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Thema: Lohnt sich die Anschaffung eines iMac?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Mad Beitrag anzeigen
    Textverarbeitung à la Word, Tabellenkalkulation à la Excel, Emailprogramm à la Outlook. Wichtig wär mir hierbei, dass immer direkt, wenn ich eine Mail bekomme, eben auch so ein kleines Fenster/Signal auf dem Desktop erscheint. Sollte ja kein Problem sein.
    Für den Office Kram Neo Office (Open Office Port für OS X) oder eben MS Office for Mac. Für mail Apple Mail (vorinstalliert) oder Thunderbird, je nach Vorliebe.

    Zitat Zitat von Mad Beitrag anzeigen
    Klingt nicht so gut - bei Notebooks zahlt man ja mehr für die Transportablität, dafür ist weniger Leistung drin, nicht?
    Naja, der Grund ist simpel. Einerseits frisst das Betriebssystem wesentlich weniger Leistung als Windows und andererseits sind Gamer weniger die Zielgruppe.

    Zitat Zitat von Mad Beitrag anzeigen
    Naja, wäre ein vergleichbarer PC mit Linux empfehlenswerter? Hat schonmal wer Linux - Mac irgendwie verglichen?
    Naja, in Ansätzen hab ich das oben getan. Der Hauptvorteil an OS X sind die Softwareverfügbarkeit, die mitgelieferten Treiber und die einfache Konfiguration. Linux läuft dafür auf mehr unterschiedlicher Hardware, ist vielseitiger Konfigurierbar, wenn man sich auskennt und hat in den meisten Distributionen einen netten Paketmanager.

    Zitat Zitat von Mad Beitrag anzeigen
    Cool Bedeutet die Auflistung von BG2 hier, dass ich es auch auf dem Mac spielen kann?
    So hätte ich das (und den Wikipediaeintrag) interpretiert, ja.

  2. #2
    Da du bereits Spiele erwähnt hast: Reche nicht damit, dass irgendwelche Spiele von Haus aus Linux unterstützen (ja, es gibt ein paar, aber ich hab nicht sie leiseste Ahnung, welche das wären). Da sieht es mit OS X besser aus... und am besten natürlich mit Windows. Am besten haust du dir, egal für welche BS du dich entscheidest, Windows zumindest noch als Zweit-BS mit drauf.

  3. #3
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Reche nicht damit, dass irgendwelche Spiele von Haus aus Linux unterstützen (ja, es gibt ein paar, aber ich hab nicht sie leiseste Ahnung, welche das wären). Da sieht es mit OS X besser aus... und am besten natürlich mit Windows.
    Bei Windows wiederspricht dir sicherlich niemand. MacOSX setzt vorraus dass das Spiel dafür gekauft wurde, oder benötigt eine Software die das ganze virtualisiert. Linux besitzt etwas in der Art schon seit Jahren unter dem Namen Wine. Die Website Wine-HQ bietet darüber hinaus eine stetig wachsende Datenbank in der Programme und Spiele getestet und gelistet werden. Binnen einer Minute weiß man welche Anwendungen in welcher Version unterstützt werden, wie gut sie laufen und welche Einschränkungen es geben kann. In der Regel kann man sagen dass mit kleinen Verzichten jedes zweite Spiel über Wine auf Linux läuft. Manch wenige davon sogar besser als es unter Windows der Fall ist.

    Die Alternativsoftware Cadega kostet zwar meines Wissens nach, ist aber sowohl für Linux als auch MacOS verfügbar.

  4. #4
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Für den Office Kram Neo Office (Open Office Port für OS X) oder eben MS Office for Mac. Für mail Apple Mail (vorinstalliert) oder Thunderbird, je nach Vorliebe.
    Oder eben iWork. Ich habe zwar mit Apples Textverarbeitungsprogramm nicht groß gearbeitet, aber Numbers (Tabellenkalkulation) ist ganz brauchbar und Keynote (Präsentationstool) ist IMO PowerPoint überlegen.

