@Konfusia: A long way down ist toll geschrieben, aber das Ende ist total schrecklich. Kannst ruhig 10 Seiten früher aufhören zu lesen - dann überlegst du dir sicherlich ein viel besseres Ende.
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Das Witzige: Am Ende von "Der dunkle Turm" empfiehlt das Stephen King seinen Lesern selber, als Einleitung zum allerletzten Kapitel. XD Und nachdem ich's gelesen habe (jaja, habe mich nicht dran gehalten XD), kann ich ihm da auch recht geben, das der Phantasie zu überlassen wäre wohl besser gewesen.
Andererseits hätte er's dann gar nicht schreiben dürfen, so hätte mich die Neugier hundertprozentig wahnsinnig gemacht – und hätte er keins geschrieben, wären wohl zigtausend Leser stinksauer gewesen, mir inklusive. :-/ Also ist's so wohl eh die beste Variante gewesen…<__<
Ähm, ja, habe hier schon länger nichts mehr geschrieben (auch wenn das wohl kaum wem auffallen dürfte ;O), aus oben genanntem Grund: War die letzten drei Monate vollends mit der "Dunkler Turm"-Serie von King beschäftigt. XD Nicht gerade dünn, das Werkl…^^"
Fazit: Nicht schlecht. *shrug* Die Geschichte weist teils imo einige Hänger oder dämliche Stellen auf, und der Schreibstil (oder die Übersetzung, war ja leider nicht Original :-/) ist mancherorts auch verbesserungswürdig, aber war spannend zu lesen, es steckt eine irre Menge an Phantasie drin und wirklich nervtötende Stellen gab's auch wieder nicht. Also noch mal werde ich mir das wohl ziemlich sicher nicht antun, aber andererseits würde ich's auch nicht nicht gelesen haben wollen. ^^
Jetzt fange ich mit Terry Pratchett: "Nation" an. Das Letzte/Einzige Nicht-Scheibenwelt-Buch, das ich bisher von ihm gelesen habe ("Die dunkle Seite der Sonne") hat mich massiv enttäuscht, aber über "Nation" habe ich schon Gutes gehört, also riskiere ich's halt doch noch mal. *shrug*
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A human is a system for converting dust billions of years ago into dust billions of years from now via a roundabout process which involves checking email a lot.
Einleitung zum allerletzten Kapitel. XD Und nachdem ich's gelesen habe (jaja, habe mich nicht dran gehalten XD), kann ich ihm da auch recht geben, das der Phantasie zu überlassen wäre wohl besser gewesen.
Andererseits hätte er's dann gar nicht schreiben dürfen, so hätte mich die Neugier hundertprozentig wahnsinnig gemacht – und hätte er keins geschrieben, wären wohl zigtausend Leser stinksauer gewesen, mir inklusive. :-/ Also ist's so wohl eh die beste Variante gewesen…<__<
Ähm, ja, habe hier schon länger nichts mehr geschrieben (auch wenn das wohl kaum wem auffallen dürfte ;O), aus oben genanntem Grund: War die letzten drei Monate vollends mit der "Dunkler Turm"-Serie von King beschäftigt. XD Nicht gerade dünn, das Werkl…^^"
Fazit: Nicht schlecht. *shrug* Die Geschichte weist teils imo einige Hänger oder dämliche Stellen auf, und der Schreibstil (oder die Übersetzung, war ja leider nicht Original :-/) ist mancherorts auch verbesserungswürdig, aber war spannend zu lesen, es steckt eine irre Menge an Phantasie drin und wirklich nervtötende Stellen gab's auch wieder nicht. Also noch mal werde ich mir das wohl ziemlich sicher nicht antun, aber andererseits würde ich's auch nicht nicht gelesen haben wollen. ^^
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Nja, ich finde das Ende war an sich nicht schlecht, meiner Meinung nach besser, als ein standard-Happy-End oder so; Es ist allerdings nicht ganz logisch,
Bei der Gesamteinschätzung stimme ich drunken monkey im Großen und Ganzen zu... Der Anfang war sehr gut und fesselnd, dann geht es bergab mit teilweise recht schlechten Stellen. Ab dem Zeitpunkt wo King sich selbst so sehr als Person in die Geschichte einbringt, war's für mich irgendwie gelaufen... Der letzte Band war dann so ein "man kann doch jetzt nicht aufhören"-Fall... Fazit: nach anfänglicher Begeisterung ein gutes, aber nicht hervorragendes Werk.
Es schmerzt mich wenig zu sagen, dass der beste Fantasycomic dieser Zeit aus Amerika kommt. Allerdings wenn man bis in die 80er zurück geht, so führt immer noch kein Weg an den französischen klassikern vorbei...von denen auch dieses Werk hier Inspiration genommen hat.
Und diese spezifische, sehr interessante Infusion von Magie in die Handlung, ja die hätte kein anderes Land so gut hinbekommen können. Dafür braucht es Amerika.
