Ich hätte Magna Carta 3 Stunden eher enden lassen...
Ich hätte Magna Carta 3 Stunden eher enden lassen...
Breath of Fire 3
SPOILER!!!!!!!
Die Stelle wo Ryu, Rei und die anderen Teepo killen.
Der Tod ist sowas von emotionslos gestaltet worden.....dabei ist Teepo nicht nur ein Charakter, er war DER Charakter. Wenigstens Rei hätte was ordentliches sagen können zu seinem alten besten Kindheitsfreund....
Die Szene hätte ich gerne mit mehr Emotion gesehen. So wie das im Spiel dargestellt wurde war das ja schrecklich! Der schlechteste Tod in einem RPG auf ewig. ;/
Jetzt nur Änderungen in der Story oder im gesamten Spiel?
Da letzteres wohl deutlich zu weit ginge und ich darüber seitenweise was schreiben könnte, beziehe ich mich jetzt mal nur auf die Story.
Und ein Spiel liegt mir da besonders am Herzen, und zwar Final Fantasy XII.
Nur um ein paar Dinge zu nennen, die man ändern könnte:
Nach Bur Omisace reist die Gruppe nach Rozaria, wo es zu einer Besprechung zwischen Ashe, Al Cid und dem rozarrianischen Königshaus kommt.
Zwischen Giruvegan und Richtfeuer hätte ich eine längere Schlüsselszene mit Zargabaath und etlichen Flashbacks eingebaut, die insgesamt der gesamten Story mehr Tiefe verliehen und die Hintergründe offengelegt hätte. Zusätzlich kämen noch ein paar Dialoge mit Cid, Vayne und Gabranth hinzu. Darin miteinbezogen hätte ich den Showdown im Richtfeuer noch etwas ausgedehnt und zusätzlich gerade Gabranth ein paar Zeilen mehr gegeben, in denen er seine furchteinflößende Seite mehr zur Geltung bringen kann, und stärker in den Vordergrund rückt, wie ich es mir auch schon vor Erscheinen des Spieles erhoffte.
Nach dem Final Battle hätte ich außerdem noch einen Plot Twist eingebaut, in dem Vayne vor seinem Ableben als Anti-Held in Erscheinung treten kann, und eventuell auch Cid paradoxerweise nochmal auftaucht. Die Ereignisse würden dazu hinführen, dass sich die Truppe nochmals zum Megakristh aufmachen muss, und die Occuria als Endgegner auf den Plan treten, Gerun an ihrer Spitze.
Generell hätte ich wohl viele Kleinigkeiten und Randelemente in der Story entweder komplett umgeschrieben oder ausgiebig ergänzt. Ich bin sogar schon drauf und dran gewesen, mal ne Fanfic dazu zu schreiben, und das ganze zu illustrieren, bzw. das ganze in Comic-Form zu inszenieren. Vielleicht mache ich das mal noch...
Ansonten hätte ich wohl in Chrono Cross den Plot etwas entwirrt, und eventuell auch einen Teil des Hintergrundes von Lynx rausgestrichen, und statt dessen ein paar Charakteren mehr Bezug zur Story und mehr Screentime gegeben, die trauriger Weise zu Randgestalten verkommen sind. Ganz oben auf der Liste stehen da Radius, Steena, Sprigg und Harle. Zwar hat Harle sicher keine zu vernachlässigende Rolle in der Story, taucht mit ihrem Verschwinden aber gnadenlos ab, und versinkt irgendwo in der Vergessenheit, bis ganz zum Schluss nochmal der Name wie aus dem Nichts auftaucht.
Außerdem hätte ich Balthasar weiter, und eventuell auch Melchior und Gasper zusätzlich noch in das Spiel eingebaut. Zwar finde ich es schon sehr schön, dass gerade Balthasar in CC richtig zum Vorschein kommt im Gegensatz zu CT, aber ein bisschen mehr wäre sicher noch gegangen.
Grundsätzlich hätte ich die Story um Chronopolis und die Dead Sea stärker ausgebaut, und auch früher in das Spiel eingebracht. Zwar ist der Überraschungseffekt im Spiel sehr groß, was mich auch sehr gefreut hat beim Spielen, aber im Rückblick betrachtet hat man die Hälfte des Spieles überhaupt keine Ahnung, warum die Dinge so sind wie sie sind, bis man sehr spät mal drauf gestoßen wird.
