Ein (pseudo)spiritueller Krimi mit viel Sex und etwas Ekel. Eingehend geschrieben, spannend, aber inhaltlich streckenweise sehr einseitig (evil Westen!). Die Charaktere erscheinen durchaus realistisch und sind sympathisch, die Darstellung von Thailand kommt beeindruckend rüber. Ich hab nicht viel Ahnung vom Buddhismus, aber einige Sachen in diesem Buch klingen eher nach dem, was der Autor so offenherzig anprangert: nach Klischees, Arroganz und Unverständnis. Was ich irgendwie belustigend finde.

Im Großen und Ganzen lesenwert, wenn man den Holzhammer verkraftet.