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Thema: Liebe in RPGs

  1. #21
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Solange das Handlungskonzept nur die übliche Abwandlung von "Amoklauf im Märchenwald" darstellt, wirken Zwischentöne eher wie Fremdkörper. Und nur wegen einer Liebesgeschichte gleich mit allen Klischees aufräumen zu wollen, ginge mir entschieden zu weit. Ich mag nämlich das Standardkonzept.
    Öhm, Naja aber verlangt man nich nach anderen Farben als den immer Gleichen bunten Fantasiematsch? Ich weiß nich, aber mir gefallen Kontraste sehr.
    Aber du kansnt imhi auch nicht darauf pochen nur neues zu nehmen, wenn dem Alten komplett der GAr ausgemacht wird. Wäre es nicht der Gewissenlose Held, wäre es der simple Plot oder was? Neues hat sich immer etabliert wenn altes die Grundsubstanz war. Gelingt vllt nicht immer, aber bei Liebesgeschichte anzupacken und dem staubigen Klischeé mal etwas mehr Glanz zu geben (die Mangawelt hat das auch geschafft, und da gibs auch noch altes) ist imho nicht schlecht. Wenn ich am Anfang weiß "Die kommen zusamm,ey yo!" dann isses irgendwie öde. Standardkonzepte sind gut, aber dienen ebenso der Grundlage für Neues. Das sollte man nicht vergessen. Aber Meinungen lassen sich immer schlecht ändern. Erschwerend kommt hinzu, das Liebe ein Thema ist, wavon keiner wirklich Ahnung hat. In der Allreise kam halt dieses Schatzi, Mausi und Bla (Übrigends ist das schon eine Erweiterung, genau wie der Sex [Oder besser eine Extreme Variante]. Normalerweise kommen die zusammen es gibt einen Kuss, und die Party maschiert weiter). Allerdings war das für mich keine Liebe, oder gar eine Liebesgeschichte, maximal eine Affaire wie ich das nenne. Es wirkte her, wie eine von diesen 7-Tage-Beziehung (Ok, ich weiß es hat länger gehalten xD. Mh... Schwer sich da auf was zu einige.

  2. #22
    ich denke zwischen charakteren in einem spiel sollte man eine beziehung aufbauen (und das muss nicht unbedingt Liebe sein). man kann die beziehung zwischen zwei helden auch immer wieder ändern das z.B. Der Mann mit ner anderen rummacht oder die Frau ne neue liebe findet( oder was anderes)
    Was auch ganz interessant ist ist die Beziehung zwischen dem Helden und dem ultimativen Bösen (was nicht immer ein mann sein muss)wenn also der protagonist in eine antagonistin verliebt ist.
    Dabei muss auch nicht jede Liebe beantwortet werden. Der Held kann ja auch vergeblich in seine Mitstreiterin verliebt sein...oder umgekehrt. Und am Ende rettet er sie (oder umgekehrt) vor dem sicheren Tod und stirbt dabei selbst.So kann man auch Liebe zum hauptelement der Story machen.
    Natürlich kann man sie auch ganz weglassen.

  3. #23

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    Es muss ja nicht mal zwangsweise Liebe sein - Es könnte auch "nur" sehr gute Freundschaft oder eine geschwisterliche Bindung sein, die zwischen Charakteren entsteht; welche Art von Bindung sie aufbauen, ist nebensächlich, wichtig ist nur, DASS sie eine aufbauen. Menschen, die über Wochen, Monate oder gar Jahre zusammen unterwegs sind und dutzende Gefahrsituationen im Team bestehen müssen entwickeln ganz logisch irgendeine Form von Haltung gegenüber den anderen. Spiele, in denen das zu wenig oder sogar überhaupt nicht berücksichtigt wird, sind für meinen Geschmack in Sachen Charakteren zu platt und eindimensional - Korrekt und Stückchen für Stückchen eingebrachte Momente im Spiel, die die Personen und ihre Beziehungen beleuchten, bereichern das Gameplay immens und verleihen dem Spiel Leben.

    Ich will nicht mit 4 Abziehbildern ohne Gefühle unterwegs sein.