Aufgrund der Storyentwicklung gegen Ende fand ich es außerdem seltsam, dass Azala nicht wenigstens einen kleinen Auftritt hatte. Auch hier würde ich zumindest noch eine kleine Szene einbauen. Entweder beim Flashback in Chronopolis oder im Zusammenhang mit dem Tower of Stars.
Grundsätzlich würde ich ein paar mehr Bezüge zum Vorgänger herstellen. Zwar finde ich es gut, dass Chrono Cross weitestgehend eigenständig ist, und nicht so eng zum Vorgänger verbunden ist, wie das sonst klassischerweise der Fall ist, aber die Bezüge, die vorhanden sind und auch nicht wegzudenken, bleiben etwas zu sehr unter der Oberfläche.
Was ich dagegen wegfallen lassen würde, wäre der Auftritt von Chrono, Marle und Lucca. Die Inhalte der Dialoge hätte man eleganter vermitteln können, ohne dass dabei die Logik etwas abhanden kommt.
Bei Star Ocean 3 (und in ähnlicher Form auch bei 2) hätte ich etliche Szenen rausgeschmissen, die nur riesige Löcher in die eigentliche Story gerissen haben. Dazu gehören das Drama um Ameena und Dion, die Entführung von Tynave und Farleen (sowie die Rettungsaktion), der unnötig in die Länge gezogene Besuch bei Crossel (Ring of Disintegration etc.) sowie den genauso unnötig in die Länge gezogenen Handlungsstrang vom Krieg zwischen Airyglyph und Aquaria (der im Grunde auch Vorlage für die meisten der anderen genannten Szenen ist).
Ok, ganz rausnehmen kann man alles davon nicht, aber ich hätte den Aufenthalt auf Elicoor wohl um gefühlte 30 Stunden verkürzt, und statt dessen die Hintergründe zu dem Streit zwischen den Vendeeni und der Pangalactic Federation stärker behandelt, ehe dann das ganze umschwenkt auf die Executioners. Wie genau sich das nun aufbauen sollte, muss ich gestehen, weiß ich auch nicht genau, aber was der Story über viele Stunden hinweg fehlt, ist Spannung, weil fast die gesamte Handlung auf Elicoor mit dem eigentlich Geschehen, und auch mit der Entwicklung der Charaktere, nichts zu tun hat.
Und wie bereits angesprochen, ein bisschen kann man hier auch die Parallele zum Vorgänger ziehen, denn auch auf Expel gibt es einige Szenen, die dem reinen Selbstzweck dienen. Die Kreuz-Höhle, die Kräutersuche, die Hafenstadt Clik, der Besuch der Hoffman-Ruinen...
Ich sage ja nichts dagegen, dass man im Verlaufe des Spieles mal Dungeons und Orte besucht, bei denen man nicht wiederzukommen braucht, aber wenn man das Gefühl bekommt, das halbe Spiel setze sich nur aus bedeutungslosen Zwischenstationen zusammen, dann geht die Rechnung nicht auf.
Naja... nur ein paar Beispiele jetzt. ^^
Geändert von Diomedes (27.05.2009 um 04:05 Uhr)
Ich hätte die zweite CD von Xenogears genauso umfangreich gestaltet wie die erste.
Also FFX-2 hätte ich eine komplett andere Story gegeben, nämlich da wo Tidus wieder auftaucht >.< Bei Terranigma mehr Städte eingefügt und noch mehr Orte zum erkunden gegeben.
SO3:
Die gesamte Story wegkürzen und einen Dungeon Crawler auf Planet Styx draus gemacht. Und der OST haette nur aus Stücken wie Interval of freezed Time bestanden.
Doch.
Besser als ein aufgesetztes alles ist gut Ende nur weil ein Bösewicht besiegt wurde wie in 80% aller anderen RPGs.
Das wär dann auch mein Kritikpunkt - leider gibt es immer beschränkte Menschen die sich dann nur WTF denken anstatt mal das Hirn einzuschalten. (SO meine ich hiermit mal ausdrücklich nicht auch wenn es da auch so in etwa passt ^^' )
Genau, Charaktere in den 20ern und aufwärts sind meist sehr weise und haben schon den 30-jährigen Krieg durchgemacht, dabei sind sie in der Realität mindestens genauso kindisch wie Charaktere die 15 sindZitat von Mog
![]()
Ich würde da noch einen Stück weiter gehen und sagen, dass es noch nerviger ist, dass die 16-17-jährigen Hauptcharaktere in der Lage sind tiefe Gefühle verantwortungsvoll wahrzunehmen und bewusst Entscheidungen zu treffen, während sie gegenüber irgend einer großen Sache - meistens die Rettung der Welt - Verantwortung übernehmen, und auch von hochrangigen militärischen, paramilitärischen bzw. regierenden Fraktionen Respekt, Würdigung und Vertrauen genießen. Kein Wunder: Schließlich sind sie im Verlaufe ihres Lebens bereits weit herum gekommen und kennen die halbe Welt.
