Final Fantasy 7:
- Der Anfang befasste sich sehr ausgiebig mit der Stadt, Shinra, Sephiroth und den Charakteren. Das brachte richtig Atmosphäre. Kurz darauf verlässt man diese riesige Stadt und läuft frei auf der Weltkarte herum. Die folgenden Stunden sind sehr belanglos, frei von wichtigen Szenen und töten die dichte SciFi-Amtosphäre.
Legend of Dragoon:
- Hätte die kompletten Dialoge ausgetauscht und spannender, emotionaler gemacht. Es war ansonsten alles da - tolle Orte, eine vom Grunde gute Idee, ein tolles Kampfsystem und ein guter Soundtrack
- Die Kampfmusik ging gar nicht - vielleicht war der Komponist an dem Tag krank und ein Grafiker durfte mal ran. Da hätte man besser auf die Genesung gewartet.
Final Fantasy 8:
- ich hätte mich bemüht, den Spielern die Übersicht gegen Ende zu bewahren. Irgendwie wird die Geschichte ab den Waisenkindern sehr verwirrend und auch das Ende konnte viele Fragen nicht beantworten. Viele Motive von Charakteren waren mir nicht klar.
Star Ocean 1:
- tri-Ace weiss, wie man Spiele künstlich in die Länge zieht. Ich hätte meine Spieler nicht stundenlang über die Weltkarte hin- und zurücklaufen lassen und vielleicht mal ein Gefährt gegeben
- die Dialoge blieben im Gegensatz zu Teil 2 sehr blass und wirkten mir zu künstlich. Ich hätte mich da gerne an Teil 2 orientiert.
- das Special Event System wirkte sehr deplatziert. Auswirkungen oft nicht wirklich spürbar
Star Ocean 2:
- wesentlich mehr Special Events eingebaut. Zu oft besucht man Städte vergebens und es passierte nichts. Gerade, wenn man mit Rena spielt. Klar, dass diese sich nicht in Opera, Precis oder Celine verliebt.
- Precis: Ich mag alle Charaktere, weil sie auch relativ realistisch rüberkommen. Das ist echt der einzige Teil der Serie, wo dies so ist. Aber Precis ist dieser typische Tollpatsch, den die Japaner wohl so lieben. Am Besten, man nimmt sie nicht in die Truppe auf.
Star Ocean 3:
- der Krieg zwischen Aquios und Airoglyph geht mir zu lange, bleibt zu emotionslos und zieht das Spiel künstlich in die Länge, ohne dem Spieler das Gefühl des Krieges zu geben. Scheint auch für die Geschichte bedeutungslos zu sein
- Elicoor 2 macht fast das ganze Spiel aus und wird auch zum gewählten Platz von den Executioners genommen. Bis auf den Sacred Orb gibts dort nichts und diese Aktion mit der Übernahme hätte emotionaler rüberkommen können. Fand den Ort mit Kirlsa auch nicht gut gewählt...
- zu viele Gebiete müssen oft betreten werden, das hätte ich dem Spieler nicht angetan. Optional macht sowas Sinn, aber beim Shrine of Kaddan und den Sealed Caverns ist es doch schon etwas arg
- ich hätte die Executioners als Volk des Universums genommen, anstatt als Virussoftware einer 4D-Welt. So denkt man, im Grunde genommen hätte man doch lieber die Matrix kopiert
Wild Arms 3:
- ich hätte das Spiel so konzipiert, dass man nicht 40 Orte und 30 Dungeons besucht, sondern sich mehr mit wenigen, grösseren Gebieten auseinandersetzt. So bleibt vieles in WA3 genauso wie die Absatzzahlen - belanglos.
Final Fantasy XII:
- ich hätte den Hauptcharakter anders in Szene gesetzt, so dass man nicht das Gefühl hätte, er hätte in dem Spiel keine wichtige Rolle. Ein paar Hintergrundaktionen hätten hier für Wunder gesorgt.
Suikoden V:
- ich hätte den Anfang anders gemacht. Wär kein Hang für Diplomatie und Monarchie hat, der wird sich sofort langweilen und nur schwer ins Spiel finden. Gerade dieses unnötige Gelatsche und Gesuche in der Burg nervte tierisch
Lost Odyssey:
- die Story beginnt so rasant, wie sie auf CD3 fortgeführt wird. Aber dazwischen bilden sich etliche Lücken. Man könnte nach ca. 30 Stunden das Gefühl haben, wenig gesehen und erlebt zu haben. Irgendwie passiert auch nicht viel - es gibt eine Intrige, man flüchtet und erkundet ein wenig die kleine Spielwelt. Hier hätte man das Potential der guten Charaktere besser nutzen können
- die Kinder gestslten sich als nervige Charaktere
- Sarah ist Kaims Geliebte. Davon spürt man nicht viel und auch ansonsten ist Sarah ein suspekter Charakter, ohne Profil mit nichts, ausser übertrieben grossen Brüsten
- weiss nicht, wie dieser Pirat heisst, aber auch hier fehlt enorm viel von der Handlung. Hier hätte man mehr Transfers erstellen müssen, anstatt ihn so reinzuquetschen. Und diese Mama-Aktion ist anfangs lustig, nervt später aber nur noch
- ich hätte das Ganze weniger vorhersehbar gemacht. Ich wusste fast nach 20 Spielminuten, dass hier ein Intrigant eine Schreckensherrscht führen will.
- das Kampfsystem hätte ich irgendwie dynamischer gemacht und mit mehr Pepp. Beschwörungen wären sicher auch toll. Aber irgendwie dauert das alles einfach zu lang
The Last Remnant:
- das Kampfsystem von Infinite Undiscovery wäre hier super gewesen, dann wäre das Spiel auch ganz anders angekommen
Legaia 2:
- die Dialoge müssten komplett neu
- die Sprachausgabe auf Sparflamme zu stellen, hat oftmals negative Auswirkungen.
- dem Spiel mehr Liebe zum Detail gegeben
Das wars erstmal!![]()