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  1. #1
    Zitat Zitat
    Du, vor einem halben Jahr hätt ich vll genauso reagiert, aber mittlerweile versucht SE zumindest im Rahmen von FFXI den Spielern entgegen zu kommen. Erst vor kurzem gab es die SE PodCast Tour 08. Da haben sich die Community Team Mitglieder von SE mit den Hosts von LimitBreakRadio, He sayShe says und PetFoodAlpha zusammen gesetzt und überlegt was man zusammen mit Spielern an Events erfinden könnte. Das hatte auch niemand erwartet, weil es Seitens SE schon seit Jahren totale Funkstille bestand.
    Ich könnte mir schon gut vorstellen, dass zumindest etwas, das auf irgendeine Weise entfernt mit "Marktforschung" verwandt ist, doch noch kommen könnte.
    Als ob Marktforschung sich dafür interessieren würde, wie man Spieler glücklich macht. Marktforschung stellt fest, wie man mehr Geld von den Leuten bekommt. Von daher ist Marktforschung als Antwort auf die Frage nach Spielerwünschen absoluter Blödsinn.

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Als ob Marktforschung sich dafür interessieren würde, wie man Spieler glücklich macht. Marktforschung stellt fest, wie man mehr Geld von den Leuten bekommt. Von daher ist Marktforschung als Antwort auf die Frage nach Spielerwünschen absoluter Blödsinn.
    Wenn man festellt, dass eine spanische Version großen Anklang finden würde, gibt es eine spanische Version -> Problem gelöst.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Wenn man festellt, dass eine spanische Version großen Anklang finden würde, gibt es eine spanische Version -> Problem gelöst.
    Eben nicht. Wenn man feststellt, dass durch eine spanische Version, die Menge X spanische Spieler, die das Spiel sonst nicht gekauft hätten, das Spiel kaufen, dann gibt es eine spanische Version. Nicht wenn Y (>= X) zahlende spanische Spieler sagen, sie hätten lieber eine spanische als eine (hier beliebige andere Sprache, höchstwahrscheinlich englisch, einsetzen)-spachige Version.

  4. #4

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    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Als ob Marktforschung sich dafür interessieren würde, wie man Spieler glücklich macht. Marktforschung stellt fest, wie man mehr Geld von den Leuten bekommt. Von daher ist Marktforschung als Antwort auf die Frage nach Spielerwünschen absoluter Blödsinn.
    Finde ich nicht... marktforschung bedeutet was derzeitige standarts in den genres sind zu erkennen (z.b. dass man auch solo was reißen kann in MMorpgs) Marktforschung bedeutet sich an den Markt und spieler zu orientieren, nicht viel mehr.

    Wenn die spieler glücklich sind (das spiel ihnen spass macht) verkauft sich das auch besser... deine schwarzmaler ansicht ist mehr als unrealistisch. Wenn es zu wenig spanier gibt, die eine spanische version kaufen würden, dann ist es klar dass es sich marktwirtschaftlich dann auch nicht "rechnet". Daher gibt es auch in diesem system natürlich negativpunkte, dennoch ist der grundkern der freien marktwirtschaft immernoch der, dass der kunde in der freien marktwirtschaft immernoch könig ist. wenn er es nicht ist.. wandern die spieler zu anderen wirtschaftlichen Konkurrenten (spieleanbietern wie beispielweise WoW) ab. Der Markt und somit die konkurrenz ist groß. Da kann mans sich nicht leisten spielerwünsche zu ignorieren.

    so einfach ist das, um dir mal die brille abzunehmen. Freie wirtschaft bedeutet, ein sich selbst regulierender Markt, sei es idass sich dies in den Preisen und in dem quallitativen angebot widerspiegelt. So müssen sich dienstleister immer anstrengen besser zu werden und nicht stehen zu bleiben, andernfalls wandern die kunden zum konkurrenten ab. Beste beispiele seinerzeit hertie und co. die auf alte standarts stehen geblieben sind und sich so überhaupt nicht am markt orientieren, diese unternehmen finden sich schnell im konkurs wieder.

    Square wird sich nicht sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es uns gefällt" denkst du so?^^ um es als übertriebenes beispiel darzulegen nimms mir nicht übel aber so naiv kindlich kommt deine einstellung rüber.
    Natürlich sehen sich einige entwickler immernoch so frei zu sagen, dass man sich nicht -nur- an spielerwünsche richtet.. imho sind es immernoch gamedesigner, die sich mit "künstlerischer Freiheit" sehen.

