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Thema: Skizzen, Schmierereien und Zeichnungen #13.5

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Der zusätzliche Lichtschein gefällt mir sehr gut, vor allem, wie er so schön auf die grünen Bäume trifft. Der Eiffelturm wirkt so auch richtig schön angeleuchtet.


    Mh, die Sonne sollte eigentlich von oben kommen, allerdings habe ich dann bei den Schatten einen Drall nach links ins Licht gebracht. Dass der untere Teil des Torsos im Schatten liegt sollte aber so passen, da er ja hockt und damit dieser Teil des Körpers tatsächlich im Schatten liegt. Aber stimmt schon, 100% aufgehen tut das nicht, dafür hätte ich wohl den Schatten, den der Kopf wirft, länger und deutlicher machen müssen, bzw. die Arme nicht mitschattieren dürfen.
    Ich finde es aber eh immer recht schwierig, Charaktere ins Bild zu integrieren, da ich Hintergründe meist ohne Outlines "male", die Charaktere aber eben Konturen haben und die Schattierung dort eher ins Cel-Shading abgleitet.

    Zitat Zitat von Dauganor Beitrag anzeigen
    Das Bild hätte ohne Schriftzug und Shintaro etwas uheimlich idyllisches ^^
    Dir kann geholfen werden Ein hoch auch Ebenen

    Ich arbeite unheimlich viel mit Brushes, wobei ich verschiedene Brushes dann mit Ebenenmasken und verschiedenen Stiftdruck-Einstellungen kombiniere. Die Wolken sind allerdings die einzigen Brushes, die ich nicht selbst erstelle, die stammen von Yuumei.
    Ich finde, dass es sehr hilft, wenn man sich etwas mit den ganzen Tools und Einstellungen auseinandersetzt, sprich welcher Blendmodus was macht, was die Brushsettings genau machen, was die Ebeneneffekte, etc. So kann man sich die Werkzeuge genau einstellen, die man gerade braucht. Auch hat man mit Photoshop super Tools, um die Farben zu kontrollieren bzw. zu schauen, wo man nachbessern muss (und das dann auch recht einfach zu tun ohne alles neu malen zu müssen).
    Sehr hilfreich ist es auch, sich Shortcuts anzulegen, die die Pinselgröße rauf- und runterschrauben, weil Photoshops Handhabung vom Stiftdruck eben auch seine Grenzen hat.


    Danke für die Pinseltipps, dann hilft da also tatsächlich wohl nur Üben. Naja, ist ja meistens so. xD

    Geändert von BDraw (15.12.2014 um 23:01 Uhr)

  2. #2
    Dieses FireAlpaca schaut ganz interesant aus. Ich werd das Programm auch mal austesten. Bisher hab ich noch nie gescheite Outlines in Photoshop hinbekommen, was zum Teil aber auch leider an meiner miesen Tablet-Bildschirm Koordination liegt. Das Wolken Tutorial ist übrigens auch sehr hilfreich. Danke fürs posten^^
    Wird wohl Zeit dass ich mich doch nochma an mein Bamboo klemm
    Hier nochma die zwei neusten Pics, Werbung für Project AXSX und Prinz Philionel

    und der nächste DS Part^^

    Geändert von Dee Liteyears (17.12.2014 um 23:55 Uhr)

  3. #3
    @DerZocker: Jetzt hast du mich daran erinnert, dass noch Slayers DVDs in meinem Regal stehen und darauf warten, eingeworfen zu werden.

    ~~~

    Da bald Weihnachten ist, kann ich ja jetzt etwas mehr Zuckerguss nehmen, während ich übe, mehr als eine Person in ein Bild zu zwängen.

  4. #4
    @BDraw: Hübsches Bild und wirkt echt total stimmig. . Das Einzige, was mich etwas irritiert, is der Harte Übergang zwischen Hals und dem linken Arm. Das sieht leider 'n bisschen so aus, als hätte er einen Schlitz dazwischen. Aber trübt das Gesamtbild auf keinen Fall.

    @Zitroneneis: Man erkennt, dass du Wert auf die Gesichter legst und die wirken meiner Meinung nach sehr gut. Allerdings sind sie doch sehr groß im Vergleich zum restlichen Kopf und Körper. Beim letzten Bild ist der Arm der Rothaarigen etwas hoch angesetzt, aber mir gefallen das Motiv, der Aufbau und die Haare. Es ist auf jeden Fall erkennbar, dass du dich immer mehr mit dem Digitalen anfreundest. .