    Es gibt mittlerweile auch ein offizielles OpenOffice direkt für OS X; das könntest du dir auch ansehen. Ob du OOo oder NeoOffice nimmst ist mehr oder weniger eine Geschmacksfrage.


    Zitat Zitat von Spark Amandil Beitrag anzeigen
    Bei Windows wiederspricht dir sicherlich niemand. MacOSX setzt vorraus dass das Spiel dafür gekauft wurde, oder benötigt eine Software die das ganze virtualisiert. Linux besitzt etwas in der Art schon seit Jahren unter dem Namen Wine. Die Website Wine-HQ bietet darüber hinaus eine stetig wachsende Datenbank in der Programme und Spiele getestet und gelistet werden. Binnen einer Minute weiß man welche Anwendungen in welcher Version unterstützt werden, wie gut sie laufen und welche Einschränkungen es geben kann. In der Regel kann man sagen dass mit kleinen Verzichten jedes zweite Spiel über Wine auf Linux läuft. Manch wenige davon sogar besser als es unter Windows der Fall ist.
    Erwarte aber nicht zu viel. Wine ist notorisch frickelig und manche Spiele laufen zwar mit Version 1.0.2, dafür aber nicht mit 1.0.3 oder sie wurde nur unter bestimmten Distroy zum Laufen gebracht... Wine kann Anwendungssoftware am besten; Spiele mit DirectX 3 bis 8 gehen halbwegs; DirectX 9 ist generell problematisch.

    Zitat Zitat
    Die Alternativsoftware Cadega kostet zwar meines Wissens nach, ist aber sowohl für Linux als auch MacOS verfügbar.
    Transgaming bietet Cedega nur für Linux an. Für OS X vertreiben sie Cider, welches eine Kompatibilitätsplattform für Entwickler ist – die ganzen EA-Releases für OS X laufen beispielsweise auf Cider.

    Es gibt allerdings CrossOver Games (ebenfalls ein Wine-Derivat) für OS X. Das funktioniert halbwegs ordentlich und bringt ein nettes GUI mit. Generell ist Wine aber nicht wirklich gut für Spiele.


    Generell würde ich sagen: Für einfache Spiele reicht VMWare Fusion oder CrossOver Games; für aufwändigen Kram würde ich zu Boot Camp raten. (Boot Camp ist ein Treiberpaket + Bootmanager, damit du OS X, Windows und/oder Linux mutibooten kannst.)



    Nebenbei, zur "sind Macs besser"-Frage aus dem Anfangspost: Apple-Rechner haben generell ordentliche Verarbeitungsqualität. Macken gibt's immer (außer bei militärischen Geräten wie Toughbooks vielleicht), aber Macs fallen normalerweise nicht von selbst auseinander.

  5. #5
    Zitat Zitat von Jesus_666 Beitrag anzeigen

    Es gibt allerdings CrossOver Games (ebenfalls ein Wine-Derivat) für OS X. Das funktioniert halbwegs ordentlich und bringt ein nettes GUI mit. Generell ist Wine aber nicht wirklich gut für Spiele.
    Mit Crossover würd ich garnicht erst anfangen, die Performance die da rauskommt ist mitunter mieserabler als gleich zu VMWare oder Parallels zu greifen. Weiss nicht warum allerorts das ganze gelobt wird und sie selbst sogar mit TF2 als beispiel geworben habe, Läuft absolut grässlich.

  6. #6
    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen
    Mit Crossover würd ich garnicht erst anfangen, die Performance die da rauskommt ist mitunter mieserabler als gleich zu VMWare oder Parallels zu greifen. Weiss nicht warum allerorts das ganze gelobt wird und sie selbst sogar mit TF2 als beispiel geworben habe, Läuft absolut grässlich.
    Ich benutze es im Wesentlichen für ein paar Anwendungen, damit ich nicht gleich VMWare starten muß. Spiele hab' ich keine drin, aber die Spiele, die ich gern hätte, laufen schon auf einem nativen XP nur mit Glück. Effektiv ist es für mich Wine mit einem hübschen GUI. Für den Preis (per Sonderaktion umsonst gekriegt) ist das Ding gar nicht mal so schlecht...

