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Zitat von Liferipper
Als ob Marktforschung sich dafür interessieren würde, wie man Spieler glücklich macht. Marktforschung stellt fest, wie man mehr Geld von den Leuten bekommt. Von daher ist Marktforschung als Antwort auf die Frage nach Spielerwünschen absoluter Blödsinn.
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Finde ich nicht... marktforschung bedeutet was derzeitige standarts in den genres sind zu erkennen (z.b. dass man auch solo was reißen kann in MMorpgs) Marktforschung bedeutet sich an den Markt und spieler zu orientieren, nicht viel mehr.
Wenn die spieler glücklich sind (das spiel ihnen spass macht) verkauft sich das auch besser... deine schwarzmaler ansicht ist mehr als unrealistisch. Wenn es zu wenig spanier gibt, die eine spanische version kaufen würden, dann ist es klar dass es sich marktwirtschaftlich dann auch nicht "rechnet". Daher gibt es auch in diesem system natürlich negativpunkte, dennoch ist der grundkern der freien marktwirtschaft immernoch der, dass der kunde in der freien marktwirtschaft immernoch könig ist. wenn er es nicht ist.. wandern die spieler zu anderen wirtschaftlichen Konkurrenten (spieleanbietern wie beispielweise WoW) ab. Der Markt und somit die konkurrenz ist groß. Da kann mans sich nicht leisten spielerwünsche zu ignorieren.
so einfach ist das, um dir mal die brille abzunehmen. Freie wirtschaft bedeutet, ein sich selbst regulierender Markt, sei es idass sich dies in den Preisen und in dem quallitativen angebot widerspiegelt. So müssen sich dienstleister immer anstrengen besser zu werden und nicht stehen zu bleiben, andernfalls wandern die kunden zum konkurrenten ab. Beste beispiele seinerzeit hertie und co. die auf alte standarts stehen geblieben sind und sich so überhaupt nicht am markt orientieren, diese unternehmen finden sich schnell im konkurs wieder.
Square wird sich nicht sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es uns gefällt" denkst du so?^^ um es als übertriebenes beispiel darzulegen
nimms mir nicht übel aber so naiv kindlich kommt deine einstellung rüber.
Natürlich sehen sich einige entwickler immernoch so frei zu sagen, dass man sich nicht -nur- an spielerwünsche richtet.. imho sind es immernoch gamedesigner, die sich mit "künstlerischer Freiheit" sehen.
Zitat von Rina
Das wiederum hat für mich mit einem RPG nichts mehr zu tun

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Hat es auf jedenfall sehr viel.. wenn du ein MMorpg betrittst glaubst du eine lebendige , nachempfundene welt zu betreten, die auch wirklich lebt und nicht von NPCs sondern von "richtigen" menschen bevölkert wird... viele spieler laufen durch städte (neben den NPCs), craften gegenstände , verkaufen items am autkionshaus, veranstalten gildentreffen... spieler mit denen man chatten, groupen kann um große monster zu killen... etc. pp
Bei einem Rollenspiel, wo man sich noch an den tisch setzte spielte man ebenfalls mit anderen Menschen zusammen und dachte sich geschichten aus. in MMorpgs interagiert man ebenfalls mit anderen menschen, erschafft sich seinen eigenen charakter und schlüpft in dessen rolle, man selber wird teil der story und nicht einfach nur eine hauptperson.
Spieler in MMorpgs schaffen auch ihre eigenen geschichten, keine vorgefertigten dialoge... es gibt immer neue situationen.. sei es im PvM oder PvP.
MMorpgs bieten schon viel mehr Rollenspiel als jedes offline japano rpg. Offline rpgs können sich manchmal auch eher wie einen interactive movie anfühlen. In modernen MMorpgs gibt es auch sehr viel story, cutscenes , welche man ebenfalls so in offlinern findet.
Versteht mich nicht falsch, ich spiele ab und an immernoch gerne ein offline rpg neben einem aktiven MMorpg spiel
Geändert von Tonkra (05.06.2009 um 12:07 Uhr)