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  1. #1
    Naja weil ich jetzt ENDLICH "groß" genug bin , um mal bei den 75ern mitmachen zu können bzw mal im Highlevel-bereich auch mitreden zu können.

    Es hat doch eigentlich jetzt keinen Sinn mehr, Zeit in meinen Char. zu stecken, wenn über ihm schon die Guitine hängt. Besonders seltsam finde ich es, da SE ja noch 2 AddOns für FFXI herausbringen möchte, aber im gleichen Zug ein NEUES VERBESSERTES Online-Game veröffentlichen möchte. Wer kauft die dann noch ???

  2. #2
    Zitat Zitat
    Antwort: Wir wollten von Anfang an das beste Final Fantasy erschaffen, das es gibt. Das war unsere Vision für Final Fantasy XIV. Wir überlegten uns, wie man das beste Final Fantasy erschaffen könnte, und kamen zu dem Schluss dass ein MMORPG die beste Lösung wäre. An erster Stelle stand die Entscheidung, das beste Final Fantasy zu erschaffen, und danach kam die Entscheidung für das MMO-Genre.
    Das beste FF kann doch kein Online Titel sein....
    Good boy. Sometimes.


  3. #3
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Das beste FF kann doch kein Online Titel sein....
    Ist doch Ansichtssache :-)

  4. #4
    Zitat Zitat
    Du, vor einem halben Jahr hätt ich vll genauso reagiert, aber mittlerweile versucht SE zumindest im Rahmen von FFXI den Spielern entgegen zu kommen. Erst vor kurzem gab es die SE PodCast Tour 08. Da haben sich die Community Team Mitglieder von SE mit den Hosts von LimitBreakRadio, He sayShe says und PetFoodAlpha zusammen gesetzt und überlegt was man zusammen mit Spielern an Events erfinden könnte. Das hatte auch niemand erwartet, weil es Seitens SE schon seit Jahren totale Funkstille bestand.
    Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass zumindest etwas, das auf irgendeine Weise entfernt mit "Marktforschung" verwandt ist, doch noch kommen könnte.
    Als ob Marktforschung sich dafür interessieren würde, wie man Spieler glücklich macht. Marktforschung stellt fest, wie man mehr Geld von den Leuten bekommt. Von daher ist Marktforschung als Antwort auf die Frage nach Spielerwünschen absoluter Blödsinn.

  5. #5
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Als ob Marktforschung sich dafür interessieren würde, wie man Spieler glücklich macht. Marktforschung stellt fest, wie man mehr Geld von den Leuten bekommt. Von daher ist Marktforschung als Antwort auf die Frage nach Spielerwünschen absoluter Blödsinn.
    Wenn man festellt, dass eine spanische Version großen Anklang finden würde, gibt es eine spanische Version -> Problem gelöst.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Wenn man festellt, dass eine spanische Version großen Anklang finden würde, gibt es eine spanische Version -> Problem gelöst.
    Eben nicht. Wenn man feststellt, dass durch eine spanische Version, die Menge X spanische Spieler, die das Spiel sonst nicht gekauft hätten, das Spiel kaufen, dann gibt es eine spanische Version. Nicht wenn Y (>= X) zahlende spanische Spieler sagen, sie hätten lieber eine spanische als eine (hier beliebige andere Sprache, höchstwahrscheinlich englisch, einsetzen)-spachige Version.

  7. #7

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Als ob Marktforschung sich dafür interessieren würde, wie man Spieler glücklich macht. Marktforschung stellt fest, wie man mehr Geld von den Leuten bekommt. Von daher ist Marktforschung als Antwort auf die Frage nach Spielerwünschen absoluter Blödsinn.
    Finde ich nicht... marktforschung bedeutet was derzeitige standarts in den genres sind zu erkennen (z.b. dass man auch solo was reißen kann in MMorpgs) Marktforschung bedeutet sich an den Markt und spieler zu orientieren, nicht viel mehr.

