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  1. #1
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ich hätte die Epoche von XII für ein MMORPG ja besser gefunden.
    Die Epoche war aber vom übermächtigen Imperium geprägt, das widerspricht ja wieder dem angeblichen Wesen eines MMORPG von Wirtschaft, Handel und kämpfenden Nationen (da Nabunis, Dalmasca etc. alle relativ hoffnungslos unterlegen waren... ) . In Folge dessen passt das schon, da man halt die FF-typischen Kristallkrieger (oder Zwiebelritter ) steuert die 'die Welt retten' müssen.

    Ivalice generell hätte da natürlich Potential für sowohl neue Offline als auch Online RPGs.

    Zitat Zitat von Gogeta-X
    ich dachte immer SRPG steht für "Sim RPG" und sim nicht als simulation, sondern weil man weitgehenst seine einheiten auf kleinen Quadraten (Sim) rumschiebt. xD
    Macht auch Sinn . Aber was ist denn der größte Unterschied zwischen z.B. einem Dragon Quest und einem Fire Emblem? Taktische Gefechte die halt simuliert werden... in FE, nicht DQ ^^'

  2. #2
    Uh, auch ganz übersehen.
    Zitat Zitat von -blade- Beitrag anzeigen
    Ich will vorwegschieben, dass es in keinster Weise meine Absicht ist dir vor den Karren zu fahren....

    dennoch muss ich hier doch anmerken, dass du einer derjenigen bist, die (überspitzt ausgedrückt) sich aussuchen, was zu FFVII gehört und was nicht.... sprich die Compilation völlig außen vor lassen und sie nicht als Canon anerkennen... auch hier könnte man (selbst wenn ich absolut kein Fan der Compilation bin) wieder mit der "Definitionshoheit" kommen und dass du nicht derjenige bist, der zu entscheiden hat, was nun FFVII ist und was nicht...
    Ich sehe da aber durchaus einen Unterschied. Zunächst einmal entscheide ich das nur für mich allein. FFVII war für mich eine persönliche Erfahrung an die ich gute Erinnerungen habe, aber wie man mit dem Spiel und der Compilation umgeht muss jeder für sich alleine wissen. Ich sage auch nichts gegen das, wie Holystar seine Bedenken zu XI und XIV formuliert hat. Darüber hinaus würde ich aber niemals auf die Idee kommen zu sagen, die Compilation hätte mit FFVII nichts zu tun. Ganz im Gegenteil, ich habe an entsprechender Stelle schon geschrieben, dass mir vollkommen bewusst ist, dass es die "offizielle Version" einer Storyfortsetzung von Square Enix ist. Für mich ist diese Geschichte allerdings längst abgeschlossen.
    Wenn nun jemand daherkommt und sagt, FFXI und XIV hätten mit dem Rest der Serie nichts am Hut, wie hier geschehen, dann ist das ganz einfach Unsinn und zeigt, dass man zumindest von XI keine Ahnung hat. Und über Spiele, mit denen man sich nicht auskennt, sollte man imho nicht oberflächlich urteilen. Es ist eine Sache wenn du aus welchen Gründen auch immer sagst "FFXI und XIV interessieren mich nicht, weil ich mit MMORPGs nichts anfangen kann.", aber eine ganz andere wenn es heißt "Diese Spiele können mit der Serie grundsätzlich überhaupt nix zu tun haben, weil es MMORPGs sind.", ohne auch nur die Erfahrung selbst gemacht zu haben.

