Zitat Zitat von Soheil Beitrag anzeigen
Finde die Fragestellung ebenfalls (wie drunkenmonkey) etwas uneindeutig - geht es darum, dass der Stalker sich rasiert oder der gestalkte?

Beim Stalker ist das IMO egal - ein Bart verhilft zwar zu etwas mehr dunklerer Farbe im Gesicht und verbessert die Camouflage - andererseits sieht man mit einem Bart wie ein Psycho ist, wenn man erwischt wird.

Wenn man selbst der gestalkte ist, dann hängt das IMO IMMENS vom Babe-Faktor ab, sprich: Wie heiß ist die Tussi, die mich stalkt!
Für Alice Schwarzer würde ich mir nicht mal den Mund abwischen, für Wie-hieß-die-brasilianische-Ex-von-diCaprio-? würde ich mich so lange rasieren, bis die Haut ab ist!
Natürlich geht es darum, ob sich der gestalkte rasieren soll, oder nicht - betrachtet von der Sicht des gestalkten und des Stalkers aus. Der Stalker sollte ja sowieso versuchen, nicht direkt bemerkt zu werden. Ein schlechter Stalker sollte sich dementsprechend aufjedenfall überlegen, ob er sich nicht zu einer Rasur bewegen möchte, insofern er einen kaiserlichen Backenbart hat.

Mit dem Babe-Faktor hast du meiner Meinung nach einen sehr wichtigen Punkt angesprochen, der bis jetzt viel zu stiefmütterlich (-> um einen großen Faktor zu gering, wenn wir von einer durchschnittlichen Stiefmutter ausgehen, die da an eine Altersbariere stößt) behandelt. Eventuell sollte man den Babefaktor in einem gesonderten Thread genauer besprechen. Ich habe einst bemerkt, dass viele Leute ernsthaft der Überzeugung sind, dass dieser Faktor stark-subjektiv sei. Dies ist allerdings nicht der Fall. Schließlich gibt es recht genaue Regeln, wer im Gesichte der Allgemeinheit schön ist, und wer nicht. Schließlich wird die Date-Frage erst durch einen Babe-Faktor/Verrücktheitsfaktor-Vergleich geklärt.


Ich denke, wenn man die ganze Situation analysiert, wird man auf eine ähnliche Conclusion kommen, wie mit der viertägigen Wartezeit, bis man jemanden anruft. Jeder Bro sollte wissen, dass man 4 Tage warten muss. 3 ist eine Lüge. Eine verbreitete Lüge, aber immer noch eine Lüge. So könnte man zumindest eine formalisierung der durchschnittlichen Meinung generieren, anhand der jeder eine Abschätzung abgeben könnte. Diese Lösung muss also die Schnelle des Bartwuchses (oder besser allgemeiner: des Haarwuchses), sowie eine Rasier-Zeitspanne beinhalten. So könnte jeder für sich entscheiden, wie viel Wert ein Stalker einem ist, und sich bei der Zeitentscheidung anhand der Formalisierungd es Schnitts agieren.

So übertrieben es auch klingen mag: Aber, eine Rasur kommuniziert einen Menschen, oder einer Menschengruppe doch sehr viel. Ich möchte das ganze an einem extremeren Beispiel ausführen: Wenn ich mich drei Tage nicht duschen sollte, und auf die Universität gehen sollte, dann zeige ich meinen Mitstudenten, dass ich nicht viel von ihnen halte: Schließlich lade ich sie regelrecht dazu ein, ein schlechtes Bild von mir zu haben! Ich schreie so quasi heraus: "Verurteilt mich nur, ich interessiere mich sowieso nicht, was ihr von mir denkt!". Das selbe macht man mit einem unpassenden Part, oder, meine lieben Kollegen vom Stammtisch: WEnn man sich nicht die Haare bürstet, bevor man auftaucht.

Um diese Aussage quantifizieren zu können, müssen wir hier natürlich auch eine Messlatte haben.