Himmel, wenn jemand in dem Alter die erste große Liebe erlebt, dann ist er alleine schon in diesem Punkt überlastet. Und jeder der das erlebt hat, der weiß doch bitte ganz genau wie egal einen da solche Dinge, wie das Weltengeschick sind. XD
Mir ist gerade noch eingefallen, dass:
- Ich bei FF VIII gerne einen Kuss gesehen hätte beim Tanz im Balamb Garden
- Lavitz in Legend of Dragoon viel zu wenig geehrt wurde, immerhin war er König
- Ich in Terranigma gerne mehr über Beruga bzw seinen Glaubensmythos erfahren hätte
In Final Fantasy 5 hätte Galuf nicht sterben dürfen - der ist viel cooler als seine Enkelin, die im Austausch mitkommt....
Das mit dem Alter stimmt - Squall in FF8 soll 17 (oder 18?) sein? What the? Sieht aus und benimmt sich wie 30. Cloud hätte ich auch eher auf das Alter geschätzt als auf 20.
Ansonsten.... *denkdenk* Mir wird sicherlich noch was einfallen.
Der Standard ist normal. Die Standart ist die Art zu stehen.
Irgendwie muss ich immer an Diomedes denken wenn ihr über Charaktere sprecht die sich nicht ihrem Alter entsprechend benehmen bzw älter rüberkommen als sie es eig sind
Es ist also doch möglich!! ^^
Haben wir auch das selbe FF VIII gespielt? Squall verhält sich ziemlich typisch für einen 16 bis 18jährigen midpubertären Teenie, find ich. Und aussehen tut er sowieso wie einer, wenn man sich allein mal die Eröffnungssequenz des Spiels ansieht. Sowohl von der Kleidung als auch vom Gesicht her.
Cid nimmt man es m. E. als einziges im Spiel ab, dass er die dreißig überschritten hat, zur Not auch noch Edea.
Hum.. was ich ändern würde. Ich würde wie Mog sämtliche Charaktere in sämtlichen J-RPGs spontan um zehn bis zwanzig Jahre älter machen. Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass das Schicksal der Welt, des Universums an sich und der Zeit immer wieder in Händen von Leuten liegt, die gerade erst ihren Schulabschluss erhalten haben. >_>
In FF7 hätte ich für eine bessere Übersetzung gesorgt....![]()
Der Standard ist normal. Die Standart ist die Art zu stehen.
Final Fantasy 7:
- Der Anfang befasste sich sehr ausgiebig mit der Stadt, Shinra, Sephiroth und den Charakteren. Das brachte richtig Atmosphäre. Kurz darauf verlässt man diese riesige Stadt und läuft frei auf der Weltkarte herum. Die folgenden Stunden sind sehr belanglos, frei von wichtigen Szenen und töten die dichte SciFi-Amtosphäre.
Legend of Dragoon:
- Hätte die kompletten Dialoge ausgetauscht und spannender, emotionaler gemacht. Es war ansonsten alles da - tolle Orte, eine vom Grunde gute Idee, ein tolles Kampfsystem und ein guter Soundtrack
- Die Kampfmusik ging gar nicht - vielleicht war der Komponist an dem Tag krank und ein Grafiker durfte mal ran. Da hätte man besser auf die Genesung gewartet.
Final Fantasy 8:
- ich hätte mich bemüht, den Spielern die Übersicht gegen Ende zu bewahren. Irgendwie wird die Geschichte ab den Waisenkindern sehr verwirrend und auch das Ende konnte viele Fragen nicht beantworten. Viele Motive von Charakteren waren mir nicht klar.
Star Ocean 1:
- tri-Ace weiss, wie man Spiele künstlich in die Länge zieht. Ich hätte meine Spieler nicht stundenlang über die Weltkarte hin- und zurücklaufen lassen und vielleicht mal ein Gefährt gegeben
- die Dialoge blieben im Gegensatz zu Teil 2 sehr blass und wirkten mir zu künstlich. Ich hätte mich da gerne an Teil 2 orientiert.
