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Thema: 4GB eingebaut: 2560MB erkannt - richtig so?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Manuel Beitrag anzeigen
    Designtechnisch ist es einfach nicht möglich, mit einem 32Bit-Betriebssystem mehr als 4 GB anzusprechen, allerdings brauchen andere PC-Komponenten ja auch Speicher (eben die Grafikkarte). Gab auch schon Fälle von "Vollprofis", die meinten, die rüsten ihren PC mit 3x-SLI-Grafikkarten aus, jeder mit 1 GB Grafikspeicher in einem System mit 4 GB RAM, und die haben sich hinterher gewundert, warum unter Windows weniger als 1 GB angezeigt wird...
    Wird der Grafikspeicher tatsächlich im gleichen Adressraum adressiert wie der Arbeitsspeicher? Ich meine, teilen die sich die 32 Bit fürs Register? Wäre ja total dämlich, und immerhin sind es zwei völlig unterschiedliche Arten von Speicher...

    Zu der 32-Bit Sache: Ich weiß zwar nicht wie die es machen, aber die Windows 2003 Server Versionen unterstützen weit mehr als 3 GB und gehen bis zu 32 oder mehr GB. So genau weiß ich die Grenze nicht, aber die höheren Versionen (Enterprise etc) überschreiten die Grenze. Auch als 32 Bit System.
    Auch Windows 2000 Advanced Server konnte das schon.

    Zitat von Microsoft-Seite:
    Zitat Zitat
    Windows 2000 Memory Support. With Windows 2000 Professional and Server, the maximum amount of memory that can be supported is 4 GB (identical to Windows NT 4.0, as described later in this section). However, Windows 2000 Advanced Server supports 8 GB of physical RAM and Windows 2000 Datacenter Server supports 32 GB of physical RAM using the PAE feature of the IA-32 processor family, beginning with Intel Pentium Pro and later.

    Windows XP Professional and Windows Server 2003 Memory Support. The maximum amount of memory that can be supported on Windows XP Professional and Windows Server 2003 is also 4 GB. However, Windows Server 2003, Enterprise Edition supports 32 GB of physical RAM and Windows Server 2003, Datacenter Edition supports 64 GB of physical RAM using the PAE feature.

  2. #2
    Zitat Zitat von Ynnus Beitrag anzeigen
    Wird der Grafikspeicher tatsächlich im gleichen Adressraum adressiert wie der Arbeitsspeicher? Ich meine, teilen die sich die 32 Bit fürs Register? Wäre ja total dämlich, und immerhin sind es zwei völlig unterschiedliche Arten von Speicher...
    Wäre mir neu. Schonmal der Arbeitsspeicher der RAM und der Videospeicher der VRAM ist. Der RAM arbeitet unabhängig vom VRAM

    Zitat Zitat von Ynnus Beitrag anzeigen
    Zu der 32-Bit Sache: Ich weiß zwar nicht wie die es machen, aber die Windows 2003 Server Versionen unterstützen weit mehr als 3 GB und gehen bis zu 32 oder mehr GB. So genau weiß ich die Grenze nicht, aber die höheren Versionen (Enterprise etc) überschreiten die Grenze. Auch als 32 Bit System.
    Auch Windows 2000 Advanced Server konnte das schon.
    Dies erwähnte ich bereits in meinem vorherigen Post.
    Hier wird die PAE Technologie verwendet. Mit PAE sind, bei einem 32 Bit System, bis zu 64 GB RAM möglich. Allerdings ist der maximal verfügbare Speicher pro Prozess auf 4 GB beschränkt.
    Darum unterstützen auch viele ältere Mainboards Arbeitsspeicher von 8 und mehr GB.
    Unter Linux klappt es auch wunderbar. Nur Windows stellt sich da (mal wieder) quer.

  3. #3
    Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Grafikspeicher vom RAM abgezogen wird, weshalb man da auf 3,irgendwas GB kommt. Die genauen Umstände und die Erklärung dafür weiß ich jetzt nicht mehr, ist mir jetzt auch zu spät um genau nachzusehen. Glaube aber, dass das nur bei über 3 GB und einem 32 bit OS (oder einem 32 bit Windows, kA) passiert, bin mir da aber nicht sicher, hab das Ganze eher überflogen. Ich hab selbst 2 GB RAM @ 32 bit WinXP, da werden auch die vollen 2 GB genutzt.