    Wenn die spieler glücklich sind (das spiel ihnen spass macht) verkauft sich das auch besser... deine schwarzmaler ansicht ist mehr als unrealistisch. Wenn es zu wenig spanier gibt, die eine spanische version kaufen würden, dann ist es klar dass es sich marktwirtschaftlich dann auch nicht "rechnet". Daher gibt es auch in diesem system natürlich negativpunkte, dennoch ist der grundkern der freien marktwirtschaft immernoch der, dass der kunde in der freien marktwirtschaft immernoch könig ist. wenn er es nicht ist.. wandern die spieler zu anderen wirtschaftlichen Konkurrenten (spieleanbietern wie beispielweise WoW) ab. Der Markt und somit die konkurrenz ist groß. Da kann mans sich nicht leisten spielerwünsche zu ignorieren.

    so einfach ist das, um dir mal die brille abzunehmen. Freie wirtschaft bedeutet, ein sich selbst regulierender Markt, sei es idass sich dies in den Preisen und in dem quallitativen angebot widerspiegelt. So müssen sich dienstleister immer anstrengen besser zu werden und nicht stehen zu bleiben, andernfalls wandern die kunden zum konkurrenten ab. Beste beispiele seinerzeit hertie und co. die auf alte standarts stehen geblieben sind und sich so überhaupt nicht am markt orientieren, diese unternehmen finden sich schnell im konkurs wieder.

    Square wird sich nicht sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es uns gefällt" denkst du so?^^ um es als übertriebenes beispiel darzulegen nimms mir nicht übel aber so naiv kindlich kommt deine einstellung rüber.
    Natürlich sehen sich einige entwickler immernoch so frei zu sagen, dass man sich nicht -nur- an spielerwünsche richtet.. imho sind es immernoch gamedesigner, die sich mit "künstlerischer Freiheit" sehen.

    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Das wiederum hat für mich mit einem RPG nichts mehr zu tun
    Hat es auf jedenfall sehr viel.. wenn du ein MMorpg betrittst glaubst du eine lebendige , nachempfundene welt zu betreten, die auch wirklich lebt und nicht von NPCs sondern von "richtigen" menschen bevölkert wird... viele spieler laufen durch städte (neben den NPCs), craften gegenstände , verkaufen items am autkionshaus, veranstalten gildentreffen... spieler mit denen man chatten, groupen kann um große monster zu killen... etc. pp

    Bei einem Rollenspiel, wo man sich noch an den tisch setzte spielte man ebenfalls mit anderen Menschen zusammen und dachte sich geschichten aus. in MMorpgs interagiert man ebenfalls mit anderen menschen, erschafft sich seinen eigenen charakter und schlüpft in dessen rolle, man selber wird teil der story und nicht einfach nur eine hauptperson.
    Spieler in MMorpgs schaffen auch ihre eigenen geschichten, keine vorgefertigten dialoge... es gibt immer neue situationen.. sei es im PvM oder PvP.

    MMorpgs bieten schon viel mehr Rollenspiel als jedes offline japano rpg. Offline rpgs können sich manchmal auch eher wie einen interactive movie anfühlen. In modernen MMorpgs gibt es auch sehr viel story, cutscenes , welche man ebenfalls so in offlinern findet.
    Versteht mich nicht falsch, ich spiele ab und an immernoch gerne ein offline rpg neben einem aktiven MMorpg spiel
    Geändert von Tonkra (05.06.2009 um 12:07 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    Square wird sich nicht sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es uns gefällt" denkst du so?
    Nein, ich denke, dass sie sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es den maximalen Gewinn einfährt".
    "If
    Erwarteter_Gewinn_durch_neue_Kunden_durch_spanische Lokalisierung > Kosten_für_spanische Lokalisierung
    then
    do spanische_Lokalisierung
    else
    ignore Gejammer_der_spanischen_Spieler_die_gerne_eine_lokalisierte_Version_hätten
    endif"

  9. #9

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Nein, ich denke, dass sie sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es den maximalen Gewinn einfährt".
    Ich habe dazu geschrieben:
    Zitat Zitat
    Wenn es zu wenig spanier gibt, die eine spanische version kaufen würden, dann ist es klar dass es sich marktwirtschaftlich dann auch nicht "rechnet". Daher gibt es auch in diesem system natürlich negativpunkte, dennoch ist der grundkern der freien marktwirtschaft immernoch der, dass der kunde in der freien marktwirtschaft immernoch könig ist

    Ja und jetzt denke mal bitte sachlich nach aus welchen Komponenten man GEWINN einfährt... die freie Marktwirtschaft heißt nicht umsonst, ein sich selbstregulierender Markt..