  4. #24
    Meiner Meinung nach kann auf so eine 0815 Beziehung verzichtet werden sprich ->Held und Heldin streiten ständig und tun so als würden sie sich hassen-> Heldin wird entführt, Held tut alles dafür sie zu retten und kurz vorm finalen Endkampf gestehen sie sich ihre Gefühle. Sowas ist langweilig und gabs schon zu oft. Mal wäre doch eine homosexuelle Beziehung ganz interessant xD So mehr in Richtung Yaoi wäre mal was ganz neues

  5. #25
    Ich denke das Wegkommen von einer typischen Klischee RPG Lovestory könnte durchaus bereichernd sein. Denn da tun sich neue Storyaspekte auf, die selten umgesetzt wurden. Man hätte mal was Neues.
    So könnte nach dem verlieben die Eifersucht oder die Trennung kommen. Und der daraus resultierende Liebeskummer könnte als völlig neue Handlungsmotivation führen. So könnte die enttäuschte Geliebte aus Eifersucht/Rache den Helden verraten um sein Vorhaben zu verhindern (und ihn dann für sich zu haben). Ehemals Geliebte sind ebenso schlimme Gegner, da sie alle Schwächen des Helden kennen.
    Zudem könnten solche Elemente auch bei Gegnern eingesetzt werden. Warum soll nicht auch der Antagonist seine Flamme haben? Oder was, wenn ein Partymiglied auf ein Mädel steht, das sich plötzlich als Gehilfin des Overlords entpuppt? Oder eine hübsches Mädel den Helden verführt, um ihn dann beim Feind auszuliefern?
    Man sieht, es gäbe da viel Potential.

  6. #26
    Zitat Zitat
    Mal wäre doch eine homosexuelle Beziehung ganz interessant xD So mehr in Richtung Yaoi wäre mal was ganz neues
    Ah, also sowas in Richtung ->Held und anderer Held streiten ständig und tun so als würden sie sich hassen-> anderer Held wird entführt, Held tut alles dafür ihn zu retten und kurz vorm finalen Endkampf gestehen sie sich ihre Gefühle.

  7. #27
    Was hier für Kram geredet wird! Warum sollte jemand, der noch nie verliebt war oder eine Beziehung geführt hat, keine Liebesstory einbauen? :) Eine Liebesstory ist nicht obligatorisch, aber immer sehr auflockernd, weil dadurch eine neue Form von Humor in der Geschichte erschlossen werden kann und abgesehen von diesem natürlich auch eine gewisse Dramatik, neue Motivationen und Ziele für die Helden. Die Interpretation von Liebe, die stattfindet, ist dabei eigentlich zweitrangig, es liegt an jedem selbst, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen.

    Und für die Freunde von Realismus: Um Liebe ist wahrscheinlich gar nicht herumzukommen, denn wo attraktive Frauen und Männer zusammenkommen, ist Interesse am anderen Geschlecht praktisch nicht zu vermeiden, wenn es auch nicht immer in einer flammenden Romanze gipfeln muss! *g*

    Coincidence

  8. #28
    Zitat Zitat
    Mal wäre doch eine homosexuelle Beziehung ganz interessant xD So mehr in Richtung Yaoi wäre mal was ganz neues
    Boys Love in einer männerdominierten Szene? Stärker an der Zielgruppe vorbei arbeiten kann man gar nicht.

  9. #29
    In diversen medien ist es schwerer eine realistische Liebesgeschichte einzubauen die langsam ensteht. Aus dem grund weil man die Zeit dafür nicht hat. Ein Spiel das vielleicht 10 stunden geht und sich die Helden anfangs nicht kennen, dann kennenlernen und sich schlussendlich so ineinander verschossen haben, dass sie sich nur noch anhimmeln und füreinander sterben, ist einfach... naja... Wenn die Liebe nicht grad einschlägt wie eine Bombe, ist es schwer der "logik" zu folgen.

    Und sowieso mag ich langsam entsehende Liebe eher als die "Bombe-schlägt-ein"-liebe. Es gibt schliesslich noch andere Hindernisse zu überwinden als den Satz "ich liebe dich!" über die Lippen zu bringen.
    Beispiel eine Drittperson.

