Määääh, ich muss mal eben nörgeln.
1.
Nachdem ich nach einer anstrengenden Arbeitswoche mit jeweils ca. 5 Stunden Schlaf pro Nacht nichts weiter als Ausschlafen wollte und extra in Vorfreude mein Bett neu bezogen habe (ja, ich liebe mümmeln im frisch bezogenen Bett): Klick, um Punkt 8:00 Uhr klingelte mein innerer Wecker.
Zu allem Überfluss habe ich mich auf den Bauch gedreht und bin halb vom Kissen gerutscht, was bei mir leider bedeutet, dass ich mich auch noch völlig verzogen habe. Nicht, dass ich nicht vorher schon genug Rückenschmerzen hatte...
2.
Ich war Montag eeeeeendlich mal beim Hautarzt, weil ich ja ein kleines dermatologisches Problem im Gesicht habe. Hätte ich es bloß mal gelassen. Nach einer äußerst differenzierten Diagnose ("Gucken Sie mal ins Licht. Hm ja, sieht nach Rosazea aus." - Ich mache einen Hinweis auf Autoimmunkrankheiten als selbst Betroffene und auf das starke Auftreten in meiner Familie "Ja, nee, glaube ich jetzt erst mal nicht. Ich verschreibe Ihnen mal eine Salbe und später machen wir vielleicht mal eine genauere Diagnose.") bekomme ich also Metronidazol verschrieben und sehe fast schlimmer aus denn je.
Danke, jetzt habe ich richtige Wucherungen bekommen!
IM GESICHT! Und der Mist juckt auch noch wie sau und ich würde mir am liebsten alles nur runterkratzen - was kontraproduktiv wäre. Ich habe nämlich festgestellt, dass da, wo es tatsächlich schuppt nur neue Wucherungen nachkommen.
Und ich will nur mal SCHREIEN SCHREIEN SCHREIEN. Es kotzt mich dermaßen an. Ich habe vor allen Dingen keine Ahnung, was ich machen soll:
Salbe absetzen, obwohl die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es erstmal schlimmer werden muss, weil der Wirkstoff sich ja in die Krankheit arbeitet?
Nochmal zum Hautarzt rennen, obwohl ich auf den Termin schon 5 Wochen gewartet hatte und ich mir einfach keine 4 Stunden Wartezeit aus den Rippen leiern kann?
Oder versuchen, mit Bepanthen gegen das Jucken und das Spannungsgefühl zu arbeiten und hoffen, dass ich demnächst wenigstens nicht mehr ganz so schlimm aussehe?
Na ja, außerdem habe ich in guten 10 Tagen einen Termin in der Nephro, weil ich eh alle halbe Jahre zur großen Blutkontrolle muss. Vielleicht ergibt sich ja was aus den Antikörperwerten oder die Ärztin kann mir wenigstens was empfehlen.
... scheiße ;_;
7:30. Beat that.Zitat von Virginie
Obwohl ich dieses WE wieder Strohwitwer bin, und eigentlich bis Mittag hätte schlafen können.
Ich glaub, wir werden einfach alt...Ab in's Krankenhaus, als Akutfall behandeln lassen.
Zwar nicht so gut wie der Hautarzt selbst, aber die können dir noch am Ehesten sagen, ob du vielleicht mit der Salbe alles noch schlimmer machst.
http://www.youtube.com/watch?v=CgScdHhd2-M
Fuckin' awesome.
Wenn ich nach 'ner Uniwoche am Samstag von meinem inneren Wecker geweckt werde, bedeutet das, dass ich um 11:45 aufwache.
Ich habe so was wie einen inneren Wecker gar nicht. Ich stehe unter der Woche auch zwischen 6 und 8 auf und trotzdem kann ich am Wochenende bis in die Puppen schlafen. Selbst wenn ich früh ins Bett gehe.
Zum Glück, möchte ich hinzufügen.
Grmpf.
Ja, als ich noch studiert hab, hab ich auch besser geschlafen.
Geht mal ordentlich arbeiten, dann reden wir weiter
Da würde ich mir eher Gedanken machen, ob mir mein Job noch gefällt, wenn ich deswegen nicht mehr vernünftig schlafen kann. Schlaf ist (mir jedenfalls) zu wichtig, um es als Nebensache abzutun. :D
Bei der derzeitigen Wirtschaftslage Job wechseln? Yeah, right.Da würde ich mir eher Gedanken machen, ob mir mein Job noch gefällt, wenn ich deswegen nicht mehr vernünftig schlafen kann. Schlaf ist (mir jedenfalls) zu wichtig, um es als Nebensache abzutun.
Die eigentliche Frage ist: Wie soll man bei einem normalen Job überhaupt richtig schlafen können, wenn man vor 12:00 aus dem Haus muss?Da würde ich mir eher Gedanken machen, ob mir mein Job noch gefällt, wenn ich deswegen nicht mehr vernünftig schlafen kann. Schlaf ist (mir jedenfalls) zu wichtig, um es als Nebensache abzutun.
"When I was in college, there were certain words you couldn't say in front of a girl," "Now you can say them, but you can't say 'girl." - Tom Lehrer
Hängt aber nicht unbedingt damit zusammen, dass einem der Job nicht gefällt und schlaflose Nächte bereitet. Eher, dass sich der Körper im Studium an nichts vernünftiges gewöhnen mussDa würde ich mir eher Gedanken machen, ob mir mein Job noch gefällt, wenn ich deswegen nicht mehr vernünftig schlafen kann. Schlaf ist (mir jedenfalls) zu wichtig, um es als Nebensache abzutun.
Pff. Als ob es für den Körper anstrengender ist Tag ein Tag aus die selbe einschläfernde Arbeit zu machen anstatt neue Dinge zu lernen und den Kopf anzustrengen. :PHängt aber nicht unbedingt damit zusammen, dass einem der Job nicht gefällt und schlaflose Nächte bereitet. Eher, dass sich der Körper im Studium an nichts vernünftiges gewöhnen muss
1. Macht man das nicht in jedem Job so und 2. just wait and see...
Ist sicher abhängig von der Person, aber ich wüßte spontan keinen Job, der mich nicht auf Dauer wegen seiner Natur total kaputtmachen würde und mich nicht dazu bringt, vor einen Zug zu springen. ^^
Oder doch … einen wüßte ich.
Das sind ganz schön pessimistische Aussichten für Deine Zukunft.
Meinste nich?
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