    Das manche punkte Marktwirtschaftlich sich nicht rechnen (es sei denn es ist ein Wohltätigkeitsunternehmen welches sich durch spenden finanziert), um für 10 spanische peops eine übersetzung in hohen summen anzufertigen..
    dass du nicht 1000.000 euro (um es überspitzt zu sagen) reinpumpen kannst und hinten dann nur 1000 euro bei rauskommen (wegen den 10 spanischen leuten). Da wird der Käse auch nicht fett. Ist doch wohl klar, kein unternehmen kann einfach etwas verschenken.


    dafür gibt es finanzielle Berater, die auch die marktwirtschaftliche Lage auch im finanziellen Punkt einschätzen, klar.
    Aber zu sagen Square kümmert sich nicht um Marktforschung betreffend "was interessiert den Kunden", ist absoluter quatsch..
    viele punkte alleine sehe ich schon in der Q&A wieder... auch wenn man nur sagen kann, dass es erstmal nur eine "feature" liste ist.
    Geändert von Tonkra (05.06.2009 um 12:21 Uhr)

  10. #10
    Die Frage, um die es ging ("Frage: Wie können die User dieses Interesse vermitteln?"), war aber, wie Spieler/user/Kunden dem Unternehmen ihre Wünsche klarmachen können. Die Marktforschung interessiert sich nicht für die Wünsche der Kunden, denn die zahlen sowieso, sondern für die Wünsche der Nicht-Kunden.

  11. #11
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Square sagte zwar dass man versuchen werde die Server so lange wie möglich Online zu halten, aber irgendwann werden sie sicherlich ausgestellt oder viele der Server werden einfach zusammen gemerged.
    Naja, warum FFXI weiter spielen wenn FFXIV angeblich ein wesentlich verbessertes FFXI ist?! ;P
    Ja. Aber ich hoffe ja immer noch, dass XI günstiger wird und so noch einige Jahre vor sich hat. Und hey, Square Enix hat doch versprochen, dass sie es so lange supporten werden, wie es gezockt wird. So lange die Menge an Spielern ausreicht, damit das System funktioniert, können sie ja wenigstens einen Server bzw. eine Welt erhalten. Ich denke ein paar Tausend Spieler weltweit werden langfristig schon noch zusammenkommen, dass sich das lohnt. Glaube aber auch, dass sie den Serverbestand mit der Zeit zusammenkürzen werden. So ist es durchaus denkbar, dass das Spiel überhaupt nicht eingestellt wird, so lange Square Enix nicht den Bach runter geht.
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Das wiederum hat für mich mit einem RPG nichts mehr zu tun
    Naja, ich weiß nicht wie deine Definition aussieht, aber wenn man nach der Bedeutung des Begriffes geht, hat das schon ziemlich viel damit zu tun. Mehr als die meisten japanischen Offline-RPGs.
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Das beste FF kann doch kein Online Titel sein....
    Wie schon gesagt wurde, Ansichtssache. Vor allem aber würde ich der Aussage nicht so viel Bedeutung beimessen. Das sagt jedes Team bei der Ankündigung "ihres" neuen Final Fantasys. Für XIV ist das von XI verantwortlich, kein Wunder dass die Leute das machen, womit sie schon Erfahrungen gesammelt haben.

  12. #12
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Naja, ich weiß nicht wie deine Definition aussieht, aber wenn man nach der Bedeutung des Begriffes geht, hat das schon ziemlich viel damit zu tun. Mehr als die meisten japanischen Offline-RPGs.
    Ich brauch keine vorgefertigten Definitionen aber

    Wirtschaft, Crafting, Auktionshäuser, Wettstreit zwischen den Nationen, Rassen, Geldwesen

    gehören nicht zwingend dazu.