  10. #30
    Naja ich meinte eher das am Anfang noch Held und Heldin zusammen sind dann aber eine Trennung oder so folgt und durch irgendwelche Ergeignisse wird der Held schwul oder eben auch die Heldin lesbisch. Natürlich passiert das nicht von einem Tag zum nächsten sondern zieht sich lange hin, halt so wie in Mangas. Und ich glaub wenn eine gute Alex x Brian Yaoi Story erzählt wird, täten das auch die meisten Männer spielen.

  11. #31
    Ich kenne keine Manga in denen der Held einfach so ein Homo wird, so was kommt ja nicht wie die Grippe angeflogen. Entweder man ist es oder man ist es nicht. Meistens handeln die Geschichten nur davon, dass jemand erst erkennen muss, dass er homosexuell veranlagt ist bzw. lernen muss, es zu aktzeptieren.

    Zitat Zitat
    Und ich glaub wenn eine gute Alex x Brian Yaoi Story erzählt wird, täten das auch die meisten Männer spielen.
    Nein, absolut nicht. Ich kann mir z.B. den Anime 07-Ghost nur deswegen anschauen, weil ich mir vorstelle Teito wäre eine Frau. xD Vielleicht sehe das ja nur ich so, aber ich kann mit Geschichten, bei denen mich Männer sexuell erregen sollen, nicht viel anfangen. Vielleicht gibt es einige, die bei Boys Love nur auf den Plot achten und den Rest ignorieren können, aber ich kann so was nicht und ich denke, das geht vielen heterosexuellen Männern so.

  12. #32
    Ich kann mich Kelven nur anschließen.
    Ich habe ja nichts dagegen, aber mich sprechen solche Geschichten einfach nicht an.
    Am schlimmsten wird's ja bei Fanfics, wo eindeutig heterosexuellen Kerlen eine homosexuelle Neigung nachgesagt/aufgestempelt wird.
    Ich meine: Warum denn?
    Macht es sie irgendwie noch cooler, nur weil sie dann schwul sind? Solches arges Fangirlie-Gehabe ist mir dann doch ein Dorn im Auge.

  13. #33
    Zitat Zitat von Yukari Beitrag anzeigen
    Und ich glaub wenn eine gute Alex x Brian Yaoi Story erzählt wird, täten das auch die meisten Männer spielen.
    So'n Spruch kann nur von einer Frau kommen. o_O Solche Ideen sind doch nur Frauen-Fanservice.

  14. #34
    Na gut, in RPGs einerseits am nachvollziehbarsten, dass da Männer, die Seite an Seite kämpfen und reisen usw sich näher kommen könnten. Dennoch, ich würde sowas nicht spielen. Dann doch lieber die Version mit der leicht bekleideten Gefährtin
    Ich stimme auch zu, dass es an der Zielgruppe vorbei geht. Natürlich gibt es auch Beispiele, wo sowas noch gut umgesetzt ist. In Persona 4 glaubt man zumindest, einer sei homosexuell. Die Helden machen auch dauernd Witze darüber. Naja, er ist es dann eben nicht und sein "Angebeteter" entpuppt sich schliesslich auch als Mädchen. Aber es wurde gut mit der Thematik gespielt. Hätte aber nicht funktioniert, wenn es der Held gewesen wäre...
    Also wenn so ein Kram, dann bitte nicht beim Protagonisten.

  15. #35
    Zu was soll ich mir die Liebesgeschichten von Männern durchlesen, die augenscheinlich nie verliebt waren, nur mit dem Ziehen ihres Schwanzes fühlen und für welche die eigenen und anderer Leute Emotionen das Afrika der Seefahrer des Mittelalters ist?

    Und am Ende noch verneinen, dass Worte ädequat ausdrücke können, was sie fühlen? Aber natürlich, auch über eure Verklemmtheiten werde ich gerne informiert werden. Zumindest sofern ihr diese so gekonnt ausformuliert wie z.B. Jack Kerouac.

