Das deckt sich auch ungefähr mit meinen Erfahrungen - ich habs auch vor geraumer Zeit genommen und war nicht plötzlich fröhlicher oder so, aber es hat sich gut angefühlt, seine Psyche etwas zu "unterstützen" (bzw. zu denken, man tut es)
Ich habe dann damit aufgehört, weil es der AntiBabyPille entgegenwirkt, aber das sollte ja nicht dein Problem sein
Wie schon u.a. Trial sagte ersetzt imo kein Antidepressiva der Welt eine Therapie oder eine Änderung der Störungsfaktoren in deinem Leben.
Eigentlich machen die meisten Antidepresiva auch nicht fröhlicher sondern eher ruhiger/gelassener, vielleicht sogar leerer. (Und den anderen stehe ich sehr misstrauisch gegenüber - das sind so viel ich weiß meist ziemliche Keulen...) Sie können aber hilfreich bzw. notwendig sein, wenn man seine Probleme vor lauter Kummer gar nicht richtig in Angriff nehmen kann.
Was auch helfen kann sind ein bewusst genossenes Bad etc. so was soll man nicht unterschätzen

Trial erwähnte ja bereits den Kaffee...
Guter Punkt ^^
In einer Zeit, in der es mir einmal so richtig dreckig ging habe ich fast jeden Tag meine Möbel umgestellt. Hab mich danach immer leichter und freier gefühlt. Und so als ob ich etwas mehr Einfluss auf mein Leben hätte.
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