@ Kelven
Na gut, dann will ich das eine Thema nicht weiter breit treten. Das andere um so mehr, denn in der Theorie kann ich beispielsweise Setting und Atmosphäre ganz wunderbar trennen. Praktisch hingegen verdünnt sich die Scheidewand zu einem hauchigen Schemen. Und beide sind - allen Einwirkungen seitens Grafik und Musik zum Trotz - erstrangige Elemente geschickter Erzählkunst und somit am schicklichsten im Handlungskomplex zu verorten. Lirum larum, das hält mich alles nur ab und auf und ist vielleicht sogar schelmsich beabsichtigt. Darum stelle ich meine Ursprungsfrage noch einmal ganz konkret:
Warum ist es mir verwehrt, einen Spielspaßkracher wie die Velsarborkampfanimationen ganz explizit eigens zu prämieren, sondern muss das unter den Allerweltspunkt Grafik schieben? "Grafik insgesamt und Map-Design reichen aus" halte ich für eine zu dürftige, geradezu asketisch-opulenzfeindliche Sichtweise, die ich gar nicht anders als in den Schandbereich der Minderheiten zu verbannen kann. Mehr noch: Map-Design, falls Du darunter wie ich vornehmlich die Spielfeldgestaltung verstehst, gehört streng genommen zum Gameplay, wodurch sich das grafische Kartäusertum nur noch verschlimmert.






"Wolfenhain" fertig. "Endzeit": fertig. Neues Projekt: "Nachbarlicht" 
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