Mein erster Bukowski-Roman und definitiv nicht der letzte!
Artemis Fowl _ der Geheimcode (also Band 3)
Mal sehen. Band 2 war auf jeden Fall schon mal besser als der 1.
Ich lese zurzeit Elric of Melnibone von Michael Moorcoock
Anfangs ging mir die Hauptfigur Elric tierisch auf den Keks mit seinen Grübeleien und teilweise wirklich dämlichen Entscheidungen, aber irgendwie macht ihn das doch auch wieder sehr menschlich und greifbar im Gegensatz zu all den 0815-Rette-die-Welt-und-heirate-die-Prinzessin Strahlemännern.
Soweit ich weiss, beinhaltet mein Schmöker aber auch nur die erste Hälfte der kompletten Saga, wobei diese an sich ja nur eine Sammlung von größeren und kleineren Geschichten ist die Elrics Abenteuer beschreiben
Nichts desto trotz kann ich die Geschichten jedem ans Herz legen, der Fantasy mit etwas düsterem Touch mag ^^
The Black Company - Books of the North
Kann nicht sagen, dass eine Fantasyserie über einen Haufen Söldner, die vom BBEG angeheuert werden um einen noch größeren BBEG und einen Haufen Rebellen niederzuschlagen schlechte Literatur abgeben. Besonders, wenn sie sich in der Mitte der Serie aus purem Überlebenswillen dann der Rebellenseite anschließen müssen.
Ich habe gerade Hermann Brochs - Die Schlafwandler angefangen. Lesen wollte ich das Buch schon lange mal vollständig, jetzt hab ich es mir endlich mal netterweise ausleihen lassen. Von der ersten Seite an sind Inhalt und Symbolik sehr eng miteinander verschmolzen und lässt in etwa so klare Deutungen zu wie Hesses Werke (vornehmlichst Siddhartha und Narziss und Goldmund). Trotzdem ist der Stil etwas schleppend und quasi novellistisch, was manchmal ein bisschen nervt. Trotzdem: Sehr interessantes Buch.
Und wenn ich Broch gar nichts abgewinnen kann, verliere ich mich in Fever von Leslie Kaplan, das ich auch endlich mal angelesen habe. Meine vielgeliebte Leslie verliert zwar irgendwo ab Seite 20 ihren typischen Stil, was ein bisschen schade ist, weil der sich wirklich sehr gut macht, um die vielfältige Stimmung um den acte gratuit und die philosophischen Züge zu untermalen, irgendwo in der Mitte fängt sie sich aber wieder, sodass man fast meinen könnte, dass das gewollt wäre (aber eben nur fast).
Jedenfalls ein sehr ausdrucksstarkes Charakterbild, das die gute Dame da zeichnet, denn hier bleibt sie sich treu: Die Charaktere verhalten sich unglaublich unverständlich und werden genau deshalb sehr sehr menschlich. Ja, blöde Elizabeth George, das ist formgerechte Literatur.
"Schuld und Sühne" von Dostejewski.
Der Protagonist so ein Waschlappen, dass es mich nervt von ihm lesen zu müssen
und
"House of God" von Samuel Shem. Sowas wie eine Pflichtlektüre für jeden Medizinstudenten/Arzt.
Hat einige nette Beschreibungen /Formulierungen, beschreibt glaubhaft die CHaraktere und hat viele witzige Momente. Mir aber auch zu wenig Handlung (abgesehen von der Charakterentwicklung) und zu viel Sex.
--
cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Tore Renberg - Mannen Som Elsket Yngve
(Der Mann der Yngve liebte)
Bisher hab ich nur die erste Seite gelesen (und diese sogar verstanden, whey) aber ich find's schonmal richtig geil xD Freue mich schon, den Film zu schauen. Angeblich der beste norwegische Film seit 20 Jahren. Und ja, das Buch ist auch auf norwegisch. Weiss nicht, ob das irgendwie uebersetzt wurde mal. ^^ Mal schauen wie viel ich verstehe ^^
Garth Nix - Kalter Mittwoch
Der dritte Band der Reihe.
Toll wie immer ^^
Dieser Autor ist wirklich sehr fähig.