    Online zu wirtschaten, craften, mit andere Nationen streiten und "Geldwesen" passt eher zu Simulationen. Und nur die echte Welt zu simulieren ist demnach kein RPG sondern eine Simulation. In dem Fall nimmt man halt den Begriff MMORPG. Deswegen auch der Vergleich mit SRPG, die auch nicht mehr wirklich Simulation RPG bedeutet (meist heisst das hier bekanntlich nur das mehr oder weniger epische Schlachten Schach-mässig simuliert werden) und sich demnach als Begriff im Westen auch nicht so~ etabliert hat.


    Aber jetzt zurück nach Heidelynn ^^

    Zitat Zitat von Sasuke
    5. Deswegen kommt die PS3 version her, werd wohl nich solange auf die 360 ver. warten wollen.
    Die Crystal Tools brauchen zwingend eine DualCore CPU (Konsolen meist 2 Kerne (oder mehr) á 3,2 GHz) und eine halbwegs aktuelle Grafikkarte. Sollten also nicht höher sein als andere PC Releases nächstes Jahr, ob und wie SE die PC Version optimiert bleibt natürlich abzuwarten :3

    Zitat Zitat von Enkidu
    Woah, Rina, wie lange hast du Enter gedrückt gehalten? Fünf Minuten? Ich hab den Beitrag mal editiert, über hundert Leerzeilen sind dann doch nicht so schön, hab keinen Bock zu scrollen.
    Sorry sollte eigentlich nur so groß wie ein Screen sein um den Beitrag anschaulich zu gestalten und nicht das Forendesign durcheinanderwürfeln ^^'
    Geändert von Rina (05.06.2009 um 16:36 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Die Crystal Tools brauchen zwingend eine DualCore CPU (Konsolen meist 2 Kerne (oder mehr) á 3,2 GHz) und eine halbwegs aktuelle Grafikkarte. Sollten also nicht höher sein als andere PC Releases nächstes Jahr, ob und wie SE die PC Version optimiert bleibt natürlich abzuwarten :3
    Stand das mal irgendwo was die Crystal Tools benötigen? Man kann ja auch ein simples Spiel mit der Engine machen was nicht Polygonlastig und texturlastig ist. Deswegen find ich das etwas setlsam
    Zumal man die PC version nicht optimieren muss da das SDK ja eine PC Umgebung ist. Von daher müssen die konsolen optimiert werden und da erst da an die Stärken der jeweiligen Konsolen angepasst werden.

  14. #14

  15. #15
    Zitat Zitat
    Deswegen auch der Vergleich mit SRPG, die auch nicht mehr wirklich Simulation RPG bedeutet (meist heisst das hier bekanntlich nur das mehr oder weniger epische Schlachten Schach-mässig simuliert werden) und sich demnach als Begriff im Westen auch nicht so~ etabliert hat.
    Ich dachte eigentlich, SRPG stünde für Strategie-RPG...

  16. #16
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Solange es nicht in die Phatnasy Star Online richtung geht, finde ich es gut. Das was man im Trailer begutachten konnte war ja trotzdem, designtechnisch, sehr nahe an der FFXI Epoche mit leichtem Steampunk wie dieses fliegende Luftschiff mit rauch oder flügeln ^^
    Ich hätte die Epoche von XII für ein MMORPG ja besser gefunden. Jetzt, wo ich es mir auch so überlege, wäre es vermutlich sogar auch besser gewesen XII online zu machen für die PS2. Naja...Man kann aber schließlich nur eines machen, entweder eine geniale Story mit packenden Wendungen oder eine riesengroße Welt wo es viel zu entdecken gibt. Macht man eine riesengroße Welt wie in XII und vernachlässigt somit die Story, regen sich die Storyliebhaber auf. Macht man aber eine geniale Story mit packenden Wendungen, regen sich die "Entdecker" wieder auf. Ergo ein kleiner Teufelskreis..

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ich dachte eigentlich, SRPG stünde für Strategie-RPG...
    Good boy. Sometimes.


  17. #17
    ich dachte immer SRPG steht für "Sim RPG" und sim nicht als simulation, sondern weil man weitgehenst seine einheiten auf kleinen Quadraten (Sim) rumschiebt. xD

  18. #18
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ich hätte die Epoche von XII für ein MMORPG ja besser gefunden.
    Die Epoche war aber vom übermächtigen Imperium geprägt, das widerspricht ja wieder dem angeblichen Wesen eines MMORPG von Wirtschaft, Handel und kämpfenden Nationen (da Nabunis, Dalmasca etc. alle relativ hoffnungslos unterlegen waren... ) . In Folge dessen passt das schon, da man halt die FF-typischen Kristallkrieger (oder Zwiebelritter ) steuert die 'die Welt retten' müssen.