    Geändert von NeM (03.05.2009 um 02:43 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von NeM Beitrag anzeigen
    Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Grafikspeicher vom RAM abgezogen wird, weshalb man da auf 3,irgendwas GB kommt. Die genauen Umstände und die Erklärung dafür weiß ich jetzt nicht mehr, ist mir jetzt auch zu spät um genau nachzusehen. Glaube aber, dass das nur bei über 3 GB und einem 32 bit OS (oder einem 32 bit Windows, kA) passiert, bin mir da aber nicht sicher, hab das Ganze eher überflogen. Ich hab selbst 2 GB RAM @ 32 bit WinXP, da werden auch die vollen 2 GB genutzt.
    Ich kenn das nur so, dass bei 4 GB 2 fürs System und 2 für die Programme zur Verfügung gestellt werden. Oder wenn man so eine Sperre umgeht kann man es auf 1 und 3 GB verteilen. Das System reserviert sich aber von vorne herein einen Teil des RAMs schonmal, der dann nicht mehr verfügbar ist.

    Die Sache mit der Grafikkarte höre ich zum ersten mal.

    Letztendlich könnte es mir aber egal sein, da ich mit 64 Bit und 6 GB RAM keine Schwierigkeiten habe.

  5. #5
    Die Sache mit der 3x-SLI habe ich zugegeben nur in irgendeinem Forum mal aufgeschnappt, ich habe aber tatsächlich mal einen ähnlichen Fall gehabt, bei dem eine Grafikkarte etwas mehr RAM "wegnahm". Ich habe mal dem PC eines Freundes die Grafikkarte gewechselt, ein paar Tage später fiel ihm auf, dass von seinen 4 GB RAM, bei dem das Betriebssystem (damals wars zwar schon ein XP, allerdings ohne Service Pack, falls das wichtig wäre) mit der alten Grafikkarte (war btw. eine TNT2 auf einem AGP-Anschluss) 3,1 GB erkannte, urplötzlich nurnoch ca. 2,5 GB verwenden konnte. Wir haben daraufhin die Grafikkarten mehrmals gewechselt und getestet: Mit der "neuen" GraKa (war btw. irgendeine Geforce; welche genau, weiß ich nichtmehr) erkannte XP nur 2,5 GB, mit der "alten" 3,1... Irgendwie scheinen sich Grafikkarte und RAM tatsächlich denselben Adressraum zu teilen. Leider habe ich damals nicht genauer nachgeforscht, ich hatte es damals eben auf den Adressraum geschoben... (solche Geschichten wie PAE kannte ich zu der Zeit noch nicht, ist schon ein paar Jahre her^^)

    EDIT: Ehe ichs vergesse: Ja, der Kumpel hatte damals einen HighEnd-PC, für den man heute wohl nurnoch einen Bruchteil des damaligen Preises zahlen würde^^

    Geändert von Manuel (03.05.2009 um 16:20 Uhr)

  6. #6
    das würde erklären, warum von meinen 4 GB ram nicht 3 angezeigt werden, sondern ~2,5, da ich noch 512 MB graka ram hab.

    aber ist denn ein 64-bit-system nicht völlig anders aufgebaut? funktionieren da alle programme, spiele, anwendungen, und so weiter? ich meine oft von inkompabilitäten gelesen zu haben, oder verwechsle ich das.?

  7. #7
    Effektiv läuft's darauf hinaus, daß der Speicher mit größeren Zahlen adressiert wird und der Prozessor ein paar Register mehr hat (also etwas seltener auf den vergleichsweise langsamen RAM zugreifen muß). Insofern hast du kein Problem und 32bittige Anwendungen sollten auch keins darstellen, aber...

    Zum Einen sind da die Treiber – einige Hersteller bieten für ihre Hardware nur 32bittige Treiber an. Das wird glücklicherweise immer seltener. Außerdem gibt es einige Anwendungen, die eben doch nicht auf einem 64 bit-System laufen.

    Spiele könnten da eher mal Probleme machen, weil sie teilweise starken Gebrauch von hackigen Geschwindigkeitsoptimierungen und dergleichen machen. Muß aber nicht so sein; einige Spiele unterstützen 64 bit explizit. Da mußt du dich im Zweifelsfall schlau machen.

