Herr Soundso einfach, weil er seinen Namen nicht für relevant hält, er erzählt ja praktisch die Geschichte. Vielleicht hat er auch einfach keine Lust, den Namen zu nennen.
Zum Inhalt: Es ist simpel und einfach die Darstellung der justifizierenden Logik eines Vergewaltigers, zumindestens so, wie ich mir das erklären könnte. Er äußert die ganze Zeit über recht klare Gedanken und wirft dann am Ende ganz nebensächlich die Sache mit den Miniröcken mit ein, die ja doch irgendwie nur sehr verdreht in eine Reihe mit Weihnachtsmann und Monster gehört. So nach dem Motto: "Ich
wusste, dass es das Monster gab, und ich
weiß auch, dass diese Frau effektiv nackt ist. Aber ich bin nicht bereit, mich der gesellschaftlichen Blindstellung (Es gibt kein Monster, es ist Kleidung) anzuschließen, weil ich mich vor dem Monster fürchte und (unbewusst!) natürlich Angst habe, dass die Frau mich nicht will."

Deshalb auch sein Vergleich mit dem Pfleger, der die Angst des Kindes einfach als "Kinderkram" abtut - und (in den Augen des Protagonisten) aus dem gleichen Grund auch den Vergewaltiger nicht mehr verstehen kann und ihn simpel und einfach als "gestört" abhandelt.
Also die übliche Frage nach relativer Wahrnehmung und relativer Moral.
So oder so, der Mann versteht am Ende tatsächlich, dass er krank ist, aber auch, dass er die Augen nicht vor seiner eigenen Logik verschließen will, vielleicht auch, weil er glaubt, er würde sich damit selbst betrügen - und entscheidet sich deshalb, in der Anstalt zu bleiben.
Natürlich ist die ganze Geschichte voll mit seeehr zweifelhaften Motivationen und Ansichten, aber das ist die Idee.