    Ivalice generell hätte da natürlich Potential für sowohl neue Offline als auch Online RPGs.

    Zitat Zitat von Gogeta-X
    ich dachte immer SRPG steht für "Sim RPG" und sim nicht als simulation, sondern weil man weitgehenst seine einheiten auf kleinen Quadraten (Sim) rumschiebt. xD
    Macht auch Sinn . Aber was ist denn der größte Unterschied zwischen z.B. einem Dragon Quest und einem Fire Emblem? Taktische Gefechte die halt simuliert werden... in FE, nicht DQ ^^'

  19. #19
    Uh, auch ganz übersehen.
    Zitat Zitat von -blade- Beitrag anzeigen
    Ich will vorwegschieben, dass es in keinster Weise meine Absicht ist dir vor den Karren zu fahren....

    dennoch muss ich hier doch anmerken, dass du einer derjenigen bist, die (überspitzt ausgedrückt) sich aussuchen, was zu FFVII gehört und was nicht.... sprich die Compilation völlig außen vor lassen und sie nicht als Canon anerkennen... auch hier könnte man (selbst wenn ich absolut kein Fan der Compilation bin) wieder mit der "Definitionshoheit" kommen und dass du nicht derjenige bist, der zu entscheiden hat, was nun FFVII ist und was nicht...
    Ich sehe da aber durchaus einen Unterschied. Zunächst einmal entscheide ich das nur für mich allein. FFVII war für mich eine persönliche Erfahrung an die ich gute Erinnerungen habe, aber wie man mit dem Spiel und der Compilation umgeht muss jeder für sich alleine wissen. Ich sage auch nichts gegen das, wie Holystar seine Bedenken zu XI und XIV formuliert hat. Darüber hinaus würde ich aber niemals auf die Idee kommen zu sagen, die Compilation hätte mit FFVII nichts zu tun. Ganz im Gegenteil, ich habe an entsprechender Stelle schon geschrieben, dass mir vollkommen bewusst ist, dass es die "offizielle Version" einer Storyfortsetzung von Square Enix ist. Für mich ist diese Geschichte allerdings längst abgeschlossen.
    Wenn nun jemand daherkommt und sagt, FFXI und XIV hätten mit dem Rest der Serie nichts am Hut, wie hier geschehen, dann ist das ganz einfach Unsinn und zeigt, dass man zumindest von XI keine Ahnung hat. Und über Spiele, mit denen man sich nicht auskennt, sollte man imho nicht oberflächlich urteilen. Es ist eine Sache wenn du aus welchen Gründen auch immer sagst "FFXI und XIV interessieren mich nicht, weil ich mit MMORPGs nichts anfangen kann.", aber eine ganz andere wenn es heißt "Diese Spiele können mit der Serie grundsätzlich überhaupt nix zu tun haben, weil es MMORPGs sind.", ohne auch nur die Erfahrung selbst gemacht zu haben.