    Zitat Zitat
    Ha...! Meine 2 Liebenden sind von Anfang an verheiratet. :P Da spar ich mir das Ganze drumherrum und komm zu anderen Problemen.
    Virginia Woolfe anyone? Soweit ich das mitbekommen habe, beginnen die Probleme (und der interessante Teil) immer erst, wenn zwei Menschen so nahe aufeinander hängen, dass sie sich aufeinander beziehen müssen.

    Zitat Zitat
    Ich kenne keine Manga in denen der Held einfach so ein Homo wird, so was kommt ja nicht wie die Grippe angeflogen.
    Du liest nicht viel Yaoi? Da _WERDEN ALLE_ Homsexuell, aber niemand ist es. Die paar, die es sind, sind...Randfiguren, Witzfiguren oder unmoralische Personen, welche sich in die Hauptbeziehung einmischen wollen. Die catchphrrase ist stets: "Ich bin nicht schwul, ich liebe dich!!!!11!! ;_; !" Porno, die dann wirklich für Schwule von Schwulen gemacht wird, ist radikal verschieden von BL.

    Zitat Zitat
    Am schlimmsten wird's ja bei Fanfics, wo eindeutig heterosexuellen Kerlen eine homosexuelle Neigung nachgesagt/aufgestempelt wird.
    Ich meine: Warum denn?
    For the lulz. Die Schuld darfst du nicht den Mädchen zuschieben. Es sind Männer, die darauf bestanden, dass enge Beziehungen in Geschichten nur sexueller Natur sein dürfen. Die Frauen fahren, wie es alle braven Frauen tun, nach den männlichen Vorgaben. Sie können nichts dafür, dass Männer immer darauf bestehen, dass jetzt RÜCKWÄRTS EINGEPARKT WERDEN MUSS!

    Zitat Zitat
    Vielleicht gibt es einige, die bei Boys Love nur auf den Plot achten und den Rest ignorieren können, aber ich kann so was nicht und ich denke, das geht vielen heterosexuellen Männern so.
    Der Umkehrschluss sagt dann aber natürlich mehr oder weniger auch, dass du dir zu American Pie einen runterwedelst. Es ist schließlich unmöglich, der sexuellen Komponente einer Erzählung nicht totalen Vorrang zu gewähren - Unabhängig davon, welche Stellung sie innerhalb der Erzählung tatsächlich einnimmt.

  16. #36
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Virginia Woolfe anyone? Soweit ich das mitbekommen habe, beginnen die Probleme (und der interessante Teil) immer erst, wenn zwei Menschen so nahe aufeinander hängen, dass sie sich aufeinander beziehen müssen.
    Ja, so ähnlich. Nur bunter da Fantasiewelt

  17. #37
    @Ianus
    Dass ich keine Yaoi-Manga lese sollte ja klar sein, aber sie würden als Fanservice doch versagen, wenn die Charaktere gar nicht wirklich schwul wären.

    Zitat Zitat
    Der Umkehrschluss sagt dann aber natürlich mehr oder weniger auch, dass du dir zu American Pie einen runterwedelst. Es ist schließlich unmöglich, der sexuellen Komponente einer Erzählung nicht totalen Vorrang zu gewähren - Unabhängig davon, welche Stellung sie innerhalb der Erzählung tatsächlich einnimmt.
    Holt man sich wegen der Doofheit von Ami-Teenie-Filmen einen runter? =3 Wenn die Handlung einer Boys-Love-Geschichte sich nicht vordergründig um die Beziehung der Charaktere dreht, dann gilt das was ich geschrieben habe nicht, aber die meisten Yaoi-Manga sind doch höchstwahrscheinlich Fanservice für Fujoshis. Mal abgesehen davon interessieren mich bei romantischen Geschichten sowieso primär nur die weiblichen Charaktere. Schon alleine deswegen kann ich mit Boys Love nichts anfangen.

