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Thema: externe festplatte: NTFS oder FAT32?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von dead_orc Beitrag anzeigen
    Auch bei den Linuxen mit sehr aktuellem Kernel ist ext4 noch mit Vorsicht zu genießen. Ubuntu 9.04 bietet es zwar schon bei der Installation an, hat aber immer noch Bugs diesbezüglich (Soft Lockups beim Löschen großer und vieler Dateien z.B.).
    Stimmt. Kurz nach meinem Post bin ich über eine Slashdot-Story gestolpert, wo's um den Streit zeischen den ext4-Devs und dem KDE-Projekt geht – weil ext4 sich bezüglich einiger Dinge auf eine Weise verhält, die dem Verhalten aller anderer populärer Linux-Dateisysteme widerspricht und unter KDE zu Datenverlust führen kann.

    Ich wäre bei ext4 also allgemein noch skeptisch. Es ist noch neu und alle Falten werden sie noch nicht ausgebügelt haben. Meine nächste Linux-Partition wird eher Reiser3 als ext4; das kann man sogar unter Windows mounten...

  2. #2
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Meine nächste Linux-Partition wird eher Reiser3 als ext4; das kann man sogar unter Windows mounten...
    Huh? Hat sich da in den letzten Jahren großartig was getan?
    Als ich zuletzt Reiser benutzt hatte, war Lesezugriff mittels rfstools oder LTOOLS AFAIR das höchste der Gefühle.

  3. #3
    Wo wir schon beim Thema sind: wie gut kann Linux eigentlich in der Zwischenzeit exFAT?

  4. #4
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Huh? Hat sich da in den letzten Jahren großartig was getan?
    Als ich zuletzt Reiser benutzt hatte, war Lesezugriff mittels rfstools oder LTOOLS AFAIR das höchste der Gefühle.
    Und das ist schon mal deutlich mehr als ext4 bietet. Und wenn man den Status von ext*-IFSen betrachtet, wird sich daran auch nichts ändern.

    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Wo wir schon beim Thema sind: wie gut kann Linux eigentlich in der Zwischenzeit exFAT?
    Es gibt ein experimentelles Kernelmodul für Lesezugriff, allerdings ist das momentan komplett extern, hat also auch mit den Kernel-Devs nix zu tun. Mal sehen, ob Linux exFAT richtig unterstützt kriegt, bevor SDXC sich auf dem Markt etabliert hat...

  5. #5
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
    Und das ist schon mal deutlich mehr als ext4 bietet. Und wenn man den Status von ext*-IFSen betrachtet, wird sich daran auch nichts ändern.
    I don't get ya.
    Ext2 IFS und Ext2Fsd scheinen mir zumindest noch weiterentwickelt zu werden. (hab beide lange nicht mehr verwendet, die meisten meiner Daten sind im Netzwerk zugänglich) Immerhin bieten beide Schreibzugriff. Und ein ext3/4-Dateisystem read-only zu mounten müsste die selben Vor- und Nachteile wie das Vorgehen mit Reiser haben.

    Welchen Vorteil hat Reiser also für dich? Ich seh grade keinen.

  6. #6
    Es hat einen Der-Erfinder-ist-ein-Mörder-coolnes-Faktor 8)
    Es gibt ja immer wieder Benchmarks, die zeigen, das Reiser4 angeblich super duber schnell ist. Und es gibt welche, die das gegenteil belgen. Der Glaubenskrieg unter den *nix FSen ist wohl wirklich ein solcher, wobei die Vor und Nachteile (wenn man von solchen sachen wie journaling als standard ausgeht) sich gegenseitig ziemlich aufheben...

  7. #7
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    I don't get ya.
    Ext2 IFS und Ext2Fsd scheinen mir zumindest noch weiterentwickelt zu werden. (hab beide lange nicht mehr verwendet, die meisten meiner Daten sind im Netzwerk zugänglich) Immerhin bieten beide Schreibzugriff. Und ein ext3/4-Dateisystem read-only zu mounten müsste die selben Vor- und Nachteile wie das Vorgehen mit Reiser haben.
    Man kann ext4 nicht als ext2 mounten. Zumindest nicht, wenn Extents aktiviert sind und da Extents nun mal einer der Hauptgründe für ext4 sind kann man das schon generalisieren. Und da keines der beiden IFS es bisher geschafft hat, ext3 wirklich zu unterstützen (Ext2Fsd kann zwar das Journal abspielen, aber es mountet hinterher das Dateisystem immer noch als ext2), gehe ich mal davon aus, daß ein ext4-kompatibles IFS noch eine ganze Weile dauern wird.

    Welchen Vorteil hat Reiser also für dich? Ich seh grade keinen.[/QUOTE]
    IIRC kürzere fsck-Zeiten als ext3. Speicherplatzeffizient bei kleinen Dateien. Hat keine signifikanten Bugs mehr. Bietet von Windows aus immerhin Lesezugriff.

    Blöderweise gibt es kein Linux-Dateisystem moderner als ext2/3, das root-fähig ist und von Windows aus bearbeitet werden kann.

  8. #8
    hi

    ich hänge meine Frage mal hier rein.

    Ich möchte eine Externe Festplatte auf FAT32 Formatieren damit ich sie an mienen DVBS Reciver anschließen kann.
    Leider kann ich unter meinenem WIndos Vista 64 Bit die Platte nicht in Fat 32 sondern nur in exFAT formatieren. Gibt es hier eine Programm das mir weiterhelfen könnte ?

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