    Außerdem spielt es für mich eine Rolle, dass mir bei der Compilation viele Jahre später andere Leute als die, die für das Original verantwortlich waren, die Fortsetzungen bzw. Prequels einer bestimmten Geschichte in Form von völlig inkonsistenten Häppchen verkaufen wollen, die teilweise gar nicht richtig zusammenpassen, obwohl diese Geschichte bereits früher einmal mit Anfang, Ende und allem was dazu gehört erzählt worden ist.
    Aber neuer Final Fantasy Hauptteil, neues Glück. FFXIV knüpft an keinen Vorgänger an, es ist ein völlig neues Spiel, das keine frühere, bereits erzählte Story fortzusetzen versucht und sich deshalb auch nicht in dämlichen Fehlern verfangen oder darin versagen kann, die Atmosphäre des Originals zu reproduzieren. Man kann das neue MMORPG ignorieren oder interessiert verfolgen, aber es ist eine Sache die für sich alleine steht.
    Zitat Zitat
    SE wird sicher das machen, womit sie am meisten Geld verdienen können... und das is nunmal den Kunden monatlich zu melken wie ne gute Milchkuh (zusäzlich zum Kaufpreis, der sicher nicht geringer als sonst ausfallen wird) ...
    Wie hier irgendwo schon geschrieben wurde, bei einem Service-Angebot wie diesem gibt es immer laufende Kosten. Guter Support und die Server können schlecht aus dem Nichts heraus aufrechterhalten werden. Vermutlich macht Square Enix nur mit einem Bruchteil der Gebühr, die FFXI monatlich kostet und die wohl auch bei XIV vonnöten sein wird, tatsächlich Gewinn. Da klingt es sehr abwertend, zu sagen dass der Kunde als Milchkuh gemolken wird. Es stimmt, es ist ein Abo, woran Square Enix auf die Dauer verdient, aber man bekommt eben auch was fürs Geld. Bei den großen MMORPGs ist das ganz normal. Und der Kaufpreis des Basisspiels wird schneller sinken als sonst oder sogar von Anfang an etwas günstiger sein. Wie ich hier schon zuvor gepostet habe, FFXI kostet inzwischen nur noch 5 €. Für ein FFXII bezahlt man da doch deutlich mehr.
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Ich brauch keine vorgefertigten Definitionen aber

    Wirtschaft, Crafting, Auktionshäuser, Wettstreit zwischen den Nationen, Rassen, Geldwesen

    gehören nicht zwingend dazu.

    Online zu wirtschaten, craften, mit andere Nationen streiten und "Geldwesen" passt eher zu Simulationen. Und nur die echte Welt zu simulieren ist demnach kein RPG sondern eine Simulation. In dem Fall nimmt man halt den Begriff MMORPG. Deswegen auch der Vergleich mit SRPG, die auch nicht mehr wirklich Simulation RPG bedeutet (meist heisst das hier bekanntlich nur das mehr oder weniger epische Schlachten Schach-mässig simuliert werden) und sich demnach als Begriff im Westen auch nicht so~ etabliert hat.
    Sieh es mal so: Online zu wirtschaften, Auktionshäuser, Crafting, Wettstreit zwischen Nationen usw. sind alles Ausdrucks- bzw. Verhaltensmöglichkeiten. Natürlich findet man so etwas teilweise auch in einem Strategiespiel, aber es gehört mit Sicherheit nicht nur dorthin. Hier macht es das Erlebnis wesentlich echter, in eine andere Rolle zu schlüpfen, indem es dem Spieler viel mehr Freiheiten und Optionen gibt, die es eben auch geben würde, wenn die virtuelle Welt echt wäre. Rollenspiel eben.
    Du hast weiter oben geschrieben, dass es das gleiche wäre wie bei SRPGs, wenn sich einige Spieler beschweren, dass man die Städte nicht frei betreten kann. Ist es nicht. In SRPGs wird es der Einfachheit halber wegrationalisiert, es wird etwas vom Spielerlebnis subtrahiert, weil sich das Gameplay da auf ganz bestimmte Aspekte konzentrieren soll. Nun, durch die oben genannten Aspekte von MMORPGs wird aber nichts weggenommen, im Gegenteil, es werden Möglichkeiten hinzugefügt, die sich teilweise geradezu naturgemäß aus dem Zusammenwirken so vieler Spieler ergibt. Das ist ein wesentlicher Bestandteil der Erfahrung. Die Interaktion. Ansatzweise wird so etwas ja auch in manchen Offline-RPGs versucht. Das Craften in Star Ocean oder die kämpfenden Nationen in Suikoden beispielsweise. Aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob diese Dinge nur einseitig simuliert werden, in vielerlei Hinsicht schon vorgegeben und nur von den Entscheidungen eines einzigen Spielers abhängig sind, oder ob das System durch die Masse der Spieler tatsächlich funktioniert. Die Wirtschaft in MMORPGs ist echt, und man selbst hat als Teil der Gemeinschaft einen Einfluss darauf. Wenn man sich darauf einlässt, dann fügt das eine viel tiefere Dimension zum "Rollenspiel" hinzu, als es die traditionellen japanischen RPGs je könnten.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ich dachte eigentlich, SRPG stünde für Strategie-RPG...
    Da hast du dich geirrt. Im Westen hat es sich später mehr oder weniger so eingebürgert, ja, aber in Japan bedeutet die Abkürzung immer noch in erster Linie Simulation RPG.
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Man kann aber schließlich nur eines machen, entweder eine geniale Story mit packenden Wendungen oder eine riesengroße Welt wo es viel zu entdecken gibt. Macht man eine riesengroße Welt wie in XII und vernachlässigt somit die Story, regen sich die Storyliebhaber auf. Macht man aber eine geniale Story mit packenden Wendungen, regen sich die "Entdecker" wieder auf. Ergo ein kleiner Teufelskreis..
    Quatsch. Es ist definitiv möglich, beides perfekt miteinander zu kombinieren, auch wenn solche Spiele sehr selten sind. Wenn es eine große Welt gibt, in der man viel entdecken kann, dann sagt das noch gar nichts über die Story aus und andersherum. Dass es in XII nicht das totale Highlight geworden ist hatte nichts mit Vernachlässigung, sondern eher mit den internen kreativen Differenzen während der Entwicklung zu tun.
    So gesehen war auch Vana'diel, die Welt von FFXI, gigantisch, und trotzdem hatte die Geschichte des Spiels packende Wendungen und eine mitreißende Story.
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Ivalice generell hätte da natürlich Potential für sowohl neue Offline als auch Online RPGs.
    Tja, wer weiß wie Final Fantasy XVII aussehen wird
    Ein Ende der Serie ist jedenfalls nicht in Sicht, ich glaube früher oder später werden wir nach (einer neuen Variante von) Ivalice zurückkehren.