    @DerZocker: Ich mag's, Miiverse-Sachen erinnern mich eh an die gute alte Oekaki-Zeit. .




    Bei mir gibt's leider nicht viel zu zeigen, da mein Studium mir dieses Semester den Rest geben will. Aber Übung muss sein, also hab ich heute nacht in absoluter Schlaflosigkeit mal wieder probiert was ohne Referenzen hinzuschmieren. Nach 'ner Stunde bin ich dann aber ins Bett gefallen.



    Zwischenstände:


    Da ich Ende des Semesters meine letzte große Kunstprüfung habe, kann ich da eventuell mal wieder mehr zeigen. Mal schauen. (Muse, wo bist du, ich will dich knutschen! .)

  5. #5
    Zitat Zitat von Wonderwanda
    @Zitroneneis: Man erkennt, dass du Wert auf die Gesichter legst und die wirken meiner Meinung nach sehr gut. Allerdings sind sie doch sehr groß im Vergleich zum restlichen Kopf und Körper. Beim letzten Bild ist der Arm der Rothaarigen etwas hoch angesetzt, aber mir gefallen das Motiv, der Aufbau und die Haare. Es ist auf jeden Fall erkennbar, dass du dich immer mehr mit dem Digitalen anfreundest. .
    Dankeschön.
    Mit dem Arm und den Köpfen hast du - jetzt wo du es sagst - recht.
    Proportionen muss ich, gerade am Tablet, noch üben.

    Mir gefällt übrigens sehr, wie du Gesichter zeichnest.
    Und Zwischenstände anderer Künstler schaue ich mir auch immer gerne an.

    ~~~


    Ein Experiment, diesmal der etwas weniger frohen Art.

  6. #6
    @BDraw:
    Hab heute übrigens mal den Hintergrund deines "summertime records" Artworks auf meiner Platte gefunden und mich dazu entschieden, dass ich das mal als Handyhintergrund ausprobieren sollte.
    Das Ergebnis: Es sieht echt verdammt schön aus!


  7. #7
    An die Menschen, die sich mit Tusche und Feder auskennen:

    Hab mir beides heute mal zugelegt (6 versch. Federköpfe) und blaue Füllfedertinte.
    Gibt es einen Unterschied zwischen der Füllfedertinte zum Schreiben und Zeichentinte?
    Und müssen die Federn besonders gepflegt werden (besonders gereinigt, aufbewahrt...)?

    Damit der Post nicht kunstfrei wird, hier noch mein heutiges, 2-stündiges Werk mit Fineliner:

    Thomas Sangster
    (ich verzichte mal an dieser Stelle auf das übergroße Originalbild, das hier leider nicht automatisch skaliert wird)

  8. #8
    Ohne der große Experte zu sein, aber das hab ich aus meinen Erfahrungen mit Zeichenfedern:

    Zitat Zitat
    Gibt es einen Unterschied zwischen der Füllfedertinte zum Schreiben und Zeichentinte?
    Zeichentusche ist (in der Regel) wesentlich dicker und somit deckender als Schreibtinte. Es hat einen größeren Pigmentgehalt (behaupte ich einfach mal bei der Konsistenz), weshalb man es auch besser mit einem Pinsel nachbearbeiten kann. Schreibtinte geht eher darum lockere Linien ziehen zu können, soll dementsprechend auch leichter sein.

    Allerdings ist das je nach Hersteller so oder so. Mit Zeichentusche hat man auf jeden Fall wasserbeständige, deckende Tinte, die man nach dem Austrocknen ohne Verluste auch nachcolorieren kann.

    Zitat Zitat
    Und müssen die Federn besonders gepflegt werden (besonders gereinigt, aufbewahrt...)?
    Schreibtinte sollte zwar nicht so gravierend sein wie Zeichentusche, aber unbedingt immer sofort danach reinigen! Wasser reicht da meistens auch. Wenn man das nämlich verpasst, verkleben und vertrocknen die Federn ungemein. Man kann sie zwar einlegen und versuchen zu retten, aber je nach Feder können sie rosten. Gesetz dem Fall, dass sie durch das Verkleben nicht sogar verbogen sind und deshalb keine Tinte mehr aufnehmen können.

