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Thema: Der MMX-PISA-Test 2009 [Aufgaben]

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  1. #11

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Nein, Ran. Das stimmt so nicht:

    Vgl.: Kirchhoff, Annette/ Kirchhoff, Isabel/ Levermann, Kristin/ Schlupp, Beatrix, Grammatik der deutschen Sprache, Braunschweig, Paderborn und Darmstadt 2004, S. 144 - 146.

    Zitat Zitat
    Das Adverb gehört in die Gruppe der Partikeln, ist also unreflektierbar. Es bestimmt die näheren Umstände einer Handlung oder eines Geschehens. Die Bezeichnung Adverb (='zum Verb gehörig') ist insofern missverständlich, da es nicht nur Verben sondern auch Satzinhalte, Adjektive, Substantive und übergeordnete Partikeln bestimmen kann.

    Adverbien können adverbial und attributiv verwendet werden. Adverbial gebraucht ist ein Adverb, das ein Verb näher bestimmt. In dieser Funktion bezeichnet man es als adverbiale Betsimmung. Es bildet ein eigenes Satzbild. Als Attribut bestimmen Adverbien Nomen/ Substantive, Adjektive und andere Adverbien näher. Sie treten dann als Teil eines Satzgliedes auf.

    Adverbien können als unreflektierte Wortart in der Regel nicht einem Nomen/ Substantiv vorangestellt werden. Also nicht: die zue Dose, die zutiefste Erleichterung.
    Eine Ausnahme bilden Adverbien, die aus einem Nomen/ Substantiv und -weise gebildet worden sind. Bei Nomen/ Substantiven der Tätigkeit oder des Geschehens können sie vorangestellt werden. Hier treten sie ausnahmsweise in deklinierter Form auf.

    Zu unterscheiden sind die Adverbien von den semantisch verwandten Adjektiven. Die Tatsache, dass diese adverbial verwendet werden können und in dieser Form unflektiert auftreten, führt oftmals zu Verwechselungen. Unterscheidungsmerkmal ist, dass Adjektive grundsätzlich ihre Form verändern können (schnell -> schneller), Adverbien dagegen nicht (Ausnahme: Adverbien auf -weise).
    Süß ist in dem gegebenen Fall also ein adverbial gebrauchtes Adjektiv, da es ja flektierbar ist.

    @Blank

    Das ist übrigens die Tücke, wenn man es mit verwandten Sprachen zu tun hat. Sie haben zwar viel gemeinsam, aber es gibt garantiert irgendwo in der Tiefe einen Unterschied in den Feinheiten der Sprache. Das Deutsche ist, was das angeht, wesentlich komplexer als das Englische.
    Geändert von BIT (13.08.2009 um 17:59 Uhr)

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