  20. #20
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Aber neuer Final Fantasy Hauptteil, neues Glück. FFXIV knüpft an keinen Vorgänger an, es ist ein völlig neues Spiel, das keine frühere, bereits erzählte Story fortzusetzen versucht und sich deshalb auch nicht in dämlichen Fehlern verfangen oder darin versagen kann, die Atmosphäre des Originals zu reproduzieren. Man kann das neue MMORPG ignorieren oder interessiert verfolgen, aber es ist eine Sache die für sich alleine steht.
    Das seh ich auch als eine Chance. Von SE erwarte ich mir auch kein FF XI-2 (bzw. gab es die mit den Add-Ons ja) oder WoW, vor allem wenn man bedenkt dass FF XI als japanisches MMORPG schon ein bisschen für sich stand und auch versuchte die Stärken einzubringen die z.B. die FF Serie ausmachen.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Sieh es mal so: Online zu wirtschaften, Auktionshäuser, Crafting, Wettstreit zwischen Nationen usw. sind alles Ausdrucks- bzw. Verhaltensmöglichkeiten. Natürlich findet man so etwas teilweise auch in einem Strategiespiel, aber es gehört mit Sicherheit nicht nur dorthin. Hier macht es das Erlebnis wesentlich echter, in eine andere Rolle zu schlüpfen, indem es dem Spieler viel mehr Freiheiten und Optionen gibt, die es eben auch geben würde, wenn die virtuelle Welt echt wäre. Rollenspiel eben.
    Du hast weiter oben geschrieben, dass es das gleiche wäre wie bei SRPGs, wenn sich einige Spieler beschweren, dass man die Städte nicht frei betreten kann. Ist es nicht. In SRPGs wird es der Einfachheit halber wegrationalisiert, es wird etwas vom Spielerlebnis subtrahiert, weil sich das Gameplay da auf ganz bestimmte Aspekte konzentrieren soll. Nun, durch die oben genannten Aspekte von MMORPGs wird aber nichts weggenommen, im Gegenteil, es werden Möglichkeiten hinzugefügt, die sich teilweise geradezu naturgemäß aus dem Zusammenwirken so vieler Spieler ergibt. Das ist ein wesentlicher Bestandteil der Erfahrung.
    Nur brauch ich keinen langweiligen Alltag in einem RPG nton:

    Und wer es braucht, bitte, ich hab nichts dagegen gegen optionale Elemente für eine tiefere Dimension des Rollenspiels... Dann will ich aber auch ein Haustier

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