@BDraw:
Hab heute übrigens mal den Hintergrund deines "summertime records" Artworks auf meiner Platte gefunden und mich dazu entschieden, dass ich das mal als Handyhintergrund ausprobieren sollte.
Das Ergebnis: Es sieht echt verdammt schön aus!
![]()
@BDraw:
Hab heute übrigens mal den Hintergrund deines "summertime records" Artworks auf meiner Platte gefunden und mich dazu entschieden, dass ich das mal als Handyhintergrund ausprobieren sollte.
Das Ergebnis: Es sieht echt verdammt schön aus!
![]()
An die Menschen, die sich mit Tusche und Feder auskennen:
Hab mir beides heute mal zugelegt (6 versch. Federköpfe) und blaue Füllfedertinte.
Gibt es einen Unterschied zwischen der Füllfedertinte zum Schreiben und Zeichentinte?
Und müssen die Federn besonders gepflegt werden (besonders gereinigt, aufbewahrt...)?
Damit der Post nicht kunstfrei wird, hier noch mein heutiges, 2-stündiges Werk mit Fineliner:
Thomas Sangster
(ich verzichte mal an dieser Stelle auf das übergroße Originalbild, das hier leider nicht automatisch skaliert wird)
Ohne der große Experte zu sein, aber das hab ich aus meinen Erfahrungen mit Zeichenfedern:
Zeichentusche ist (in der Regel) wesentlich dicker und somit deckender als Schreibtinte. Es hat einen größeren Pigmentgehalt (behaupte ich einfach mal bei der Konsistenz), weshalb man es auch besser mit einem Pinsel nachbearbeiten kann. Schreibtinte geht eher darum lockere Linien ziehen zu können, soll dementsprechend auch leichter sein.Zitat
Allerdings ist das je nach Hersteller so oder so. Mit Zeichentusche hat man auf jeden Fall wasserbeständige, deckende Tinte, die man nach dem Austrocknen ohne Verluste auch nachcolorieren kann.
Schreibtinte sollte zwar nicht so gravierend sein wie Zeichentusche, aber unbedingt immer sofort danach reinigen! Wasser reicht da meistens auch. Wenn man das nämlich verpasst, verkleben und vertrocknen die Federn ungemein. Man kann sie zwar einlegen und versuchen zu retten, aber je nach Feder können sie rosten. Gesetz dem Fall, dass sie durch das Verkleben nicht sogar verbogen sind und deshalb keine Tinte mehr aufnehmen können.Zitat
Als Alternative kann man auch Tuschepinsel nehmen, wie diese hier. Da kann man sich das Tunken sparen, aber die Reinigung ist sehr aufwendig. Benutze ich ab und an mal, aber ehrlich gesagt fand ich es immer nervig das ganze Ding nach jedem Bild einweichen zu müssen.
Wenn es nur um Konturen geht, kann ich aber die Tuschestifte von Faber-Castell empfehlen. Gibt es in verschiedenen Dicken (und Farben), sind wasserfest und ergiebiger als jeder Fineliner. Es hat aber natürlich ein komplett anderes Gefühl als der Federhalter und natürlich auch keine tollen Kleckseffekte..
Zum Bild: Gefällt mir gut, sehr dynamische Zeichenweise und dennoch detailliert. Es irritiert natürlich, dass ein Fuß fehlt, aber der Rest ist top..
--[CENTER]ᚌᚐᚈᚈᚐᚌᚂᚐᚅ
Geändert von Wonderwanda (04.01.2015 um 14:33 Uhr)
<3
Sowas habe ich gesucht! Ich kannte bisher nur die Copic Multiliner, die es ja in nahezu allen Stärken gibt, aber an denen zahlt man sich einen Wolf. Das Faber-Castell-Set da ist da doch deutlich bezahlbarer. Nur mit meinem 0.1mm-Stift komme ich nämlich nicht weit wenn ich mal Details habe, und Flächen habe ich bisher mit einem Edding ausmalen müssen. xD Weißt du, ob die Dinger auch Radierer aushalten? Wenn ich bei den Copics (sacht) drüberradiere, um die restlichen Bleistiftlinien zu entfernen, verblasst die schwarze Farbe gerne mit.
Bei sowas frage ich mich übrigens immer, wen sich die Designer als Zeichner suchen. Die Tutorial-Vorschaubilder in der Produktbeschreibung machen es nicht besser xD
@Dauganor:
Freut mich, dass der Hintergrund sich für dich so gut macht
Das Tuschebild finde ich super, ich mag diesen Mix aus schnellem "kritzeln" und schraffieren. EInige alte Bücher haben auch noch solche Tuschezeichnungen, ich bewundere das immer wieder. Ist eben eine völlig andere Methode, Perspektive, Flächen und Texturen zu erzeugen als mit Konutren und flächigen Farben.
Der Schuh sieht irgendwie sehr blockartig aus, der Rest ist super.
Sie halten schon einiges aus, aber es kommt glaub ich etwas darauf an.Zitat
. Also, sie halten es mindestens so gut aus wie Copics, aber man kann ganz sicher gehen, indem man mit Knetgummi radiert, damit man das Abrubbeln umgehen kann. Die haben durch das Austrocknen zwar eine geringe Lebensdauer, sind dafür aber richtig gut und sie werden einem auch hinterher geschmissen. Auf Illustrationspapier halten Fineliner auch nochmal besser, aber die Blöcke sind recht teuer (ca. 1 €/Blatt), weshalb sie sich für Übungen nicht unbedingt eignen.
Aber ja, die Faber-Castell-Stifte sind eine gute Alternative zu den Copics-Linern.. Man kann sie leider nicht auffüllen, aber sie halten eine ganze Weile und sind billig genug zum Nachkaufen.
Also, was ich schon so an "Wie zeichnet man Manga?"-Büchern gesehen hab... Da schockiert mich absolut nichts mehr.Zitat
.
--[CENTER]ᚌᚐᚈᚈᚐᚌᚂᚐᚅ
Ich frag mich bis heute wie Christopher Hart jemals nen Verleger finden konnte, sogar in Japan verkauft der seinen Schmarrn
In letzter Zeit endet jeder Versuch bei mir, etwas mit Stift und Papier zustande zu bringen, in herben Fehlschlägen. Von daher gibts erstmal weiterhin Miiverse Kram
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()
![]()