  8. #8
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    das würde erklären, warum von meinen 4 GB ram nicht 3 angezeigt werden, sondern ~2,5, da ich noch 512 MB graka ram hab.

    aber ist denn ein 64-bit-system nicht völlig anders aufgebaut? funktionieren da alle programme, spiele, anwendungen, und so weiter? ich meine oft von inkompabilitäten gelesen zu haben, oder verwechsle ich das.?
    Auf einem echten 64er System wirst Du keine 32 Bit Anwendungen zum laufen bekommen, abgesehen von Emulation und dergleichen.

    Echte 64er Systeme sind für den normalen Endnutzer so sinvoll, wie ein echter 64 Bit Ithanium von Intel, nämlich garnicht. Was hier als 64 Bit CPU verkauft wird ist eine erweiterte 32 Bit CPU, nach dem AMD64 Standard.

    Windows Vista x64 (x64, nicht 64 - tolles Zahlenspiel um den x86, also die 64 Bit Variante) hat auch 32 Bit Bibliotheken und kann deshalb einen Großteil der 32 Bit Applikationen abspielen. Wenn man Lust hat steht dann einer Runde GTA3 oder Tomb Raider II (habe ich demletzt ausgebudelt ) nichts im Wege. Allerdings dürfte es bei noch älteren Spielen unter Umständen zu Problemen kommen, wenn deren Installer (oder die Spiele selbst) nur 16 Bittige Software sind.

    Vista hat allerdings Probleme mit veralteten Treibern (was daran liegt, das diese nur in 16 Bit vorliegen oder eben nicht den neuen "Microsoftschen Standard" einhalten für die jeweilige Peripherie), wenn es um angegraute Peripherie geht (z.B. Drucker oder Scanner).

  9. #9
    Zitat Zitat von Maisaffe Beitrag anzeigen
    Auf einem echten 64er System wirst Du keine 32 Bit Anwendungen zum laufen bekommen, abgesehen von Emulation und dergleichen.

    Echte 64er Systeme sind für den normalen Endnutzer so sinvoll, wie ein echter 64 Bit Ithanium von Intel, nämlich garnicht. Was hier als 64 Bit CPU verkauft wird ist eine erweiterte 32 Bit CPU, nach dem AMD64 Standard.

    Windows Vista x64 (x64, nicht 64 - tolles Zahlenspiel um den x86, also die 64 Bit Variante) hat auch 32 Bit Bibliotheken und kann deshalb einen Großteil der 32 Bit Applikationen abspielen. Wenn man Lust hat steht dann einer Runde GTA3 oder Tomb Raider II (habe ich demletzt ausgebudelt ) nichts im Wege. Allerdings dürfte es bei noch älteren Spielen unter Umständen zu Problemen kommen, wenn deren Installer (oder die Spiele selbst) nur 16 Bittige Software sind.

    Vista hat allerdings Probleme mit veralteten Treibern (was daran liegt, das diese nur in 16 Bit vorliegen oder eben nicht den neuen "Microsoftschen Standard" einhalten für die jeweilige Peripherie), wenn es um angegraute Peripherie geht (z.B. Drucker oder Scanner).
    Ich weiß ja nicht, was bei dir "echt 64 bit" ist und was nicht, aber Windows XP 64 oder Windows Vista 64 ist für mich 64, da es mit 64 bit Wordtiefe in einem Takt rechnet, mit 64 bit Speicher adressiert und 64 bit Programme nativ mit 64 Bit ausführen kann. Was sonst macht ein 64 Bit OS aus?
    Lediglich wurden diese beiden OS noch so erhalten, dass sie auch 32 Bit handeln können. Wer sich schonmal gefragt hat, wieso es einen System und einen System 32 Ordner gibt, der kennt jetzt die Antwort: Das System ist nativ auf 64 bit und rechnet auch mit 64 bit, kann aber zusätzlich 32 Bit Appflikationen ausführen.
    Was daran nun "unecht" 64 Bit sein soll verstehe ich nicht.