    Als Alternative kann man auch Tuschepinsel nehmen, wie diese hier. Da kann man sich das Tunken sparen, aber die Reinigung ist sehr aufwendig. Benutze ich ab und an mal, aber ehrlich gesagt fand ich es immer nervig das ganze Ding nach jedem Bild einweichen zu müssen.

    Wenn es nur um Konturen geht, kann ich aber die Tuschestifte von Faber-Castell empfehlen. Gibt es in verschiedenen Dicken (und Farben), sind wasserfest und ergiebiger als jeder Fineliner. Es hat aber natürlich ein komplett anderes Gefühl als der Federhalter und natürlich auch keine tollen Kleckseffekte. .

    Zum Bild: Gefällt mir gut, sehr dynamische Zeichenweise und dennoch detailliert. Es irritiert natürlich, dass ein Fuß fehlt, aber der Rest ist top. .

    Geändert von Wonderwanda (04.01.2015 um 14:33 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Wenn es nur um Konturen geht, kann ich aber die Tuschestifte von Faber-Castell empfehlen. Gibt es in verschiedenen Dicken (und Farben), sind wasserfest und ergiebiger als jeder Fineliner. Es hat aber natürlich ein komplett anderes Gefühl als der Federhalter und natürlich auch keine tollen Kleckseffekte.
    <3
    Sowas habe ich gesucht! Ich kannte bisher nur die Copic Multiliner, die es ja in nahezu allen Stärken gibt, aber an denen zahlt man sich einen Wolf. Das Faber-Castell-Set da ist da doch deutlich bezahlbarer. Nur mit meinem 0.1mm-Stift komme ich nämlich nicht weit wenn ich mal Details habe, und Flächen habe ich bisher mit einem Edding ausmalen müssen. xD Weißt du, ob die Dinger auch Radierer aushalten? Wenn ich bei den Copics (sacht) drüberradiere, um die restlichen Bleistiftlinien zu entfernen, verblasst die schwarze Farbe gerne mit.

    Bei sowas frage ich mich übrigens immer, wen sich die Designer als Zeichner suchen. Die Tutorial-Vorschaubilder in der Produktbeschreibung machen es nicht besser xD

    @Dauganor:
    Freut mich, dass der Hintergrund sich für dich so gut macht
    Das Tuschebild finde ich super, ich mag diesen Mix aus schnellem "kritzeln" und schraffieren. EInige alte Bücher haben auch noch solche Tuschezeichnungen, ich bewundere das immer wieder. Ist eben eine völlig andere Methode, Perspektive, Flächen und Texturen zu erzeugen als mit Konutren und flächigen Farben.
    Der Schuh sieht irgendwie sehr blockartig aus, der Rest ist super.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Weißt du, ob die Dinger auch Radierer aushalten? Wenn ich bei den Copics (sacht) drüberradiere, um die restlichen Bleistiftlinien zu entfernen, verblasst die schwarze Farbe gerne mit.
    Sie halten schon einiges aus, aber es kommt glaub ich etwas darauf an. . Also, sie halten es mindestens so gut aus wie Copics, aber man kann ganz sicher gehen, indem man mit Knetgummi radiert, damit man das Abrubbeln umgehen kann. Die haben durch das Austrocknen zwar eine geringe Lebensdauer, sind dafür aber richtig gut und sie werden einem auch hinterher geschmissen. Auf Illustrationspapier halten Fineliner auch nochmal besser, aber die Blöcke sind recht teuer (ca. 1 €/Blatt), weshalb sie sich für Übungen nicht unbedingt eignen.

    Aber ja, die Faber-Castell-Stifte sind eine gute Alternative zu den Copics-Linern. . Man kann sie leider nicht auffüllen, aber sie halten eine ganze Weile und sind billig genug zum Nachkaufen.

    Zitat Zitat
    Die Tutorial-Vorschaubilder in der Produktbeschreibung machen es nicht besser xD
    Also, was ich schon so an "Wie zeichnet man Manga?"-Büchern gesehen hab... Da schockiert mich absolut nichts mehr. .

  11. #11
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Also, was ich schon so an "Wie zeichnet man Manga?"-Büchern gesehen hab... Da schockiert mich absolut nichts mehr. .
    Ich frag mich bis heute wie Christopher Hart jemals nen Verleger finden konnte, sogar in Japan verkauft der seinen Schmarrn
    In letzter Zeit endet jeder Versuch bei mir, etwas mit Stift und Papier zustande zu bringen, in herben Fehlschlägen. Von daher gibts erstmal weiterhin Miiverse Kram


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