Nimm ext2/3. Da gibts sowohl Mac Treiber, als auch Windows Treiber und wird nativ unter Linux unterstützt.
Nimm ext2/3. Da gibts sowohl Mac Treiber, als auch Windows Treiber und wird nativ unter Linux unterstützt.
ext2/3? hab ich ja noch nie gehört...
auf diesem rechner habe ich aber nur windows. das wird auch so bleiben, ist mein spielrechneraußerdem bastel ich gerne, also kein komplett-allessuper-teil wie mac. das bleibt auf dem macbook.
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mit speziellen programmen. Norton Partition Magic, Paragon partition manager, GParted (sogar kostenlos, und IMO auch erheblich stabiler und intuitiver als die ersten beiden, einfach mal nach googlen)
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Kommt drauf an. Wenn du eine Distro mit sehr aktuellem Kernel hast, ext4. Wenn du eine Distro mit einem nicht ganz so neuen Kernel hast, ext3. Wenn du ein anderes Betriebssystem als Linux oder OS X verwendest, ext2. Wenn du OS X verwendest, vergiß' ext*; das wird weder von Apple noch von MacFUSE sinnvoll unterstützt.
Und ext4 kann nicht als ext2 gemountet werden, ist also für Datenaustausch zwischen OSen völlig nutzlos.
Wenn du zwischen Linux und OS X Daten austauschen willst, nimm' entweder FAT32 oder installiere auf beiden Rechnern FUSE und nimm' NTFS. ext2 geht noch zwischen Linux und Windows, aber ich würde eher ntfs-3g trauen als einem ext2-IFS. Zumal NTFS ein Journal mitbringt.
Für ext2 mußt du ein IFS (Installable File System, effektiv ein Dateisystemtreiber) installieren. Welches ext2-IFS richtig für dich ist, hängt von der Windows-Version ab. Unter XP ist das von http://fs-driver.org/ recht brauchbar; Win7 (und vermutlich Vista) mögen es allerdings nicht.
Achtung, das IFS erlaubt es dir nur, ext2-Dateisysteme zu öffnen; formatieren mit ext2 geht nicht. Dafür sind die bereits erwähnten Tools wie GParted da.
ext3-Dateisysteme sind zu ext2 abwärtskompatibel; du verlierst nur alle neuen Features, wenn du sie so öffnest.
Fazit: ext* ist für Linux toll, aber als Dateisystem für eine externe Festplatte oder geteilte Datenpartition eher ungeeignet. NTFS und selbst HFS+ funktionieren generell besser.
Ich hatte gestern zufällig den Treiber unter Vista installiert, da hatte ich das Phänomen, dass ich zwar durch die Ordnerstuktur der Platte durchnavigieren konnte, aber keine Datei lies sich ausführen (kurioserweise geht "öffnen" aber problemlos). Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt, den .exe-Dateien testweise ein x-Recht unter Linux zu setzen, aber das Problem lies sich beheben, in dem ich die Datei lokal auf meinem Desktop (also auf NTFS) kopierte und dort ausführte. Dort lief dann alles problemlos...
Natürlich kann das keine Lösung sein, wenn man etwas Ausführbares braucht stets den kompletten Ordner auf eine NTFS-Partition umzuziehen...
by the way: Die Patches, die den writeback-"Bug" für ext4 beheben, sind doch erst ab Kernel 2.6.30 (der sich aktuell noch im RC-Stadium befindet) fester Bestandteil - oder?
Man sollte den zusätzlichen Platzverbrauch nicht einfach ignorieren, der kann bei großen Partitionen mit kleinen Dateien durchaus signifikant seien.
Und dass Linux kein NTFS kann ist mMn einfach falsch. Ich benutze seit über einem Jahr meine externe Festplatte mit NTFS fast ausschließlich unter Linux mit ntfs-3g und kann wirklich nicht klagen. Performance ist nicht schlechter als bei der internen ext3/4-Platte. Und was 100%ige Datensicherheit angeht: Meinen einzigen Datenverlust mit der externen Platte hatte ich durch das Partitionierungstool von OS X, welches mir die Partitionstabelle und wasweißichnoch zerballert hat.
