Ich hatte eigentlich immer Glück, nur die Bücher in der sechsten und achten Klasse in Deutsch und dieses Schuljahr in Englisch haben genervt: "Wer stoppt Melanie Prosser?" in der sechsten Klasse, ein grauenhaftes Buch nach dem Motto "Mobbing ist böse, aber wer das liest, mobbt nie wieder" - natürlich . In der achten Klasse mussten wir dann ein Jugenddrama lesen, und da hat unsere Lehrerin für "Das Herz eines Boxers" entschieden, aber sie hat auch durchblicken lassen, dass sie es eigentlich nur gewählt hat, weil wir dafür in der Schule Kopierrechte haben, und somit die Bücher nicht extra kaufen mussten, und weil zu der Zeit gerade eine Aufführung bei uns in der Nähe lief. Dieses Jahr hatten wir zum ersten mal in Englisch eine Lektüre, und zwar "About a Boy" von Nick Hornby, eines der wenigen Bücher, durch die ich mich durchquälen musste, so furchtbar langweilig war es. Es gab zudem nur einen Charakter, den ich annähernd nachvollziehen konnte, ansonsten wirkte es einfach nur unglaubwürdig.
Ansonsten hatte ich wie gesagt Glück. Gerade haben wir in Deutsch "Der Vorleser" und "Die Dreigroschenoper" gelesen, was ich beides sehr interessant fand ("Dreigroschenoper" sowieso, die kannte ich schon vorher, den "Vorleser" kannte ich nicht, hat mich aber positiv überrascht^^), das Jahr davor "Andorra" und davor "Das Parfum". So grauenhafte Sachen wie "Der Tod in Venedig" sind mir zum Glück bisher erspart geblieben.

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Weniger gut waren die ganzen typischen Sachen mit Nationalsozialismus-Kram...echt
Sind wir zum Glück weitgehend von verschont gewesen, bis auf eben den "Vorleser" und in der siebten Klasse "Der Gelbe Vogel". Wobei ich den "Gelben Vogel" eigentlich recht erträglich fand, den "Vorleser" sogar richtig gut. Hängt wahrscheinlich aber auch mit den Lehrern zusammen.