Zitat von Blitzfuerst
Ich achte nun wirklich nur auf den Inhalt, das Geschriebene hingegen würd' ich noch einmal durch Word bzw. sonstiges Schreibprogramm mit Rechtschreibkorrektur jagen, das ist leider nicht wirklich optimal. Ich hoffe, du findest jemanden, der dir dabei hilft.
Die Inhaltszusammenfassung dieses ersten Kapitels finde ich, abgesehen halt vom Geschriebenen, wenn ich's mal so bezeichnen will, recht interessant. Kurz und prägnant, wie eine Inhaltsbeschreibung nun einmal sein sollte, man will doch nicht etwa ausführlichst etwas lesen, das es danach zu spielen gilt, finde ich. ^.~
Es scheint noch keinen Zusammenhang zwischen erstem Kapitel und der Vorgeschichte zu geben, das gefällt mir, denn das bedeutet - wenn ich's richtig verstehe - dass die Geschichte langsam beginnt.
An den Charakteren gefällt mir, dass es wohl keine heiteren Charaktere sind, die das Wort "Schmerz" nicht einmal buchstabieren können - in der Fiktion mag ich die zerrütteten Gestalten. Ich hoffe, Kay (großer Sympathiepunkt von mir, ich liebe diesen Namen xD) wird dann und wann auch so richtig schön von diesem verborgenen und/oder verdrängten Schmerz eingeholt. Bei ihm stellt sich mir jedoch noch eine Frage: Warum wurde er Rekrut, als er das achzehnte Lebensjahr erreichte? Ist es Pflicht oder hat er bestimmte Beweggründe? Eine andere Sache, die mich interessieren würde: Wie interagiert er mit seiner Umwelt? Je nach psychischer Beschaffenheit verhalten Menschen sich anders als die übrigen nach solchen einschneidenden Dingen wie dem Tod der Eltern, weißt du, was ich meine?
Wo wir grad dabei sind - mir ist nicht ganz klar, warum dieser Joynard ein aufregendes Leben will, seitdem seine Mutter gestorben ist. Oder will er es einfach nur seinem Vater gleichtun?
Es sind einfach Fragen, deren Antwort ich ganz interessant fände.
Interessant, das ist auch das Wort, das ich für das Gelesene verwenden würde, vom Inhalt her. Da lässt sich wirklich was draus machen, allerdings kommt's ja immer wieder auf die Umsetzung an, wie's so schön heißt.
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