Auch bei den Linuxen mit sehr aktuellem Kernel ist ext4 noch mit Vorsicht zu genießen. Ubuntu 9.04 bietet es zwar schon bei der Installation an, hat aber immer noch Bugs diesbezüglich (Soft Lockups beim Löschen großer und vieler Dateien z.B.).
Ich kann nicht beurteilen, wie es mit OS X und NTFS aussieht, aber ich würde eine uneingeschränkte Empfehlung für NTFS aussprechen. Der Linux-Support ist lange aus den Kinderschuhen raus und durchaus zuverlässig (man muss ja keine FS-Verschlüsselung und -Komprimierung benutzen), und soweit ich weiß ist der Support unter OS X ähnlich fortgeschritten.
Stimmt. Kurz nach meinem Post bin ich über eine Slashdot-Story gestolpert, wo's um den Streit zeischen den ext4-Devs und dem KDE-Projekt geht – weil ext4 sich bezüglich einiger Dinge auf eine Weise verhält, die dem Verhalten aller anderer populärer Linux-Dateisysteme widerspricht und unter KDE zu Datenverlust führen kann.
Ich wäre bei ext4 also allgemein noch skeptisch. Es ist noch neu und alle Falten werden sie noch nicht ausgebügelt haben. Meine nächste Linux-Partition wird eher Reiser3 als ext4; das kann man sogar unter Windows mounten...
Und das ist schon mal deutlich mehr als ext4 bietet. Und wenn man den Status von ext*-IFSen betrachtet, wird sich daran auch nichts ändern.
Es gibt ein experimentelles Kernelmodul für Lesezugriff, allerdings ist das momentan komplett extern, hat also auch mit den Kernel-Devs nix zu tun. Mal sehen, ob Linux exFAT richtig unterstützt kriegt, bevor SDXC sich auf dem Markt etabliert hat...
I don't get ya.
Ext2 IFS und Ext2Fsd scheinen mir zumindest noch weiterentwickelt zu werden. (hab beide lange nicht mehr verwendet, die meisten meiner Daten sind im Netzwerk zugänglich) Immerhin bieten beide Schreibzugriff. Und ein ext3/4-Dateisystem read-only zu mounten müsste die selben Vor- und Nachteile wie das Vorgehen mit Reiser haben.
Welchen Vorteil hat Reiser also für dich? Ich seh grade keinen.
Es hat einen Der-Erfinder-ist-ein-Mörder-coolnes-Faktor 8)
Es gibt ja immer wieder Benchmarks, die zeigen, das Reiser4 angeblich super duber schnell ist. Und es gibt welche, die das gegenteil belgen. Der Glaubenskrieg unter den *nix FSen ist wohl wirklich ein solcher, wobei die Vor und Nachteile (wenn man von solchen sachen wie journaling als standard ausgeht) sich gegenseitig ziemlich aufheben...
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Man kann ext4 nicht als ext2 mounten. Zumindest nicht, wenn Extents aktiviert sind und da Extents nun mal einer der Hauptgründe für ext4 sind kann man das schon generalisieren. Und da keines der beiden IFS es bisher geschafft hat, ext3 wirklich zu unterstützen (Ext2Fsd kann zwar das Journal abspielen, aber es mountet hinterher das Dateisystem immer noch als ext2), gehe ich mal davon aus, daß ein ext4-kompatibles IFS noch eine ganze Weile dauern wird.
Welchen Vorteil hat Reiser also für dich? Ich seh grade keinen.[/QUOTE]
IIRC kürzere fsck-Zeiten als ext3. Speicherplatzeffizient bei kleinen Dateien. Hat keine signifikanten Bugs mehr. Bietet von Windows aus immerhin Lesezugriff.
Blöderweise gibt es kein Linux-Dateisystem moderner als ext2/3, das root-fähig ist und von Windows aus bearbeitet werden kann.
hi
ich hänge meine Frage mal hier rein.
Ich möchte eine Externe Festplatte auf FAT32 Formatieren damit ich sie an mienen DVBS Reciver anschließen kann.
Leider kann ich unter meinenem WIndos Vista 64 Bit die Platte nicht in Fat 32 sondern nur in exFAT formatieren. Gibt es hier eine Programm das mir weiterhelfen könnte ?