Über die letzten eineinhalb Monate habe ich mir mal die ersten drei Bände von Song of Ice and Fire reingezogen... und während ich darauf warte bis der vierte, A Feast for Crows, bei mir eintrudelt, gebe ich mir nochmal:
Bis heute gelesen:
Nja... Nicht toll, nicht schlecht; recht standardliches (was ist das Adjektiv zu Standard??) Fantasy-Werk. Zumindest sind mal nicht die Menschen die Haupt-/Überrasse.... Ansonsten gibt's nicht viel zu sagen; ganz angenehm zu lesen, sicher nicht anstrengend Negativ aufgefallen ist mir, dass es nicht so genau weiß, wie weit entwickelt die Zivilisation sein soll.... Ein bisschen wie bei Terry Pratchett manchmal, nur passt es dort zum Stil und hier nicht, da es ein zusammenhängendes und in sich logisches Universum sein soll ... nja, whatever...
So, und jetzt was für die Uni:
Nja, könnte ganz interessant sein, soweit ich reingelesen habe... Ich muss das Buch dann zusammenfassen sowie über ein Kapitel referieren, also wird das wohl ein Fall von öfter durchlesen...
Hab gerade Mario und der Zauberer durch, was mir unerwartet gut gefallen hat. Durch Manns Stil musste ich mich erst durchkämpfen, aber die Handlung zieht einen ebenso intensiv und unergründlich an sich wie der Zauberer - ohne dass viel passiert! Klasse Geschichte, die einem die standardisierte politische Interpretation Gott sei Dank nicht aufdrängt und sich (im Nachhinein betrachtet) schön kurz fasst, was ich erst nicht erwartet hätte.
Nation war zwar nicht schlecht, aber dennoch kein Vergleich zu den Scheibenwelt-Büchern. War wohl das letzte andere, das ich von Pratchett gelesen habe. ^^"
Derzeit lese ich jetzt (nach einem kurzen Wiederverschlingen von Batman: Year One und The Dark Knight Strikes Again): Richard Dawkins: "The Blind Watchmaker"
Gekommen bin ich dadurch, wie schon auf P. G. Wodehouse, durch transitives Schwärmen – ich schwärme von Douglas Adams, Douglas Adams schwärmt davon -> ich sollte das wohl auch mal lesen. ^^" Bei Wodehouse hat sich das eindeutig schon bewährt, jetzt bin ich gespannt, wie's hier ist.
Bisher reißt's mich nicht vom Hocker, ich denke eigentlich auch, dass ich die Evolution (darum geht's in dem Buch) recht gut verstanden habe. Aber mal schauen, was noch kommt. ^^
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Nachdem ich mich inzwischen entschieden habe, meine Abschlußarbeit über japanische Literatur zu schreiben und mein Wahlautor Dazai Osamu ist, lese ich nach Ningen Shikkaku (No Longer Human, s.o.) nun einen Haufen weiterer Bücher von ihm.
Shayō (aka The Setting Sun), sowohl im japanischen Original als auch in der englischen Übersetzung.
Gutes Buch. Nicht so atemberaubend und verstörend wie Ningen Shikkaku, aber dennoch gut. Basiert ausnahmsweise mal nicht auf Dazais eigenen Erfahrungen sondern auf den Tagebüchern einer seiner Affären. Eine Persona von ihm selbst (okay, eigentlich zwei—aber die zweite ist sehr schwierig zu erkennen) kommt aber auch vor, als Affäre der Protagonistin.
Dazu außerdem Omoide und Tōkyō Hakkei, zwei Kurzgeschichten von Dazai, beide im japanischen Original. Sehr interessante Texte, vor allem, da sie stark autobiographisch angehaucht sind—der Protagonist heißt sogar Osamu. Würde ich gerne jedem hier als Einstieg in Dazais Werke empfehlen, aber die gibt's nicht in Übersetzung. Einzig wissenschaftliche Sekundärliteratur, in denen sie mit einem anderen Anspruch übersetzt wurden, existiert dazu—aber das liest sich weniger wie ein Roman als mehr wie … na ja, eine Übersetzung halt. Mit dem Augenmerk auf wortgenauer Übersetzung und nicht auf Dramaturgie.
Aber The Setting Sun und No Longer Human lohnen sich auch.
Basiert ausnahmsweise mal nicht auf Dazais eigenen Erfahrungen sondern auf den Tagebüchern einer seiner Affären. Eine Persona von ihm selbst (okay, eigentlich zwei—aber die zweite ist sehr schwierig zu erkennen) kommt aber auch vor, als Affäre der Protagonistin.
Na ja, ist halt das Prinzip des Shishōsetsu-Genres, in welchem Dazai schreibt, daß man fiktionale Autobiographien auf Basis von echten Autobiographien fabriziert.