  7. #7
    Kauf dir lieber nen normalen PC. Bekommst du mehr Hardware für's Geld. Weiß jetzt nich was nen iMac kostet, aber ich denke mal er wird über >1000€ kosten? Für nen ordentlichen PC der neue Spiele einwandfrei abspielst, kannst du mit 600-700€ rechnen. Wenn du unbedingt Mac OS willst, bekommst du das auch sicher anders irgendwoher.

    Bei Apple zahlt man leider wirklich einen großteil nur für den Namen...

  8. #8
    Zitat Zitat von `duke` Beitrag anzeigen
    Bei Apple zahlt man leider wirklich einen großteil nur für den Namen...
    Es kommt wirklich drauf an, nach welchen Kriterien du bewertest und welche Kategorie du dir ansiehst.

    Im Notebookbereich ist Apple preislich generell recht durchschnittlich. Es gibt zwar günstigere Notebooks mit vergleichbarer Grundausstattung (CPU/GPU/RAM/HDD), aber auch erheblich teurere. Apple hat für die Verarbeitungsqualität einen recht plausiblen Preis – besonders, da man bei Apple eben auch OS X bekommt, welches IMO gerade auf Notebooks eine tolle Sache ist.
    Zumal nur wenige Hersteller FireWire 800 mitliefern, was das MBP attraktiv macht für alle... die schon FireWire 800 benutzen. Aber hey, FW800 rockt.

    Einziges Manko: Apple bedient nur das mittlere bis obere Preissegment; ein entry-level-Gerät oder ein Netbook sucht man bislang vergeblich.

    Bei den Desktops wird's schwieriger.
    Willst du einen Rechner, den du selbst beliebig aufrüsten kannst? Finger weg von Apple. Das einzige mit mehr als HDD und RAM aufrüstbare Modell ist der Mac Pro und der ist eine Workstation und kein Heimcomputer (und in dem Markt sind Preise zwischen 2.000 und 14.000 Euro durchaus normal).

    Hast du nicht vor, jemals deinen Rechner aufzuschrauben? Dann könnte ein iMac schon das Richtige sein. Er ist zwar immer noch teurer als eine beige box, dafür aber auch klein und transportabel. Hier kommt es drauf an, ob dir OS X und der Formfaktor das Geld wert sind.

    Willst du einen HTPC? Falls dir die Geräte auf Nano-Basis zu schwach sind, kannst du dir immer noch einen Mac mini holen. Höherer Preis und Stromverbrauch, dafür aber auch höhere Leistung (und ein DVD-Laufwerk). Und im Vergleich zu Shuttle-PCs wird der Mac mini schon wieder normalpreisiger.


    Ob ein Mac verhältnismäßig teuer ist oder nicht hängt immer vom Markt und deinen Bedürfnissen ab. Ich würde beispielsweise das MBP mit Notebooks vergleichen, die erheblich teurer sind – weil ich FW800 als wichtiges Feature erachte und zwingend voraussetze, daß das Notebook für gute *nix-Kompatibilität bekannt ist. Und dann wird das MBP plötzlich verdammt günstig.

    Geändert von Jesus_666 (21.05.2009 um 23:47 Uhr)

  9. #9
    Unterschiedliche Prioritäten. Ich hab mit Macs nur angefangen weil ich in erster Linie keinen dummen Tower mehr unter meinem Tisch haben wollte und ich einen RUHIGEN Rechner wollte. Das kann man auch bei normalen Towern hinkriegen aber gelinde gesagt hatte ich einfach keinen Bock mehr mich großartig mit der Materie zu beschäftigen. Wenn mans Geld übrig hat, nur zu empfehlen, kann mir nichtmehr vortsellen zu den Kabelsalaten unter meinem Tisch aus Urzeiten zurückzukehren.

    Und wenn man Oberflächlich wie ich ist gibt man auch gerne mehr fürs Design aus. Wie gesagt Geldschleuder sache, Presi/Leistungstechnisch sind die meisten Macs eine Farce.

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