  18. #38
    Zitat Zitat von lucien3 Beitrag anzeigen
    Ich stimme auch zu, dass es an der Zielgruppe vorbei geht. Natürlich gibt es auch Beispiele, wo sowas noch gut umgesetzt ist. In Persona 4 glaubt man zumindest, einer sei homosexuell. Die Helden machen auch dauernd Witze darüber. Naja, er ist es dann eben nicht und sein "Angebeteter" entpuppt sich schliesslich auch als Mädchen. Aber es wurde gut mit der Thematik gespielt. Hätte aber nicht funktioniert, wenn es der Held gewesen wäre...
    Also wenn so ein Kram, dann bitte nicht beim Protagonisten.
    Das mit Naoto wär doch in einem Makerspiel auch mal toll anzusehen. Also ein Mädchen das sich als Junge ausgibt.

  19. #39
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Ianus
    Dass ich keine Yaoi-Manga lese sollte ja klar sein, aber sie würden als Fanservice doch versagen, wenn die Charaktere gar nicht wirklich schwul wären.
    Wenn du das Genre nicht kennst, so würde es dir doch besser anstehen, dich eines Urteiles zu enthalten?
    Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum eine gezeichnete Figur sich eine bestimmte Sexualität zuschreiben müsste, damit der Service klappt? Es sind Liebesgeschichten, keine voyeristischen Blicke in eine pseudo-reale Welt der Homosexuellen. Der Realitäts-Effekt der Pornographie wird überhaupt nicht angestrebt.

    Und was sie - sofern sie gut sind - so gut macht, ist dass sie beide Enden der Beziehung anerkennen. Wenn ich mir ansehe, was üblicherweise sonst serviert wird, so läuft es immer darauf hinaus, dass Sie eine gute Waifu wäre. Das war es, was ich z.B. an Love Hina, Ai Yori Aoshi und an ein paar anderen Serien so pervers fand. Das hat mir auch an Kamisama Kazoku so sauer aufgestoßen.

    Im Kontrast dazu lese ich dann Sachen wie Rin!, die darauf hinauslaufen dass Character erwachsen werden, ihre eigene Persönlichkeit für voll nehmen und entwickeln und sich danach selbst in ein neues Verhältnis zu ihren Geliebten setzten.

    Zitat Zitat
    Holt man sich wegen der Doofheit von Ami-Teenie-Filmen einen runter? =3 Wenn die Handlung einer Boys-Love-Geschichte sich nicht vordergründig um die Beziehung der Charaktere dreht, dann gilt das was ich geschrieben habe nicht, aber die meisten Yaoi-Manga sind doch höchstwahrscheinlich Fanservice für Fujoshis. Mal abgesehen davon interessieren mich bei romantischen Geschichten sowieso primär nur die weiblichen Charaktere. Schon alleine deswegen kann ich mit Boys Love nichts anfangen.
    Als Mann müsste dir bewusst sein, dass man sich zu allem eine runterholen kann. Man muss nicht.

    Die "meisten" BL sind Liebesgeschichten. Der Kern der Erzählung ist so gut wie immer, dass die Liebe so stark und so speziell ist, dass sie sich über alle Moren hinweg setzt. Nur weil man pimpert wird nicht automatisch Porno daraus. Außerdem ist "Service" ein weiter Begriff. Für Mechafans sind Mechaszenen und Technobabbel auch "Service", aber die Zahl der tatsächlich Mechasexuellen dürfte nicht so groß sein.

    Natürlich gibt es im Yaoi auch Geschichten, die sich nur um Schwänze drehen, wie z.b. Vibrator Company und ein paar andere Geschichten von derselben Mangaka, aber selbst die sind ihrem Ursprung folgend oft eher humorvoll und parodistisch als wirklich pornographisch.

    Aus oben genannten Gründen kann ich kaum glauben, dass du die üblichen heterosexuellen Liebesgeschichten aus Japan liest weil dir besonders viel an den Charakteren liegt. Toradora ist auch so ein Beispiel. Stereotypen von vorne bis hinten und dem Waifu+Husbando-ending. Wie kann man das der Figuren wegen lesen/ansehen?

    Geändert von Ianus (10.05.2009 um 14:32 Uhr)

  20. #40
    Darauf antworte ich mal lieber per PM, sonst weicht das zu stark vom Thema ab.

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