    Windows XP, das 32 Bit System, hatte übrigens noch den 16 Bit Support für ältere Programme. Dieser Support fällt mit den 64 Bit Versionen weg. Nach deinem Stand ist dieses Windows dann auch nie ein echtes 32 Bit System gewesen, denn es waren 32 wie 16 bit lauffähig. Jetzt wird die Grenze eben um eine Generation auf 32 und 64 bit gelegt. Dennoch ist es ein 64 Bit System.

    Ebenso ist es für den Enduser eben doch sinnvoll, wenn er von den Vorteilen von 64 Bit profitiert. Und das sind bei mir die RAM-Erweiterung von 4 auf 6 GB, die ich mit 32 Bit nicht so ohne Weiteres machen könnte. (nur mit Server-Edition etc, die schon angesprochen wurde).

  10. #10
    Zitat Zitat von Maisaffe Beitrag anzeigen
    Auf einem echten 64er System wirst Du keine 32 Bit Anwendungen zum laufen bekommen, abgesehen von Emulation und dergleichen.
    Unter Linux/AMD64 funktioniert das transparent (man installiert nur einen Satz Kompatibilitätsbibliotheken) und bei OS X dürfte es auch nicht anders aussehen; Snow Leopard wird einen 64bittigen Kernel haben aber AFAIK weiterhin zu 32bittiger Software voll kompatibel sein. Wenn es unter einem OS nicht geht, dann liegt das am OS und nicht an der Technologie. Nicht vergessen, der IA32 (aka x86)-Befehlssatz ist eine echte Untermenge des AMD64-Befehlssatzes.

    Falls du allerdings "reinem 64er-System" meinst, kommt das schon eher hin. Ich weiß gerade nicht, wie es beispielsweise bei PPC32 zu PPC64 aussieht (PPC64 könnte vielleicht auch abwärtskompatibel sein); bei Plattformen, die nie eine 32bittige Version hatten (wie IA-64 oder Alpha) kriegt man natürlich nichts 32bittiges zum Laufen, weil es sowieso für eine andere Architektur geschrieben wäre.

    Achtug: IA-64 (Itanium) hat mit IA-32 (x86) kaum was zu tun und ist zu IA-32 nur per Emulation kompatibel.

    Zitat Zitat
    Echte 64er Systeme sind für den normalen Endnutzer so sinvoll, wie ein echter 64 Bit Ithanium von Intel, nämlich garnicht. Was hier als 64 Bit CPU verkauft wird ist eine erweiterte 32 Bit CPU, nach dem AMD64 Standard.
    Und AMD64 ist ein echtes 64 bit-System. Daß der Befehlssatz auf dem IA32-Satz aufbaut ist irrelevant, sonst müßte man den Pentium 4 als 16 bit-Prozessor bezeichnen, da er immer noch expliziten Support für den Intel 8086-Befehlssatz hat.

    Nebenbei ist AMD64 kein Standard im eigentlichen Sinn. Technisch gesehen implementieren Intel-CPUs auch nicht AMD64 sondern nur das annähernd kompatible Intel 64 (aka EM64T). Die Unterschiede sind allerdings hauptsächlich für Betriebssystemkerne interessant.

    Zitat Zitat
    Windows Vista x64 (x64, nicht 64 - tolles Zahlenspiel um den x86, also die 64 Bit Variante) hat auch 32 Bit Bibliotheken und kann deshalb einen Großteil der 32 Bit Applikationen abspielen. Wenn man Lust hat steht dann einer Runde GTA3 oder Tomb Raider II (habe ich demletzt ausgebudelt ) nichts im Wege. Allerdings dürfte es bei noch älteren Spielen unter Umständen zu Problemen kommen, wenn deren Installer (oder die Spiele selbst) nur 16 Bittige Software sind.

    Vista hat allerdings Probleme mit veralteten Treibern (was daran liegt, das diese nur in 16 Bit vorliegen oder eben nicht den neuen "Microsoftschen Standard" einhalten für die jeweilige Peripherie), wenn es um angegraute Peripherie geht (z.B. Drucker oder Scanner).
    Eine der wenigen Sachen, die im 64 bit-Modus wirklich nicht laufen: Real Mode-Programme. Allerdings fallen darunter hauptsächlich DOS-Anwendungen, die man ohnehin für gewöhnlich emulieren will.
    16 bit-Anwendungen, die im Protected Mode laufen, funktionieren auch unter 64bittigem AMD64.

