Zeit der Eisblüten

Markiert so in etwa den Zeitpunkt, als die Belletristik elendig an einem Stück Melodramatik erstickt ist. Ich werde dieses Buch nicht zu Ende lesen, es ist seit der ersten Seite so stinkend belanglos und langweilig, dass ich es nicht mal zum Einschlafen lesen könnte, man lebt mit der Angst, nach weiteren 10 Seiten unachtsam zu werden und irgendwann aufzuhören zu atmen, weil sich das Hirn diese Folter nicht länger gefallen lässt und den Freitod wählt. Letzteres hat das zentrale Nervensystem der Autorin wohl etwa ab Seite 35 gemacht, das Fehlen von entscheidenden Nervenbahnen zur Tangierung der Schmerzgrenze macht sich aber auch schon früher bemerkbar.

Also... falls das jetzt nicht rausgekommen sein sollte: Eines der schrecklichsten Bücher, die ich kenne, und ein Plädoyer für die Abstinenz von Hobbybelletristik.