Ergebnis 1 bis 20 von 96

Thema: Liebe in RPGs

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Meiner Meinung nach kann auf so eine 0815 Beziehung verzichtet werden sprich ->Held und Heldin streiten ständig und tun so als würden sie sich hassen-> Heldin wird entführt, Held tut alles dafür sie zu retten und kurz vorm finalen Endkampf gestehen sie sich ihre Gefühle. Sowas ist langweilig und gabs schon zu oft. Mal wäre doch eine homosexuelle Beziehung ganz interessant xD So mehr in Richtung Yaoi wäre mal was ganz neues

  2. #2
    Ich denke das Wegkommen von einer typischen Klischee RPG Lovestory könnte durchaus bereichernd sein. Denn da tun sich neue Storyaspekte auf, die selten umgesetzt wurden. Man hätte mal was Neues.
    So könnte nach dem verlieben die Eifersucht oder die Trennung kommen. Und der daraus resultierende Liebeskummer könnte als völlig neue Handlungsmotivation führen. So könnte die enttäuschte Geliebte aus Eifersucht/Rache den Helden verraten um sein Vorhaben zu verhindern (und ihn dann für sich zu haben). Ehemals Geliebte sind ebenso schlimme Gegner, da sie alle Schwächen des Helden kennen.
    Zudem könnten solche Elemente auch bei Gegnern eingesetzt werden. Warum soll nicht auch der Antagonist seine Flamme haben? Oder was, wenn ein Partymiglied auf ein Mädel steht, das sich plötzlich als Gehilfin des Overlords entpuppt? Oder eine hübsches Mädel den Helden verführt, um ihn dann beim Feind auszuliefern?
    Man sieht, es gäbe da viel Potential.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Mal wäre doch eine homosexuelle Beziehung ganz interessant xD So mehr in Richtung Yaoi wäre mal was ganz neues
    Ah, also sowas in Richtung ->Held und anderer Held streiten ständig und tun so als würden sie sich hassen-> anderer Held wird entführt, Held tut alles dafür ihn zu retten und kurz vorm finalen Endkampf gestehen sie sich ihre Gefühle.

  4. #4
    Was hier für Kram geredet wird! Warum sollte jemand, der noch nie verliebt war oder eine Beziehung geführt hat, keine Liebesstory einbauen? :) Eine Liebesstory ist nicht obligatorisch, aber immer sehr auflockernd, weil dadurch eine neue Form von Humor in der Geschichte erschlossen werden kann und abgesehen von diesem natürlich auch eine gewisse Dramatik, neue Motivationen und Ziele für die Helden. Die Interpretation von Liebe, die stattfindet, ist dabei eigentlich zweitrangig, es liegt an jedem selbst, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

    Und für die Freunde von Realismus: Um Liebe ist wahrscheinlich gar nicht herumzukommen, denn wo attraktive Frauen und Männer zusammenkommen, ist Interesse am anderen Geschlecht praktisch nicht zu vermeiden, wenn es auch nicht immer in einer flammenden Romanze gipfeln muss! *g*

    Coincidence

  5. #5
    Zitat Zitat
    Mal wäre doch eine homosexuelle Beziehung ganz interessant xD So mehr in Richtung Yaoi wäre mal was ganz neues
    Boys Love in einer männerdominierten Szene? Stärker an der Zielgruppe vorbei arbeiten kann man gar nicht.

  6. #6
    Naja ich meinte eher das am Anfang noch Held und Heldin zusammen sind dann aber eine Trennung oder so folgt und durch irgendwelche Ergeignisse wird der Held schwul oder eben auch die Heldin lesbisch. Natürlich passiert das nicht von einem Tag zum nächsten sondern zieht sich lange hin, halt so wie in Mangas. Und ich glaub wenn eine gute Alex x Brian Yaoi Story erzählt wird, täten das auch die meisten Männer spielen.

  7. #7
    Ich kenne keine Manga in denen der Held einfach so ein Homo wird, so was kommt ja nicht wie die Grippe angeflogen. Entweder man ist es oder man ist es nicht. Meistens handeln die Geschichten nur davon, dass jemand erst erkennen muss, dass er homosexuell veranlagt ist bzw. lernen muss, es zu aktzeptieren.

