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Thema: Now Reading #7

  1. #261
    Joar, nach dem Grass nach 74 Seiten endlich mit seiner Datenschweren Exposition fertig war, konnte ich das Buch besser lesen. Es wurde sogar richtig ansprechend, als die Handlung vom Blablabla zu einer Handlung in der etwas geschah wurde. Die Geschichte von Konrad und auch das Stück David war sehr interessant. Und vor allem Wolfgangs Veränderung, der Entwicklung einer zweiten Persönlichkeit namens David im Internet, hat mich als jemand, der sich eben dort "Karl" nennt und eigentlich doch was anderes ist schon sehr angesprochen.
    Habe das Buch durch und muss sagen, dass es ganz interessant ist, aber der erste Teil, in denen es hauptsächlich um die Gustlov geht, unheimlich lahm ist.

    Und wenn die Blechtrommel noch schwerer ist, dann hoffe ich, dass es kein Abiturstoff in Hamburg ist D:

  2. #262
    Da ich es nicht ertragen konnte, wie es mittlerweile eine gefühlte Ewigkeit auf meinem Wohnzimmertisch liegt und mir böse Blicke zuwirft wenn ich yet-another-mediocre-high-fantasy-book lese, hab ich eben endlich angefangen

    zu lesen. Bisher gefällt es mir sehr.

  3. #263
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Und wenn die Blechtrommel noch schwerer ist, dann hoffe ich, dass es kein Abiturstoff in Hamburg ist D:
    Och, die Blechtrommel ist durchaus mal lesenswert. Allein schon, weil das Buch herrlich bescheuert ist. Oskar ist so ein dermaßen kaputter Protagonist, daß man teilweise einfach nur da sitzt und den Kopf schüttelt.
    Ich krieg immer noch ein flaues Gefühl in der Magengegend, wenn ich an die Szene in der Umkleidekabine denke, wo Oskar Maria herzhaft zwischen den Schenkeln beißt, bis er einen Heulkrampf kriegt.

  4. #264







    So, vor einigen Wochen gelesen.

    Tja....Die wohl GEILSTEN Bücher, die ich je lass.

    Ich habe mir schon Kalkofes Mattscheibe im Fernsehen immer angeschaut und mich vor lachen auf dem Boden gekringelt, deswegen waren meine Erwartungen hoch.

    Und Sie wurden unglaublich übertroffen.

    Zum ersten Buch@

    Ich habe mich schon beim Vorwort etliche Male auf den Boden geworfen.
    Oliver Kalkofe ist SO GEIL!

    In den etwa 30 Kapiteln a la 100 (?) Seiten habe ich mit bei JEDEM SO weggehauen, ihr könnts Euch nicht vorstellen.

    Sachlich hat Kalkofe immer recht, welcher Sich in seiner Sendung und seinem Buch über das deutsche Fernsehen lustig macht und beschwert.

    Das Buch könnte glatt ein MMXLER geschrieben haben.

    Und das er in seiner Jugend Germanistik unterrichtet hat, kommt ihm sehr zugute.

    Das zweite Buch liess dann etwas nach, war aber immernoch ein Knaller.

    Wie Einige von Euch vielleicht gemerkt haben, hat sich mein Schreibstyl und mein Wortschatz auch um Einiges erweitert und verändert, was an den Büchern liegt.

    Geile Forumlierungen, dutzende Lachkrämpfe, Spass ohne Ende, und erweiterung des Wortschatzes - Kalkofes letzte Worte sind epic win, und für Jeden zu empfehlen!

    Mann kann es immer wieder lesen, es bleibt witzig.

  5. #265


    Bin gerade damit fertig geworden, nach ca einem monat intensivem Lesens, und jetzt raucht mir der Schädel, auch wenn's ein tolles Erlebnis war in dieses grandiose Buch zu versinken...

    Jetzt stehe ich natürlich vor der schhwierigen Frage: was lese ich als nächstes um das Loch im Herzen zu füllen, daß das Ende dieses Kolosses von einem Buch hinterlassen hat? Als mögliche Kandidaten liegen hier vor mir:



    und:



    Nachdem ich beide kurz angelesen habe tendiere ich ja eher zum Pynchon, gerade da sich auch einige Parallelen zum Infinite Jest offenbaren, der Ulysses hingegen mutet dann doch eher wie Arbeit an und ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken doch erstmal die deutsche Übersetzung zu lesen, sozusagen als Einstieg... Oder dann doch eher den Homer zuerst, um die Verbindungen zum Odysseus zu erkennen? Bei solchen Fragen im Vorfeld habe ich eher das Gefühl ich bereite mich auf eine Expedition zum Mars vor als das ich meine nächste Lektüre auswähle...

    Wie ich mich kenne entscheide ich mich letztlich wohl doch für Gravity's Rainbow. Mal sehen.

    Alternativ könnte ich natürlich auch den hier nehmen:


    Konnte dann doch nicht vor dem Kauf widerstehen, die deutsche Ausgabe ist einfach zu schön geworden, auch die Übersetzung ist - soweit ich das nach kurzem selektivem Anlesen sagen kann - hervorragend geworden, auch wenn ich bereits einige Stellen gefunden habe die Übersetzer Blumenbach weggelassen hat weil sie schlicht nicht übersetzbar waren (zB die Tatsache daß "sadism" das wort "sad" beinhaltet; wie will man sowas auch ins Deutsche übertragen...??). Man muss das Buch sowieso mehr als einmal lesen, derart fragmentiert ist das ganze daß man Dinge die man anfangs einfach überliest erst richtig versteht wenn man das Buch einmal gelesen hat. Ich kann dieses tolle Werk nur wärmstens empfehlen!

  6. #266
    Heute fertiggeworden mit No Longer Human (englische Übersetzung). Grandioses Buch.



    Ausführliche Meinung: http://ranmaru.posterous.com/reading-no-longer-human

  7. #267
    Gerade durchgelesen: Little Women von Louisa May Alcott

    Schöne Geschichte, für meinen Geschmack ist der moralische Holzhammer etwas zu wuchtig und die schmalzige Glückseligkeit verursacht teilweise Sodbrennen, aber da ich die Anime-Adaption damals so gerne im TV geschaut hab (Eine fröhliche Familie hiess die Serie afaik), wollte ich mir unbedingt auch die Romanvorlage geben, Good Wives folgt dann auch direkt im Anschluss, das Buch ist nämlich ein Doppelband

  8. #268

    Es gibt KEIN größeres Bild!

    LG Mike

  9. #269


    Finally.
    Der letzte Band der Trilogie. Hat deutlich weniger Startschwierigkeiten als der zweite.

  10. #270
    Judy Pascoe - Die Geschichte vom großen Baum

    Ein junges Mädchen hört die Stimme ihres verstorbenen Vaters vom großen Baum im Garten aus zu ihr sprechen. Das erzählt sie ihrer ohnehin schon zerstreuten Mutter, die dadurch vollkommen überfordert zwischen Vergangenheit und Zukunft stecken bleibt, und für ihre Familie gar keine Gegenwart mehr übrig hat.

    Das Buch erkärt mir die Verarbeitung eines Todesfalls so wie ich es brauche: Kindgerecht.

  11. #271
    @ Tyni

    hab gerade mit der englsichen Version der Bücher begonnen. Teil eins, Mitsborn: The Final Empire ist schon fertig und teil 2 , The Well of Ascension gerade bei der hälfte.

    Brandon Sanderson ist ein Gott!


    Naja das wäre vielleicht übertrieben, aber trotzedm ist die Mistborn Reihe das interessanteste das ich seit Jahren im Fantasy Genre gelesen habe, neben Joe Abercrombies werken.
    Ich kann die Bücher garnicht mehr aus der Hand legen, sein neuesetes Buch " Warbreaker" hab ich mir auch schon vorbestellt.
    Ich kann Sanderson bedenkenlos an alle weiter empfehlen die mal weg wollen vom Fantasy "Drachenreiter, Elfen Zweger, Trolle" einheitsbrei.

  12. #272
    Zitat Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
    Brandon Sanderson ist ein Gott!
    das prüfe ich gerade...


    (Kinder des Nebels // Mistborn 1)

    und so wie sich das bisher liest werden Teil 2 & 3 ziemlich fix folgen ^^

  13. #273
    Säubern und Vernichten - Die politische Dimension von Massakern und Völkermorden, Jaques Semelin



    Nettes Buch. Der Autor hat die gute französische Eigenschaft, das richtige Zitat zu finden.