    Zitat Zitat von Rina Beitrag anzeigen
    Das wiederum hat für mich mit einem RPG nichts mehr zu tun
    Hat es auf jedenfall sehr viel.. wenn du ein MMorpg betrittst glaubst du eine lebendige , nachempfundene welt zu betreten, die auch wirklich lebt und nicht von NPCs sondern von "richtigen" menschen bevölkert wird... viele spieler laufen durch städte (neben den NPCs), craften gegenstände , verkaufen items am autkionshaus, veranstalten gildentreffen... spieler mit denen man chatten, groupen kann um große monster zu killen... etc. pp

    Bei einem Rollenspiel, wo man sich noch an den tisch setzte spielte man ebenfalls mit anderen Menschen zusammen und dachte sich geschichten aus. in MMorpgs interagiert man ebenfalls mit anderen menschen, erschafft sich seinen eigenen charakter und schlüpft in dessen rolle, man selber wird teil der story und nicht einfach nur eine hauptperson.
    Spieler in MMorpgs schaffen auch ihre eigenen geschichten, keine vorgefertigten dialoge... es gibt immer neue situationen.. sei es im PvM oder PvP.

    MMorpgs bieten schon viel mehr Rollenspiel als jedes offline japano rpg. Offline rpgs können sich manchmal auch eher wie einen interactive movie anfühlen. In modernen MMorpgs gibt es auch sehr viel story, cutscenes , welche man ebenfalls so in offlinern findet.
    Versteht mich nicht falsch, ich spiele ab und an immernoch gerne ein offline rpg neben einem aktiven MMorpg spiel
    Geändert von Tonkra (05.06.2009 um 12:07 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Square wird sich nicht sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es uns gefällt" denkst du so?
    Nein, ich denke, dass sie sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es den maximalen Gewinn einfährt".
    "If
    Erwarteter_Gewinn_durch_neue_Kunden_durch_spanische Lokalisierung > Kosten_für_spanische Lokalisierung
    then
    do spanische_Lokalisierung
    else
    ignore Gejammer_der_spanischen_Spieler_die_gerne_eine_lokalisierte_Version_hätten
    endif"

  6. #6

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    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Nein, ich denke, dass sie sagen "ach die blöden spieler sind uns egal, wir machen uns ein spiel so wie es den maximalen Gewinn einfährt".
    Ich habe dazu geschrieben:
    Zitat Zitat
    Wenn es zu wenig spanier gibt, die eine spanische version kaufen würden, dann ist es klar dass es sich marktwirtschaftlich dann auch nicht "rechnet". Daher gibt es auch in diesem system natürlich negativpunkte, dennoch ist der grundkern der freien marktwirtschaft immernoch der, dass der kunde in der freien marktwirtschaft immernoch könig ist

    Ja und jetzt denke mal bitte sachlich nach aus welchen Komponenten man GEWINN einfährt... die freie Marktwirtschaft heißt nicht umsonst, ein sich selbstregulierender Markt..

    Das manche punkte Marktwirtschaftlich sich nicht rechnen (es sei denn es ist ein Wohltätigkeitsunternehmen welches sich durch spenden finanziert), um für 10 spanische peops eine übersetzung in hohen summen anzufertigen..
    dass du nicht 1000.000 euro (um es überspitzt zu sagen) reinpumpen kannst und hinten dann nur 1000 euro bei rauskommen (wegen den 10 spanischen leuten). Da wird der Käse auch nicht fett. Ist doch wohl klar, kein unternehmen kann einfach etwas verschenken.


    dafür gibt es finanzielle Berater, die auch die marktwirtschaftliche Lage auch im finanziellen Punkt einschätzen, klar.
    Aber zu sagen Square kümmert sich nicht um Marktforschung betreffend "was interessiert den Kunden", ist absoluter quatsch..
    viele punkte alleine sehe ich schon in der Q&A wieder... auch wenn man nur sagen kann, dass es erstmal nur eine "feature" liste ist.
    Geändert von Tonkra (05.06.2009 um 12:21 Uhr)

  7. #7
    Die Frage, um die es ging ("Frage: Wie können die User dieses Interesse vermitteln?"), war aber, wie Spieler/user/Kunden dem Unternehmen ihre Wünsche klarmachen können. Die Marktforschung interessiert sich nicht für die Wünsche der Kunden, denn die zahlen sowieso, sondern für die Wünsche der Nicht-Kunden.

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