    Außerdem spielt es für mich eine Rolle, dass mir bei der Compilation viele Jahre später andere Leute als die, die für das Original verantwortlich waren, die Fortsetzungen bzw. Prequels einer bestimmten Geschichte in Form von völlig inkonsistenten Häppchen verkaufen wollen, die teilweise gar nicht richtig zusammenpassen, obwohl diese Geschichte bereits früher einmal mit Anfang, Ende und allem was dazu gehört erzählt worden ist.
    Aber neuer Final Fantasy Hauptteil, neues Glück. FFXIV knüpft an keinen Vorgänger an, es ist ein völlig neues Spiel, das keine frühere, bereits erzählte Story fortzusetzen versucht und sich deshalb auch nicht in dämlichen Fehlern verfangen oder darin versagen kann, die Atmosphäre des Originals zu reproduzieren. Man kann das neue MMORPG ignorieren oder interessiert verfolgen, aber es ist eine Sache die für sich alleine steht.
    Zitat Zitat
    SE wird sicher das machen, womit sie am meisten Geld verdienen können... und das is nunmal den Kunden monatlich zu melken wie ne gute Milchkuh (zusäzlich zum Kaufpreis, der sicher nicht geringer als sonst ausfallen wird) ...
    Wie hier irgendwo schon geschrieben wurde, bei einem Service-Angebot wie diesem gibt es immer laufende Kosten. Guter Support und die Server können schlecht aus dem Nichts heraus aufrechterhalten werden. Vermutlich macht Square Enix nur mit einem Bruchteil der Gebühr, die FFXI monatlich kostet und die wohl auch bei XIV vonnöten sein wird, tatsächlich Gewinn. Da klingt es sehr abwertend, zu sagen dass der Kunde als Milchkuh gemolken wird. Es stimmt, es ist ein Abo, woran Square Enix auf die Dauer verdient, aber man bekommt eben auch was fürs Geld. Bei den großen MMORPGs ist das ganz normal. Und der Kaufpreis des Basisspiels wird schneller sinken als sonst oder sogar von Anfang an etwas günstiger sein. Wie ich hier schon zuvor gepostet habe, FFXI kostet inzwischen nur noch 5 €. Für ein FFXII bezahlt man da doch deutlich mehr.
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Ich brauch keine vorgefertigten Definitionen aber

    Wirtschaft, Crafting, Auktionshäuser, Wettstreit zwischen den Nationen, Rassen, Geldwesen

    gehören nicht zwingend dazu.

    Online zu wirtschaten, craften, mit andere Nationen streiten und "Geldwesen" passt eher zu Simulationen. Und nur die echte Welt zu simulieren ist demnach kein RPG sondern eine Simulation. In dem Fall nimmt man halt den Begriff MMORPG. Deswegen auch der Vergleich mit SRPG, die auch nicht mehr wirklich Simulation RPG bedeutet (meist heisst das hier bekanntlich nur das mehr oder weniger epische Schlachten Schach-mässig simuliert werden) und sich demnach als Begriff im Westen auch nicht so~ etabliert hat.
    Sieh es mal so: Online zu wirtschaften, Auktionshäuser, Crafting, Wettstreit zwischen Nationen usw. sind alles Ausdrucks- bzw. Verhaltensmöglichkeiten. Natürlich findet man so etwas teilweise auch in einem Strategiespiel, aber es gehört mit Sicherheit nicht nur dorthin. Hier macht es das Erlebnis wesentlich echter, in eine andere Rolle zu schlüpfen, indem es dem Spieler viel mehr Freiheiten und Optionen gibt, die es eben auch geben würde, wenn die virtuelle Welt echt wäre. Rollenspiel eben.
    Du hast weiter oben geschrieben, dass es das gleiche wäre wie bei SRPGs, wenn sich einige Spieler beschweren, dass man die Städte nicht frei betreten kann. Ist es nicht. In SRPGs wird es der Einfachheit halber wegrationalisiert, es wird etwas vom Spielerlebnis subtrahiert, weil sich das Gameplay da auf ganz bestimmte Aspekte konzentrieren soll. Nun, durch die oben genannten Aspekte von MMORPGs wird aber nichts weggenommen, im Gegenteil, es werden Möglichkeiten hinzugefügt, die sich teilweise geradezu naturgemäß aus dem Zusammenwirken so vieler Spieler ergibt. Das ist ein wesentlicher Bestandteil der Erfahrung. Die Interaktion. Ansatzweise wird so etwas ja auch in manchen Offline-RPGs versucht. Das Craften in Star Ocean oder die kämpfenden Nationen in Suikoden beispielsweise. Aber es macht einen gewaltigen Unterschied, ob diese Dinge nur einseitig simuliert werden, in vielerlei Hinsicht schon vorgegeben und nur von den Entscheidungen eines einzigen Spielers abhängig sind, oder ob das System durch die Masse der Spieler tatsächlich funktioniert. Die Wirtschaft in MMORPGs ist echt, und man selbst hat als Teil der Gemeinschaft einen Einfluss darauf. Wenn man sich darauf einlässt, dann fügt das eine viel tiefere Dimension zum "Rollenspiel" hinzu, als es die traditionellen japanischen RPGs je könnten.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ich dachte eigentlich, SRPG stünde für Strategie-RPG...
    Da hast du dich geirrt. Im Westen hat es sich später mehr oder weniger so eingebürgert, ja, aber in Japan bedeutet die Abkürzung immer noch in erster Linie Simulation RPG.
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Man kann aber schließlich nur eines machen, entweder eine geniale Story mit packenden Wendungen oder eine riesengroße Welt wo es viel zu entdecken gibt. Macht man eine riesengroße Welt wie in XII und vernachlässigt somit die Story, regen sich die Storyliebhaber auf. Macht man aber eine geniale Story mit packenden Wendungen, regen sich die "Entdecker" wieder auf. Ergo ein kleiner Teufelskreis..
    Quatsch. Es ist definitiv möglich, beides perfekt miteinander zu kombinieren, auch wenn solche Spiele sehr selten sind. Wenn es eine große Welt gibt, in der man viel entdecken kann, dann sagt das noch gar nichts über die Story aus und andersherum. Dass es in XII nicht das totale Highlight geworden ist hatte nichts mit Vernachlässigung, sondern eher mit den internen kreativen Differenzen während der Entwicklung zu tun.
    So gesehen war auch Vana'diel, die Welt von FFXI, gigantisch, und trotzdem hatte die Geschichte des Spiels packende Wendungen und eine mitreißende Story.
    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Ivalice generell hätte da natürlich Potential für sowohl neue Offline als auch Online RPGs.
    Tja, wer weiß wie Final Fantasy XVII aussehen wird
    Ein Ende der Serie ist jedenfalls nicht in Sicht, ich glaube früher oder später werden wir nach (einer neuen Variante von) Ivalice zurückkehren.