  14. #274
    Nach den Good Wives hab ich mir A Little Princess von Frances Hodgson Burnett gegeben, wieder weils dazu auch ne Anime-Serie gibt War kurz und niedlich und endlich ist die Neugier befriedigt, yay! Und den Secret Garden werd ich mir dann wohl auch mal auf die Wunschliste setzen...

    Als nächstes hab ich dann mal zur Abwechslung Michael Moorcocks Corum rausgekramt, Elric hat ja noch gut die Kurve gekriegt, mal schauen wie sich dieser Eternal Champion so schlägt

  15. #275
    A Long Way Down von Nick Hornby

  16. #276
    @Konfusia: A long way down ist toll geschrieben, aber das Ende ist total schrecklich. Kannst ruhig 10 Seiten früher aufhören zu lesen - dann überlegst du dir sicherlich ein viel besseres Ende.

  17. #277
    Ich quäle mich gerade durch das Buch zum Spiel: Star Wars - The Force Unleashed

    Selten so ein schlechtes Buch gelesen. Hab nie das Spiel gespielt, aber da ich den Aufbau der Star Wars Games kenne (Jedi Outcast Reihe) hatte ich beim Lesen immer dieses Level-Schema im Kopf. Planet A, Cutscene, Planet B, Cutscene, Planet C, Cutscene, Zurück zu Planet A, Cutscene etc.

    Dazu ein platte Proagonist und eine schlechte Liebesgeschichte. Ganz ehrlich: mies geschrieben und mies umgesetzt. Bin bei den letzten 20 Seiten und das auch nur, weil ich ungern Bücher anfange und nicht zu Ende lese.

  18. #278
    Zitat Zitat von Viviane Beitrag anzeigen
    @Konfusia: A long way down ist toll geschrieben, aber das Ende ist total schrecklich. Kannst ruhig 10 Seiten früher aufhören zu lesen - dann überlegst du dir sicherlich ein viel besseres Ende.
    Auweh, das klingt ja nicht gut. Mal schaun, aber ohne das Ende zu lesen ist ja auch blöd

  19. #279
    Zitat Zitat von Louzifer Beitrag anzeigen
    Ich quäle mich gerade durch das Buch zum Spiel: Star Wars - The Force Unleashed

    Selten so ein schlechtes Buch gelesen. Hab nie das Spiel gespielt, aber da ich den Aufbau der Star Wars Games kenne (Jedi Outcast Reihe) hatte ich beim Lesen immer dieses Level-Schema im Kopf. Planet A, Cutscene, Planet B, Cutscene, Planet C, Cutscene, Zurück zu Planet A, Cutscene etc.

    Dazu ein platte Proagonist und eine schlechte Liebesgeschichte. Ganz ehrlich: mies geschrieben und mies umgesetzt. Bin bei den letzten 20 Seiten und das auch nur, weil ich ungern Bücher anfange und nicht zu Ende lese.
    Erinnert mich an das Buch zu The Phantom Menace. Ich musste meine stirn mächtig in Falten werfen um da durch zu kommen. Platte Kommerzarbeit.

  20. #280
    Zeit der Eisblüten

    Markiert so in etwa den Zeitpunkt, als die Belletristik elendig an einem Stück Melodramatik erstickt ist. Ich werde dieses Buch nicht zu Ende lesen, es ist seit der ersten Seite so stinkend belanglos und langweilig, dass ich es nicht mal zum Einschlafen lesen könnte, man lebt mit der Angst, nach weiteren 10 Seiten unachtsam zu werden und irgendwann aufzuhören zu atmen, weil sich das Hirn diese Folter nicht länger gefallen lässt und den Freitod wählt. Letzteres hat das zentrale Nervensystem der Autorin wohl etwa ab Seite 35 gemacht, das Fehlen von entscheidenden Nervenbahnen zur Tangierung der Schmerzgrenze macht sich aber auch schon früher bemerkbar.

    Also... falls das jetzt nicht rausgekommen sein sollte: Eines der schrecklichsten Bücher, die ich kenne, und ein Plädoyer für die Abstinenz von Hobbybelletristik.

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