Ich hab so ziemlich alles ausprobiert, wobei ich für sourcebasierte distros wie gentoo zu ungeduldig und faul (obwohl es mir mit mehr zeit und rechenleistung vermutlich besser gefiele), für unmodifizierte originalpakete distros a la slackware nur zu faul und für alles was einen obskuren paketmanager der nicht rpm oder apt ist zu.... ach, faul die richtigen pakete zu suchen, falls es sie nicht fertig gibt.
Und RPM war immer instabil, als ich es ausprobiert habe (in Fedora)
Also bleiben alle atp-basierten Distros.
Da habe ich ein paar Jahre Debian Etch und Lenny benutzt, bin letztendlich aber (auch aus Faulheit) zu Ubuntu gewechseln. Es hatte die meißten Vorzüge von Debian (Paketmanager, große community, alles irgendwie verfügbar) mit mehr vorkonfiguriertem, das out-of-the-box funktioniert. festplatten, mounten, usw.

Bleiben noch die Ubuntu-Distros:
Ubuntu normal: langweilig, langsam (gnome ist IMO recht langsam mit 256mb ram)
Kubuntu: KDE3 hat gemufft, KDE4 ist zu langsam.
Xubuntu: lange benutzt, gute Distro. Xfce rockt.

Atm benutze ich Crunchbang, weil es sehr gut vorkonfiguriert, opebox ein guter WM ist (wenn einmal eingerichtet) und es gutaussehend ist.

Wieso linux: Selbst wenn ich ein wenig rumfrickeln muss, geht das meißte unter linux besser und schneller als unter windows (XP, von Vista ganz zu schweigen.)
Außerdem rocken paketmanager sehr.

Für eigene Kernels war ich schon immer zu faul.

Btw, früher hieß es mal, man muss zeit haben herumzufrickeln, um Linux zu benutzen: Das stimmt seit bestimmt 2005 nicht mehr. Da ist Linux oftmals sehr viel bequemer zu benutzen und einzurichten, auch ohne viel Ahnung.