Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
Es gibt inzwischen Vista Treiber? Link bitte

Und wenn schon, dann nimmt man heute ext4.
Kommt drauf an. Wenn du eine Distro mit sehr aktuellem Kernel hast, ext4. Wenn du eine Distro mit einem nicht ganz so neuen Kernel hast, ext3. Wenn du ein anderes Betriebssystem als Linux oder OS X verwendest, ext2. Wenn du OS X verwendest, vergiß' ext*; das wird weder von Apple noch von MacFUSE sinnvoll unterstützt.

Und ext4 kann nicht als ext2 gemountet werden, ist also für Datenaustausch zwischen OSen völlig nutzlos.

Wenn du zwischen Linux und OS X Daten austauschen willst, nimm' entweder FAT32 oder installiere auf beiden Rechnern FUSE und nimm' NTFS. ext2 geht noch zwischen Linux und Windows, aber ich würde eher ntfs-3g trauen als einem ext2-IFS. Zumal NTFS ein Journal mitbringt.


Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
im kontextmenü finde ich allerdings nur NTFS. wo gibts denn ext2/3/4?
Für ext2 mußt du ein IFS (Installable File System, effektiv ein Dateisystemtreiber) installieren. Welches ext2-IFS richtig für dich ist, hängt von der Windows-Version ab. Unter XP ist das von http://fs-driver.org/ recht brauchbar; Win7 (und vermutlich Vista) mögen es allerdings nicht.

Achtung, das IFS erlaubt es dir nur, ext2-Dateisysteme zu öffnen; formatieren mit ext2 geht nicht. Dafür sind die bereits erwähnten Tools wie GParted da.

ext3-Dateisysteme sind zu ext2 abwärtskompatibel; du verlierst nur alle neuen Features, wenn du sie so öffnest.



Fazit: ext* ist für Linux toll, aber als Dateisystem für eine externe Festplatte oder geteilte Datenpartition eher ungeeignet. NTFS und selbst HFS+ funktionieren generell besser.