    Zitat Zitat
    Und ich glaub wenn eine gute Alex x Brian Yaoi Story erzählt wird, täten das auch die meisten Männer spielen.
    Nein, absolut nicht. Ich kann mir z.B. den Anime 07-Ghost nur deswegen anschauen, weil ich mir vorstelle Teito wäre eine Frau. xD Vielleicht sehe das ja nur ich so, aber ich kann mit Geschichten, bei denen mich Männer sexuell erregen sollen, nicht viel anfangen. Vielleicht gibt es einige, die bei Boys Love nur auf den Plot achten und den Rest ignorieren können, aber ich kann so was nicht und ich denke, das geht vielen heterosexuellen Männern so.

  8. #8
    Ich kann mich Kelven nur anschließen.
    Ich habe ja nichts dagegen, aber mich sprechen solche Geschichten einfach nicht an.
    Am schlimmsten wird's ja bei Fanfics, wo eindeutig heterosexuellen Kerlen eine homosexuelle Neigung nachgesagt/aufgestempelt wird.
    Ich meine: Warum denn?
    Macht es sie irgendwie noch cooler, nur weil sie dann schwul sind? Solches arges Fangirlie-Gehabe ist mir dann doch ein Dorn im Auge.

  9. #9
    Zitat Zitat von Yukari Beitrag anzeigen
    Und ich glaub wenn eine gute Alex x Brian Yaoi Story erzählt wird, täten das auch die meisten Männer spielen.
    So'n Spruch kann nur von einer Frau kommen. o_O Solche Ideen sind doch nur Frauen-Fanservice.

  10. #10
    Na gut, in RPGs einerseits am nachvollziehbarsten, dass da Männer, die Seite an Seite kämpfen und reisen usw sich näher kommen könnten. Dennoch, ich würde sowas nicht spielen. Dann doch lieber die Version mit der leicht bekleideten Gefährtin
    Ich stimme auch zu, dass es an der Zielgruppe vorbei geht. Natürlich gibt es auch Beispiele, wo sowas noch gut umgesetzt ist. In Persona 4 glaubt man zumindest, einer sei homosexuell. Die Helden machen auch dauernd Witze darüber. Naja, er ist es dann eben nicht und sein "Angebeteter" entpuppt sich schliesslich auch als Mädchen. Aber es wurde gut mit der Thematik gespielt. Hätte aber nicht funktioniert, wenn es der Held gewesen wäre...
    Also wenn so ein Kram, dann bitte nicht beim Protagonisten.

  11. #11
    Zitat Zitat von lucien3 Beitrag anzeigen
    Ich stimme auch zu, dass es an der Zielgruppe vorbei geht. Natürlich gibt es auch Beispiele, wo sowas noch gut umgesetzt ist. In Persona 4 glaubt man zumindest, einer sei homosexuell. Die Helden machen auch dauernd Witze darüber. Naja, er ist es dann eben nicht und sein "Angebeteter" entpuppt sich schliesslich auch als Mädchen. Aber es wurde gut mit der Thematik gespielt. Hätte aber nicht funktioniert, wenn es der Held gewesen wäre...
    Also wenn so ein Kram, dann bitte nicht beim Protagonisten.
    Das mit Naoto wär doch in einem Makerspiel auch mal toll anzusehen. Also ein Mädchen das sich als Junge ausgibt.

  12. #12
    In diversen medien ist es schwerer eine realistische Liebesgeschichte einzubauen die langsam ensteht. Aus dem grund weil man die Zeit dafür nicht hat. Ein Spiel das vielleicht 10 stunden geht und sich die Helden anfangs nicht kennen, dann kennenlernen und sich schlussendlich so ineinander verschossen haben, dass sie sich nur noch anhimmeln und füreinander sterben, ist einfach... naja... Wenn die Liebe nicht grad einschlägt wie eine Bombe, ist es schwer der "logik" zu folgen.

    Und sowieso mag ich langsam entsehende Liebe eher als die "Bombe-schlägt-ein"-liebe. Es gibt schliesslich noch andere Hindernisse zu überwinden als den Satz "ich liebe dich!" über die Lippen zu bringen.
    Beispiel eine Drittperson.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •