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Thema: Now Reading #7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Norwegian Wood ist mMn. sein bestes, ist aber ganz anders. Das ist wirklich 'ne Liebesgeschichte und nicht mehr. Keine übersinnlichen Elemente, nichts. Reine Charakterdarstellung, Slice of Life. Trotzdem genial. Außerdem hat das Buch die beste Definition von Liebe, die ich jemals irgendwo gelesen habe. Und der coolste Charakter, der jemals irgendwo erfunden wurde, gibt diese Definition von sich … und zwar gitarrespielend auf einem Balkon, während das Nachbarhaus abfackelt.

    Wenn Du noch mehr in die Richtung von parallele Welten und Bewußtsein gehen willst, nimm A Wild Sheep Chase (Wilde Schafsjagd) und Dance Dance Dance (Tanz mit dem Schafsmann), die gehen in die selbe Richtung wir Hard Boiled Wonderland, sind aber mMn. noch mal deutlich besser.

  2. #2
    das klingt zugegebenermaßen alles recht interessant, ich denke ich werde nach ein paar anderen büchern mit norwegian wood weitermachen, danke für die tipps.

  3. #3

    Examinierter Senfautomat
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    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Im Krebsgang - Günter Grass
    Ein zu dem ich mich Zwingen muss, denn der Schreibstil ist imo umständlich und mir kommt es so vor, als hätte der Autor lieber ein Sachbuch im Fach Geschichte geschrieben, denn eine Novelle.
    *Prust*

    Im Krebsgang ist noch eines der einfachsten Bücher von Grass. Lies mal Die Blechtrommel oder Hundejahre, da wird der Stil noch ein wenig angehoben.

    Grass setzt sich nun einmal gerne (auch moralisierend) mit der deutschen Geschichte auseinander, so dass der Stil gerne auch mal etwas schwerer wird. Dass er dabei dann auch gerne mal in geschichtliche Zusammenhänge abschweift ist daher eigentlich auch ein wenig logisch. Wenn du es allerdings ein wenig einfacher haben willst, dann empfehle ich dir Katz und Maus, den zweiten Teil der Danziger Trilogie (neben Die Blechtrommel und Hundejahre).

    Ach ja, ich habe übrigens gerade Erich Maria Remarques Die Nacht von Lissabon fertig gelesen. Wie immer eine sehr schöne Erzählung zur Thematik der Emigranten und Flüchtlinge im Dritten Reich.

  4. #4
    Ist Im Krebsgang nicht selbst ein inoffizieller vierter Teil der Danziger Trilogie? Zumindest bei den Charakteren hatte ich den Eindruck.

  5. #5

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Offiziell wird es nicht dazugezählt, aber natürlich tauchen Charaktere (insbesondere aus Katz und Maus und Die Blechtrommel) hier wieder auf. Ähnlich verhält es sich aber auch bei Die Rättin, wo Oskar Matzerat (der Protagonist aus Die Blechtrommel) wieder auftaucht.

  6. #6
    Ich quäle mich gerade durch das Buch zum Spiel: Star Wars - The Force Unleashed

    Selten so ein schlechtes Buch gelesen. Hab nie das Spiel gespielt, aber da ich den Aufbau der Star Wars Games kenne (Jedi Outcast Reihe) hatte ich beim Lesen immer dieses Level-Schema im Kopf. Planet A, Cutscene, Planet B, Cutscene, Planet C, Cutscene, Zurück zu Planet A, Cutscene etc.

    Dazu ein platte Proagonist und eine schlechte Liebesgeschichte. Ganz ehrlich: mies geschrieben und mies umgesetzt. Bin bei den letzten 20 Seiten und das auch nur, weil ich ungern Bücher anfange und nicht zu Ende lese.

  7. #7
    Zitat Zitat von Louzifer Beitrag anzeigen
    Ich quäle mich gerade durch das Buch zum Spiel: Star Wars - The Force Unleashed

    Selten so ein schlechtes Buch gelesen. Hab nie das Spiel gespielt, aber da ich den Aufbau der Star Wars Games kenne (Jedi Outcast Reihe) hatte ich beim Lesen immer dieses Level-Schema im Kopf. Planet A, Cutscene, Planet B, Cutscene, Planet C, Cutscene, Zurück zu Planet A, Cutscene etc.

    Dazu ein platte Proagonist und eine schlechte Liebesgeschichte. Ganz ehrlich: mies geschrieben und mies umgesetzt. Bin bei den letzten 20 Seiten und das auch nur, weil ich ungern Bücher anfange und nicht zu Ende lese.
    Erinnert mich an das Buch zu The Phantom Menace. Ich musste meine stirn mächtig in Falten werfen um da durch zu kommen. Platte Kommerzarbeit.

  8. #8

  9. #9
    Über die letzten eineinhalb Monate habe ich mir mal die ersten drei Bände von Song of Ice and Fire reingezogen... und während ich darauf warte bis der vierte, A Feast for Crows, bei mir eintrudelt, gebe ich mir nochmal:


  10. #10
    Bis heute gelesen:

    Nja... Nicht toll, nicht schlecht; recht standardliches (was ist das Adjektiv zu Standard??) Fantasy-Werk. Zumindest sind mal nicht die Menschen die Haupt-/Überrasse.... Ansonsten gibt's nicht viel zu sagen; ganz angenehm zu lesen, sicher nicht anstrengend Negativ aufgefallen ist mir, dass es nicht so genau weiß, wie weit entwickelt die Zivilisation sein soll.... Ein bisschen wie bei Terry Pratchett manchmal, nur passt es dort zum Stil und hier nicht, da es ein zusammenhängendes und in sich logisches Universum sein soll ... nja, whatever...

    So, und jetzt was für die Uni:

    Nja, könnte ganz interessant sein, soweit ich reingelesen habe... Ich muss das Buch dann zusammenfassen sowie über ein Kapitel referieren, also wird das wohl ein Fall von öfter durchlesen...

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