le mécontentement

[-[IoI]-Ins@ne]

Nun, die zunehmende Aufgeklärtheit der Menschen steigert auch ihre Unzufriedenheit...
Ein Mensch, der etwas nicht kennt, vermisst und braucht es auch nicht, er ist mit dem zufrieden, was er hat...
Jedoch kommt jetzt der Neid ins Spiel..
Aufgrund unsere Gesellschaft gibt es große Schicht-Unterschiede, die Reichen und Armen, die Berühmten und die Unbekannten , die Beliebeten und die Vergessenen usw..
Solange keine Gleichberechtigung herrscht, kann ein Mensch nie zufrieden sein, weil er immer das bessere, leichtere, sinnvollere anstrebt...

Nehmen wir mal als Beispiel mich selbst... Auch ich bin ein sehr unzufriedener Mensch... Die beruht hauptsächlich auf der Tatsache, dass ich viele Leute als Freunde haben, die Möglichkeiten nützen könne, die mir selbst verwehrt bleiben.. prompt entsteht ein Neid auf die Anderen, und eine Unzufriedenheit mit mir selbst...
Und selbst wenn ich alles erreichen würde, was ich will, so würde ich wieder jemand anderen beneiden, der vielleicht eben nicht das erreicht hat, was ich ahbe, dafür aber sein herzenswohl hat...
Dann wäre ich wieder unzufrieden mit mir, denn ich bekomme nie die Liebe, die ich verdiene (um mal jetzt aus der sicht des Neiders zu sprechen)...
Wieder bin ich unzufrieden...

Jedoch wird jedem Menschen klar sein, dass man nicht "Alles" haben kann... Schuld trägt dann nach wie vor der Unzufriedene selbst, der immer mehr will aus "ich sag mal biederen" Gründen wie Neid, Eifersucht, Ehrgeiz, Selbstgefälligkeit usw...

Wichtig ist, darauf zurückzublicken was man erreicht hat, und sich damit zufrieden geben, jedoch auch nicht den Blick nach vorne zu verlieren, denn das Leben hält auch noch mehr für jeden bereit...

mfg