Arrested Development ist momentan mein völliger Liebling. Die Serie war erfrischend idiotisch (also für mich ist sie das noch, weil ich noch nicht durch bin mit allen Folgen) und arbeitet dabei unglaublich gut mit dem wenigen Material, das sie zur Verfügung hat. Da kommt es schonmal vor, dass ein einziger Gag Dinge von 11 Folgen zuvor aufgreift, dass sich über mehrere Episoden hinweg etwas entwickelt, was dann völlig ins Absurde gezogen wird und man weiß, dass diese oder jene Plotline unmöglich hätte entstehen können, wenn die Autoren nicht schon Monate im Voraus auf eine ganz bestimmte Abstimmung geschrieben hätten.
Naja, und meine Micheal-Cera-Obsession wird natürlich auch ein wenig befriedigt, auch wenn er zu der Zeit als Schauspieler noch völlig unscheinbar war (wobei man seit La Femme Nikita Fortschritte merkt).