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Thema: Now Reading #7

  1. #241

    Leon der Pofi Gast
    in meinem himmel nach nach dreiviertel abgebrochen. die anfangs spannende handlung und die sympathischen figuren wurden im späteren verlauf durch die esoterik und belanglose details, welche über seiten ausgeschweift wurden, zur gänze vernichtet. spätestens als über drei seiten besprochen wurde, wie man den richtigen nagellack aufträgt, lippenstift verwendet und wirklich klischeehafte inhalte geboten wurden, die man bereits von zahllosen mysteryserien kennt, wurde jede glaubwürdigkeit beseitigt.

  2. #242
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    ...du liest nicht viel.
    Ich lese den ganzen Tag.

    Ich weiß, diese Formulierung war...speziell.
    Aber ich find das Buch halt wirklich toll.

    Wenn du bessere Tipps hast, schiess los, Meister der Ironie.

  3. #243
    Egal was passiert - An Widerständen und Krisen wachsen Lisa Nichols

    desweiteren habe ich mir folgede Bücher zugelegt die ich danach lesen werde:

    - Der gute Mensch von Sezuan Bertolt Brecht
    - Ein Granatapfelhaus Oscar Wilde
    - Das Bildnis des Dorian Gray Oscar Wilde
    - Thailand, Paradies der Lüste Ralf Kleile

  4. #244
    Hab jetzt Pride and Prejudice von Jane Austen durch.


    Hat mich exzellent unterhalten, ich glaube ich hole mir bald noch mehr von ihr, englischsprachige Klassiker gibbet ja zum Glück für extrem billig bei Amazon \o/

  5. #245
    Nach The Secret Garden (thx²Schaf) werde ich heute auch mal mit A Game of Thrones (thx²Schaf) anfangen.

    Ist auch schon länger her seit ich mal Fantasy gelesen habe, da kann ich mich schön in sämtliche Bände eingraben

  6. #246
    Zitat Zitat von Yuri-Chan Beitrag anzeigen
    Ich lese den ganzen Tag.

    Ich weiß, diese Formulierung war...speziell.
    Aber ich find das Buch halt wirklich toll.
    Ist verständlich. Ich bin noch ein bischen traumatisiert, da ich einen Haufen aus dem amerikanischen übersetzter Jugendliteratur beschlagwortet habe und dabei größtenteils über "Die Hauptperson verhält sich wie jeder andere Beatnik und wird dafür gelobt?" und "Die Personen in diesem Buch sind in Sprache und Verhalten an die Zielgruppe angepasst worden...soll ich jetzt wirklich dreihundert Seiten über Unistundeten, die reden, handeln und fühlen wie zwölfjährige lesen?" gestolpert bin...andererseits muss ich auch zugeben, dass ich über Amerika mehr weiß als über Schweden. von dort bekam ich ein recht interessantes Buch über ein bockiges Waisenmädchen, dass durch Zufall während ihrer Flucht bei einer entfernten Verwandten ihrer Mutter landet gelesen. War recht witzig, da die schon einen anderen, annähernd volljährigen Waisenjungen auf ihrem Hof aufzieht und die ganze Geschichte durch seine Augen erzählt wird.

    Oh, und ihr Hund ist ein Arschlochhund.

    Zitat Zitat
    Wenn du bessere Tipps hast, schiess los, Meister der Ironie.
    Weiß nicht, obs in dein Leseprofil passt, aber Charlottes Traum war IMO ziemlich gut.

  7. #247
    Garth Nix - Schwarzer Montag



    Weiß nicht genau, was ich davon halten soll. Einmal hat es mich wirklich gut unterhalten und ist voll von netten Ideen. Auf der anderen Seite geht viel vom Stil durch zu viele ineinander verschachtelte Ideen verloren, und entweder der Schreibstil oder die Übersetzung (ka!) wissen mit teilweise hakeliger Satzstruktur u.ä. zu nerven. Dann kommt mir ein guter Teil der Story, allen voran dieser uh-meine-Eltern-sind-an-einer-Krankheit-gestorben-Kram ziemlich konstruiert und penetrant vor. Und letztendlich sind manche Sachen (allen voran die Handlungen des Protagonisten) zu detailliert und andere (allen voran die Charaktere) zu wenig beschrieben oder auf ein paar archetypische Punkte reduziert, was gelegentlich etwas schade ist. Herr Montag bspw. bleibt eine lahme Figur ohne jeglichen Charakter.
    Ich werde die anderen Bücher vielleicht mal noch lesen, wenn ich nix anderes mehr bereit liegen habe, vielleicht aber auch nicht, hat mich zuviel dran gestört.

    Der Prolog von Schätzings Limit ist für meinen Geschmack zuviel Science im Science Fiction gewesen, aber das Ende des Prologs hat sehr viel wieder rausgeholt, ziemlich atemberaubend. Wenn das Buch nicht so groß und schwer wär, hätt ich es bestimmt schon durch.