- das Special Event System wirkte sehr deplatziert. Auswirkungen oft nicht wirklich spürbar
Star Ocean 2:
- wesentlich mehr Special Events eingebaut. Zu oft besucht man Städte vergebens und es passierte nichts. Gerade, wenn man mit Rena spielt. Klar, dass diese sich nicht in Opera, Precis oder Celine verliebt.
- Precis: Ich mag alle Charaktere, weil sie auch relativ realistisch rüberkommen. Das ist echt der einzige Teil der Serie, wo dies so ist. Aber Precis ist dieser typische Tollpatsch, den die Japaner wohl so lieben. Am Besten, man nimmt sie nicht in die Truppe auf.
Star Ocean 3:
- der Krieg zwischen Aquios und Airoglyph geht mir zu lange, bleibt zu emotionslos und zieht das Spiel künstlich in die Länge, ohne dem Spieler das Gefühl des Krieges zu geben. Scheint auch für die Geschichte bedeutungslos zu sein
- Elicoor 2 macht fast das ganze Spiel aus und wird auch zum gewählten Platz von den Executioners genommen. Bis auf den Sacred Orb gibts dort nichts und diese Aktion mit der Übernahme hätte emotionaler rüberkommen können. Fand den Ort mit Kirlsa auch nicht gut gewählt...
- zu viele Gebiete müssen oft betreten werden, das hätte ich dem Spieler nicht angetan. Optional macht sowas Sinn, aber beim Shrine of Kaddan und den Sealed Caverns ist es doch schon etwas arg
- ich hätte die Executioners als Volk des Universums genommen, anstatt als Virussoftware einer 4D-Welt. So denkt man, im Grunde genommen hätte man doch lieber die Matrix kopiert
Wild Arms 3:
- ich hätte das Spiel so konzipiert, dass man nicht 40 Orte und 30 Dungeons besucht, sondern sich mehr mit wenigen, grösseren Gebieten auseinandersetzt. So bleibt vieles in WA3 genauso wie die Absatzzahlen - belanglos.
Final Fantasy XII:
- ich hätte den Hauptcharakter anders in Szene gesetzt, so dass man nicht das Gefühl hätte, er hätte in dem Spiel keine wichtige Rolle. Ein paar Hintergrundaktionen hätten hier für Wunder gesorgt.
Suikoden V:
- ich hätte den Anfang anders gemacht. Wär kein Hang für Diplomatie und Monarchie hat, der wird sich sofort langweilen und nur schwer ins Spiel finden. Gerade dieses unnötige Gelatsche und Gesuche in der Burg nervte tierisch
Lost Odyssey:
- die Story beginnt so rasant, wie sie auf CD3 fortgeführt wird. Aber dazwischen bilden sich etliche Lücken. Man könnte nach ca. 30 Stunden das Gefühl haben, wenig gesehen und erlebt zu haben. Irgendwie passiert auch nicht viel - es gibt eine Intrige, man flüchtet und erkundet ein wenig die kleine Spielwelt. Hier hätte man das Potential der guten Charaktere besser nutzen können
- die Kinder gestslten sich als nervige Charaktere
- Sarah ist Kaims Geliebte. Davon spürt man nicht viel und auch ansonsten ist Sarah ein suspekter Charakter, ohne Profil mit nichts, ausser übertrieben grossen Brüsten
- weiss nicht, wie dieser Pirat heisst, aber auch hier fehlt enorm viel von der Handlung. Hier hätte man mehr Transfers erstellen müssen, anstatt ihn so reinzuquetschen. Und diese Mama-Aktion ist anfangs lustig, nervt später aber nur noch
- ich hätte das Ganze weniger vorhersehbar gemacht. Ich wusste fast nach 20 Spielminuten, dass hier ein Intrigant eine Schreckensherrscht führen will.
- das Kampfsystem hätte ich irgendwie dynamischer gemacht und mit mehr Pepp. Beschwörungen wären sicher auch toll. Aber irgendwie dauert das alles einfach zu lang
The Last Remnant:
- das Kampfsystem von Infinite Undiscovery wäre hier super gewesen, dann wäre das Spiel auch ganz anders angekommen
Legaia 2:
- die Dialoge müssten komplett neu
- die Sprachausgabe auf Sparflamme zu stellen, hat oftmals negative Auswirkungen.
- dem Spiel mehr Liebe zum Detail gegeben
Das wars erstmal!![]()
Projekte:
• Eternal Legends (2000-2002), Plattform: RPG Maker 2000
• Eternal Legends II (2003-x), Plattform: RPG Maker 2003