Puh, ich habe meine destruktiven Aktionen bisher zum Glück auf fremdes Eigentum beschränkt.
Mit neun habe ich mal eine Glasscheibe im Haus meines zu der Zeit besten Freundes eingetreten. Im Eingangsbereich des Fünfgeschossers, nachdem er sich einen Jux draus gemacht hatte, die Tür vor mir zuzuknallen. Ich weiß gar nicht mehr recht warum, vielleicht hatte ich noch Sachen drin. Seine Mutter war nicht sehr begeistert und verbot ihm daraufhin, mich nochmal bei sich zuhause reinzulassen .
Dann bin ich in der fünften Klasse im Schullandheim von einem Doppelstockbett auf ein normales Bett runter gesprungen. Ich weiß nicht mehr, ob dabei wirklich etwas zu Bruch gegangen ist, aber zumindest sind ein paar Latten aus dem Rost gesprungen .
Dann war da noch die Geschichte mit der Tür, die mir beim Durchgehen zugeschlagen wurde. Die Begegnung meiner Hand mit der eingelassenen Glasscheibe, bzw. den Splittern war... nicht sehr angenehm

Das schlimmste bei mir war wieder ein Lattenrost, der allerdings einem freudigen Sprung aufs Bett nachgab und auf der einen Seite zerbrach. Nachdem mein Vater ihn einer Prozedur unterzogen hatte, die dem Schienen eines Knochenbruchs gleichkam, konnte ich endlich wieder vernünftig schlafen. Und tue es auch heute noch auf dem gleichen Rost .