  8. #248
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Ist verständlich. Ich bin noch ein bischen traumatisiert, da ich einen Haufen aus dem amerikanischen übersetzter Jugendliteratur beschlagwortet habe und dabei größtenteils über "Die Hauptperson verhält sich wie jeder andere Beatnik und wird dafür gelobt?" und "Die Personen in diesem Buch sind in Sprache und Verhalten an die Zielgruppe angepasst worden...soll ich jetzt wirklich dreihundert Seiten über Unistundeten, die reden, handeln und fühlen wie zwölfjährige lesen?" gestolpert bin...andererseits muss ich auch zugeben, dass ich über Amerika mehr weiß als über Schweden. von dort bekam ich ein recht interessantes Buch über ein bockiges Waisenmädchen, dass durch Zufall während ihrer Flucht bei einer entfernten Verwandten ihrer Mutter landet gelesen. War recht witzig, da die schon einen anderen, annähernd volljährigen Waisenjungen auf ihrem Hof aufzieht und die ganze Geschichte durch seine Augen erzählt wird.

    Oh, und ihr Hund ist ein Arschlochhund.

    Weiß nicht, obs in dein Leseprofil passt, aber Charlottes Traum war IMO ziemlich gut.
    Weißte, Ianus, warum Kreuzworträtsel, wenn es deine Postings gibt?

    Zwölfjährige?
    Ne, fail, absolut nicht.

    Ist ab Mitte eigentlich ziemlich spannend, wenn auch etwas vorhersehbar.

  9. #249
    fast fertig


    sehr nett, auf jeden fall..
    auch schön für einen lost-freak wie mich das man da ein paar paralellen zur serie ziehen kann

    davor


    und danach entweder für seichtes zwischendurch das zweite Dexter Buch oder ich fang Dark Tower an.. ansonsten liegt hier noch The Colour of Magic rum.. mal schaun wofür ich mich entschließ..

  10. #250


    Ich bin eigentlich gerade noch mitten in Die Schlafwandler von Hermann Broch, aber ich musste mich dertage mal von dem anstrengenden Stil erholen und hab mir Jane Austen, Mansfield Park gegriffen. Entgegen irgendwelcher Internetrezensoren finde ich den Roman sehr leicht zu lesen und die Perspektive interessant. Es ist auch nicht so staksig wie Stolz und Vorurteil oder Emma.

  11. #251
    Zitat Zitat von Boo2k Beitrag anzeigen
    fast fertig


    sehr nett, auf jeden fall..
    auch schön für einen lost-freak wie mich das man da ein paar paralellen zur serie ziehen kann
    Das Buch ist fucking awesome. Hab ich auch neulich gelesen, war der letzte Murakami (außer dem ganz neuen), der mir noch gefehlt hat.


    Banana Yoshimoto — Kitchen (deutsche Übersetzung)
    Gerade heute damit fertig geworden. So in etwa die japanische Antwort auf “Catcher in the Rye”. Grandios, absolut großartig. Eines der besten Bücher, die ich kenne, und der Frau könnte man dafür guten Gewissens einen Nobelpreis verleihen. Das Buch hab ich fast am Stück durchgelesen (ist auch nicht besonders dick), und das bei ihrem Erstlingswerk. Einfach Wahnsinn.
    Ich muß auf jeden Fall mehr von ihr lesen.


    Kazuo Ishiguro — The Unconsoled (englische Originalausgabe)
    Soll angeblich noch besser als “Never Let Me Go” und “Remains of the Day” sein, darum habe ich's mir geholt. Bin noch nicht weit drin, gerade mal rund 50 Seiten, es gefällt mir aber schon gut. Ishiguro erschlägt einen, wie man es gewohnt ist, mit seitenlangen Sätzen und komplizierten Formulierungen, ist dabei aber sehr lyrisch und man verliert nicht die Lust.
    Die Story ist bisher auch sehr interessant, soviel ich das nach 50 von 600 Seiten sagen kann. Die Charaktere sind, wie gewohnt, relativ kaputt und doch liebenswert.

  12. #252
    -Bild ist gerade schlecht, wird aber noch editiert, wenn ichs nicht vergesse-
    Im Krebsgang - Günter Grass
    Ein zu dem ich mich Zwingen muss, denn der Schreibstil ist imo umständlich und mir kommt es so vor, als hätte der Autor lieber ein Sachbuch im Fach Geschichte geschrieben, denn eine Novelle.

  13. #253
    so ich hab jetzt 4,5 Wochen Urlaub und brauche Lesestoff.
    Bin zurzeit sehr von Abendteruerromanen angetan. ( Sollte sich aber nicht um Jugendliteratur handeln) .
    Was ich unter Abendteuerroman verstehe?