    Für Nichtinformatiker: DOS-Programme unter Dosbox, Win 3.11-Programme könnten problematisch sein, müssen aber nicht. Alles neue macht zumindest CPU-seitig keine Probleme.

  11. #11
    Ich meinte natürlich »reine« 64 Bit Systeme (OS als auch den Itanium), danke für die Berichtigung.

    PS: Ich finde 64Bit für den Normalsterblichen sinvoll - habe das nur etwas schlecht ausgedrückt. ;-)

  12. #12
    hi,

    kleine Frage.

    Ich hab ein Quadcore System ( 4x2,8GHZ) 6 GB Ram, Radeon 4870 Graka mit 1024mb und Vista 64 bit.

    Wenn ich auf der Internetseite http://www.systemrequirementslab.com/referrer/srtest
    mein System für ein Spiel testen lasse, zeigt es mir über 3 GB V-Ram an. V-ram ist doch die Ram Kapazität der Graka oder? Sollte das dann nicht bei 1024MB leigen? ( Würd mich nur interessieren, beklagen tu ich mich natürlcih nicht )

    Geändert von Andrei (07.05.2009 um 16:19 Uhr)

  13. #13
    64-Bit Systeme unterstützen nicht alle 32-Bit-Programme. Beispiele wären Virenscanner, manche Software zur Erstellung virtueller Laufwerke und einige Spezialprogramme. So konnte ein Freund von mir ein Programm zum technischen Zeichnen nicht installieren, weil sein 64-Bit Vista nicht unterstützt wurde.

  14. #14
    Zitat Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
    hi,

    kleine Frage.

    Ich hab ein Quadcore System ( 4x2,8GHZ) 6 GB Ram, Radeon 4870 Graka mit 1024mb und Vista 64 bit.

    Wenn ich auf der Internetseite http://www.systemrequirementslab.com/referrer/srtest
    mein System für ein Spiel testen lasse, zeigt es mir über 3 GB V-Ram an. V-ram ist doch die Ram Kapazität der Graka oder? Sollte das dann nicht bei 1024MB leigen? ( Würd mich nur interessieren, beklagen tu ich mich natürlcih nicht )

    Ich würde jetzt sagen, dass V-Memory der Virtuelle Speicher ist. Also der Speicher auf deiner Festplatte, der virtuell als RAM genutzt wird und in den der RAM ausgelagert wird, wenn dein Arbeisspeicher voll wird. Und wenn der bei 3 GB liegt, hast du deinem System dies als Obergrenze eingeräumt, bis zu 3 GB auf der Festplatte auszulagern.

    Btw: Deshalb 64 Bit:
    (Das sind fast 14 GB RAM in Benutzung durch ein einzelnes Programm. Nur möglich mit 64 Bit OS und Programm)

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	14_GB_RAM_IN_USE.jpg 
Hits:	20 
Größe:	109,4 KB 
ID:	4707

  15. #15
    @Ynnus

    Danke für die Info. Mir kams eh ein bisschen seltsam vor.
    Aber 14 GB Ram nur für ein Programm. WTF. Diese render tools scheinen ja wirklcih ram fresser zu sein.

    Geändert von Andrei (18.05.2009 um 08:30 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Dies erwähnte ich bereits in meinem vorherigen Post.
    Hier wird die PAE Technologie verwendet. Mit PAE sind, bei einem 32 Bit System, bis zu 64 GB RAM möglich. Allerdings ist der maximal verfügbare Speicher pro Prozess auf 4 GB beschränkt.
    Darum unterstützen auch viele ältere Mainboards Arbeitsspeicher von 8 und mehr GB.
    Unter Linux klappt es auch wunderbar. Nur Windows stellt sich da (mal wieder) quer.
    Es ist nicht so, als ob Windows XP nicht PAE unterstützen würde. Allerdings ist es selbst mit PAE nicht wirklich in der Lage, mit viel Speicher umzugehen und einige Programme neigen dazu, bei aktiviertem PAE instabil zu werden. Generell sind mehr als 3 GiB RAM unter XP relativ sinnfrei. Ich bin mir gerade nicht sicher, inwiefern Vista/AMD64 plausibel ist; zumindest mit Windows 7 sollte es in der Windows-Welt langsam Sinn machen, 64bittig zu fahren.

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