO-ANGRIFF aktiviert. Ähnlich wie bei MMORPGs oder FFXII greift der gesteuerte Charakter den Gegner permanent an, solange man nichts anderen tut. Darüber hinaus kann man noch Techniken verwenden, die beispielsweise einen Gefährten heilen oder einem Gegner besonders viel Schaden zufügen, wenn er von hinten attackiert wird. Durch seine Mitstreiter hat man so auch eine paar Kombinationsmöglichkeiten.

    Es gibt übrigens einen TAG- UND NACHTWECHSEL. Dabei werden nicht nur die Umgebungen dunkler bzw. heller, sondern auch die Musik ändert sich. Zudem sind auch die meisten Gegner entweder nur am Tag oder nur in der Nacht anzutreffen. Das gleiche gilt für die meisten NPCs.

    Zudem hat das Spiel auch noch ein paar nette Features und Gimmicks. Ich zähle mal einige auf:
    - man kann jederzeit Speichern
    - man kann springen
    - man kann von hohen Klippen herunterspringen (in der Regel ins Wasser; springt man von einem höhere gelegenen Ort auf festen Untergrund, erleidet man Fallschaden)
    - im Wasser kann man Schwimmen
    - es gibt Landgegner, fliegende Gegner (Vögel, Insekten) und Gegner im Wasser
    - es gibt ein sogenannten Harmoniesystem: Zu Charakteren und vielen NPCs kann man Beziehungen aufbauen. Bei den Charakteren sorgt dies für zusätzliche Gespräche und die NPCs bitten einen so öfter um einen Gefallen oder tauschen seltene Items
    - man kann zwischen englischer und japanischer Sprachausgabe auswählen (die englischen Sprecher sind britisch, was man am Akzent merkt)
    - die Kamera ist frei in alle Richtungen schwenkbar
    - es gibt eine Art "Questbook"
    - und noch viel mehr



    Vorläufiges Fazit: Xenoblade macht unglaublich Spaß. Durch die riesigen, atmosphärischen Gebiete, die dicht von Gegnern besiedelt sind, kann man Stunden damit verbringen, nur durch die Gegend zu laufen. Die Geschichte scheint auch recht interessant, wenn auch nicht besonders. Die Charaktere erscheinen mir sympathisch, weshalb ich gerne mehr über sie erfahren würde.
    Insgesamt erscheint mir Xenoblade wie ein RPG, dass sich viele seit langer Zeit gewünscht haben: Ein Rollenspiel mit viel spielerischer Freiheit, einem umfangreichen Gameplay und sehr großen Erkundungsmöglichkeiten. Deshalb bewerte ich das heute Spielerlebnis auch mit fünf Sternen und hoffe, dass der Spielspaß auch weiterhin anhalten wird und die Geschichte noch interessanter wird!

    Bisher erfüllt es meine Erwartungen voll und ganz!


  3. #3
    schöner bericht.

    kann man nebenquest aus kolonie 9 später erledigen? nach eventuellen rückkehr. will nähmlich keins verpassen ...

  4. #4
    Zitat Zitat von Vascar Beitrag anzeigen
    schöner bericht.

    kann man nebenquest aus kolonie 9 später erledigen? nach eventuellen rückkehr. will nähmlich keins verpassen ...
    Im spiel selber wird gesagt, dass quests, die man nach einem bestimmten Punkt nicht mehr ausführen kann, im Questlog mit einer Sanduhr gekennzeichnet werden. so einen hab ich bis jetzt aber noch nicht gesehen.

    Und btw, ernsthaft?


  5. #5
    Man kann also sagen: Grafisch wie FF12, aber dafür hat das Game auch eine richtige Story?

  6. #6
    @csg:

    Keine Angst, der obligate "ältere Schwester" Charakter mit grosser Oberweite folgt bald...

    Und...



    @Loxagon: Ja, könnte man so sagen.
    Geändert von Holystar (20.08.2011 um 10:04 Uhr)
    Mata ne!
    Holystar
    ___

    Currently playing: ...nothing...

  7. #7
    Kurze Zwischenfrage, für die ich keinen Thread eröffnen will. Bin gerade bei diesem Mechon mit Gesicht, noch ziemlich am Anfang. Allerdings hab ich die Tipps dummerweise weggedrückt und bekomme das Teil nicht zum Schwanken. Oo Jetzt dauert das 100 Jahre.

  8. #8
    Lies dir mal die Beschreibungen deiner Techniken durch – eine davon sollte den Gegner zum Schwanken bringen, glaube ich. Und ansonsten eventuell auch die Spezial-Technik, nur da bin ich mir nicht so sicher. Wichtig ist jedenfalls, dass die anderen Charaktere (und die selbst) in dem Moment, wo der Gegner schwankt, auch die Angriffe verwenden, die den Gegner zum Hinfallen bringen.