    Also alles was mit untergangenen Kulturen, alten Artefakten und der gleichen zu tun hat, die wiederentdeckt werden und dann von klischeehafeten Charakteren gesucht, beschützt und der gleichen werden. Es muss sich um keine literarischen Perlen handeln, sondern eher das papier equivalent zum popkornkinso sein. In den Bücher soll aber neben altem aber auch was neues sein. ( Technik, Waffen und der gleichen). Also Bücher die für mich in diese Sparte fallen sind die Teile der Clive Cussler - Dirk Pitt reihe sowie Duglas Preston und Lincon Child Romane aber auch Bücher von Thomas Thiemeyer ( Nebra, Magma) und die 3 Teilige Reihe um Archive des Wissens von Andreas Wilhelm.

    Also wer kann mir hier was vorschlagen?

  14. #254
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Banana Yoshimoto — Kitchen (deutsche Übersetzung)
    Gerade heute damit fertig geworden. So in etwa die japanische Antwort auf “Catcher in the Rye”. Grandios, absolut großartig. Eines der besten Bücher, die ich kenne, und der Frau könnte man dafür guten Gewissens einen Nobelpreis verleihen. Das Buch hab ich fast am Stück durchgelesen (ist auch nicht besonders dick), und das bei ihrem Erstlingswerk. Einfach Wahnsinn.
    Ich muß auf jeden Fall mehr von ihr lesen.
    Fand Kitchen langweilig, aber Tsugumi liebt seltsamerweise unsere ganze Familie.

  15. #255
    Zitat Zitat
    Das Buch ist fucking awesome. Hab ich auch neulich gelesen, war der letzte Murakami (außer dem ganz neuen), der mir noch gefehlt hat.
    so kann mans auch ausdrücken
    ist mein erstes buch von ihm, wußte nicht welches ich lesen sollte, entschied mich dann für das was im gaf am meisten gehyped wurde und bin definitiv nicht enttäuscht. wie erwähnt gefallen mir die ähnlichkeiten in der thematik zu lost am besten ( allem vorran "consciesness" und halt "paralelle welten", theoretische unsterblichkeit) aber der schreibstil tut natürlich sein eigenes das sich das buch für lange zeit sehr positiv in meinem gedächtniss einnistet

    bin nun am überlegen ob ich nun mehr von ihm lesen soll, bezweifle aber das ich noch etwas thematisch von ihm so gut finden werde. wie ist norwegian wood, schien mir auch gut gehyped.

  16. #256
    Norwegian Wood ist mMn. sein bestes, ist aber ganz anders. Das ist wirklich 'ne Liebesgeschichte und nicht mehr. Keine übersinnlichen Elemente, nichts. Reine Charakterdarstellung, Slice of Life. Trotzdem genial. Außerdem hat das Buch die beste Definition von Liebe, die ich jemals irgendwo gelesen habe. Und der coolste Charakter, der jemals irgendwo erfunden wurde, gibt diese Definition von sich … und zwar gitarrespielend auf einem Balkon, während das Nachbarhaus abfackelt.

    Wenn Du noch mehr in die Richtung von parallele Welten und Bewußtsein gehen willst, nimm A Wild Sheep Chase (Wilde Schafsjagd) und Dance Dance Dance (Tanz mit dem Schafsmann), die gehen in die selbe Richtung wir Hard Boiled Wonderland, sind aber mMn. noch mal deutlich besser.

  17. #257
    das klingt zugegebenermaßen alles recht interessant, ich denke ich werde nach ein paar anderen büchern mit norwegian wood weitermachen, danke für die tipps.

  18. #258

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Im Krebsgang - Günter Grass
    Ein zu dem ich mich Zwingen muss, denn der Schreibstil ist imo umständlich und mir kommt es so vor, als hätte der Autor lieber ein Sachbuch im Fach Geschichte geschrieben, denn eine Novelle.
    *Prust*

    Im Krebsgang ist noch eines der einfachsten Bücher von Grass. Lies mal Die Blechtrommel oder Hundejahre, da wird der Stil noch ein wenig angehoben.

    Grass setzt sich nun einmal gerne (auch moralisierend) mit der deutschen Geschichte auseinander, so dass der Stil gerne auch mal etwas schwerer wird. Dass er dabei dann auch gerne mal in geschichtliche Zusammenhänge abschweift ist daher eigentlich auch ein wenig logisch. Wenn du es allerdings ein wenig einfacher haben willst, dann empfehle ich dir Katz und Maus, den zweiten Teil der Danziger Trilogie (neben Die Blechtrommel und Hundejahre).

    Ach ja, ich habe übrigens gerade Erich Maria Remarques Die Nacht von Lissabon fertig gelesen. Wie immer eine sehr schöne Erzählung zur Thematik der Emigranten und Flüchtlinge im Dritten Reich.

  19. #259
    Ist Im Krebsgang nicht selbst ein inoffizieller vierter Teil der Danziger Trilogie? Zumindest bei den Charakteren hatte ich den Eindruck.

  20. #260

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Offiziell wird es nicht dazugezählt, aber natürlich tauchen Charaktere (insbesondere aus Katz und Maus und Die Blechtrommel) hier wieder auf. Ähnlich verhält es sich aber auch bei Die Rättin, wo Oskar Matzerat (der Protagonist aus Die Blechtrommel) wieder auftaucht.

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