Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
Wenn du die Platte nur und ausschließlich mit Windows benutzt, nimm NTFS.
Fat32 hat als bedeutenden Nachteil nur, dass die Maximale Dateigröße irgendwo bei 4GB liegt. Ansonsten sind die Nachteile nicht nennenswert. Wenn du auch OSX oder Linux benutzt, ist die sinvollste Lösung bisher eigentlich 2 Partitionen anzulegen, eine FAT32 für alles, und eine NTFS nur für die Dateien größer4gb.
Man sollte den zusätzlichen Platzverbrauch nicht einfach ignorieren, der kann bei großen Partitionen mit kleinen Dateien durchaus signifikant seien.

Und dass Linux kein NTFS kann ist mMn einfach falsch. Ich benutze seit über einem Jahr meine externe Festplatte mit NTFS fast ausschließlich unter Linux mit ntfs-3g und kann wirklich nicht klagen. Performance ist nicht schlechter als bei der internen ext3/4-Platte. Und was 100%ige Datensicherheit angeht: Meinen einzigen Datenverlust mit der externen Platte hatte ich durch das Partitionierungstool von OS X, welches mir die Partitionstabelle und wasweißichnoch zerballert hat.

Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen
Kommt drauf an. Wenn du eine Distro mit sehr aktuellem Kernel hast, ext4. Wenn du eine Distro mit einem nicht ganz so neuen Kernel hast, ext3. Wenn du ein anderes Betriebssystem als Linux oder OS X verwendest, ext2. Wenn du OS X verwendest, vergiß' ext*; das wird weder von Apple noch von MacFUSE sinnvoll unterstützt.
Auch bei den Linuxen mit sehr aktuellem Kernel ist ext4 noch mit Vorsicht zu genießen. Ubuntu 9.04 bietet es zwar schon bei der Installation an, hat aber immer noch Bugs diesbezüglich (Soft Lockups beim Löschen großer und vieler Dateien z.B.).

Ich kann nicht beurteilen, wie es mit OS X und NTFS aussieht, aber ich würde eine uneingeschränkte Empfehlung für NTFS aussprechen. Der Linux-Support ist lange aus den Kinderschuhen raus und durchaus zuverlässig (man muss ja keine FS-Verschlüsselung und -Komprimierung benutzen), und soweit ich weiß ist der Support unter OS X ähnlich fortgeschritten.