  9. #9
    Das ist ja mein Problem. Ich hab keine Ahnung, wie man diese Chain-Attacke ausführt. Oo

  10. #10
    Jep, vom Haupthelden sind meiner Erinnerung nach dieser Flächenangriff und die Spezialattacke relevant, bei den anderen eben auch das mit "Schwanken" oder "Umwerfen" beschriebene.
    Diese müssen allerdings in Kette aktiviert werden. Dafür muss, wenn die Gruppenleiste oben links voll ist, auf dem "Button" der Spezialattacke (der große in der Mitte) das Steuerkreuz nach oben gedrückt werden, um den "Kettenangriff" auszuwählen.
    Geändert von yeti (20.08.2011 um 20:10 Uhr)

  11. #11

  12. #12
    Ah, das war das Problem. Okay. ^^'

    Nun mal eine andere Frage, die ich gerne mit euch zusammen lösen würde (falls nicht sogar jemand schon eine Antwort darauf hat).

    Jedes Monster kann ja drei Arten von Truhen hinterlassen: Holztruhen, Silbertruhen und Goldtruhen. Holztruhen sind natürlich die häufigsten, die Silbertruhen werden (nach meinen Erfahrungen) nur zu 10-20% hinterlassen die die Goldtruhen zu maximal 1-2%. Basiert alles auf meinen Erfahrung, deshalb keine Angabe auf Gültigkeit.

    In den Holztruhen sind immer ein bis zwei Gegenstände enthalten und jeder Gegner hat genau zwei verschiedene Items, die in so einer Truhe enthalten sein können. Das erste Item ist (dabei bin ich mir allerdings unsicher) abhängig von der Monsterspezies, -art, -familie oder wie immer man es nennen will. Alle Krabbels, auf die ich bisher gestoßen bin, können zum Beispiel das Item „Kleiner Panzer“ hinterlassen, alle Insekten und Fledermäuse können einen „Dreckigen Flügel“ droppen und so weiter.
    Das zweite Item ist etwas seltener als das erste und scheint vom Monster abhängig zu sein. Alle Krabbels haben also, wenn meine Theorie sich bewahrheitet, das erste Item gemeinsam, das zweite jedoch nicht notwendigerweise.
    Ein Beispiel aus meinen Aufzeichnungen („H:“ steht für „Holztruhe“):
    Zitat Zitat
    Strand-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, Krabbel-Felshaus
    Zitat Zitat
    Kolonie-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, Krabbel-Eisenhaus
    Zitat Zitat
    Stein-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, Krabbel-Felshaus
    Zitat Zitat
    Marmor-Krabbel
    H: Kleiner Panzer, ???
    Das sind bisher nur meine Beobachtungen.

    Bei den Silber- und Goldtruhen bin ich mir jedoch recht unsicher. Silbertruhen enthalten nach meinen Beobachtungen immer mindestens drei Items: Das erste Item ist eines von denen, die auch in einer Holztruhe vom gleichen Monster enthalten sein könnten (oft das zweite). Die anderen Items (meistens zwei) sind entweder Kristalle oder Ausrüstungsgegenstände. Die Kristalle sind auch von der Spezies des Monsters abhängig. Alle Krabbels müssten nach dieser Aussage beispielsweise immer einen „Kleiner Krabbel-Kristall“ (später evtl. auch „Großer Krabbel-Kristall“) fallen lassen können. Merkwürdig finde ich aber die Ausrüstungsgegenstände, denn die scheinen nicht vom Monster abhängig zu sein.

    Hier eine Übersicht meiner gesamten (unvollständigen und ungeordneten) Aufzeichnungen von heute:



    Schaut man sich die Silber- und Gold-Drops an, fällt auf, dass sich viele Ausrüstungsgegenstände häufiger wiederfinden. Die Hofleggins, der Karawanschmuck, der Zerstörer, der Blockwächter und das Neunertop lassen sich zum Beispiel bei verschiedenen Gegner in der gleichen Truhenart wiederfinden. Dies legt die Vermutung nahe, dass sich eine große Gruppe von Gegnern eine große Menge verschiedener Ausrüstungsgegenstände teilt, die dann zufällig in den Silber- oder Goldtruhen sind. In jedem Fall scheinen die Ausrüstungs-Drops nicht rein individuell und vom Monster abhängig zu sein.

    Was meint ihr? Teilt jemand meine Erfahrungen? Weiß jemand eventuell mehr?


  13. #13
    mit komponentenkabel schaut alles schärfer aus, leider sieht man dann deutliche treppenbildung. ist das normal? habe full hd von philips 9000er 37"

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