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Aber neuer Final Fantasy Hauptteil, neues Glück. FFXIV knüpft an keinen Vorgänger an, es ist ein völlig neues Spiel, das keine frühere, bereits erzählte Story fortzusetzen versucht und sich deshalb auch nicht in dämlichen Fehlern verfangen oder darin versagen kann, die Atmosphäre des Originals zu reproduzieren. Man kann das neue MMORPG ignorieren oder interessiert verfolgen, aber es ist eine Sache die für sich alleine steht.
    Das seh ich auch als eine Chance. Von SE erwarte ich mir auch kein FF XI-2 (bzw. gab es die mit den Add-Ons ja) oder WoW, vor allem wenn man bedenkt dass FF XI als japanisches MMORPG schon ein bisschen für sich stand und auch versuchte die Stärken einzubringen die z.B. die FF Serie ausmachen.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Sieh es mal so: Online zu wirtschaften, Auktionshäuser, Crafting, Wettstreit zwischen Nationen usw. sind alles Ausdrucks- bzw. Verhaltensmöglichkeiten. Natürlich findet man so etwas teilweise auch in einem Strategiespiel, aber es gehört mit Sicherheit nicht nur dorthin. Hier macht es das Erlebnis wesentlich echter, in eine andere Rolle zu schlüpfen, indem es dem Spieler viel mehr Freiheiten und Optionen gibt, die es eben auch geben würde, wenn die virtuelle Welt echt wäre. Rollenspiel eben.
    Du hast weiter oben geschrieben, dass es das gleiche wäre wie bei SRPGs, wenn sich einige Spieler beschweren, dass man die Städte nicht frei betreten kann. Ist es nicht. In SRPGs wird es der Einfachheit halber wegrationalisiert, es wird etwas vom Spielerlebnis subtrahiert, weil sich das Gameplay da auf ganz bestimmte Aspekte konzentrieren soll. Nun, durch die oben genannten Aspekte von MMORPGs wird aber nichts weggenommen, im Gegenteil, es werden Möglichkeiten hinzugefügt, die sich teilweise geradezu naturgemäß aus dem Zusammenwirken so vieler Spieler ergibt. Das ist ein wesentlicher Bestandteil der Erfahrung.
    Nur brauch ich keinen langweiligen Alltag in einem RPG nton:

    Und wer es braucht, bitte, ich hab nichts dagegen gegen optionale Elemente für eine tiefere Dimension des Rollenspiels... Dann will ich aber auch ein Haustier

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