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Thema: Silent Hill: Shattered Memories [Wii/PS2/PSP]

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  1. #33
    Zitat Zitat von Mando Diao Beitrag anzeigen
    Also, die Story ansich finde ich schonmal recht gelungen, wenn man sie sich nur mal auf dem Papier anguckt.

    Die Geschichte lebt von der Erzählweise. Viele Andeutungen, die keinen Sinn ergeben (erst im Nachhinein), z.B.



    Wenn man das so sieht, ergibt vieles einen Sinn.

    Ich würde sagen, dass jeder Charakter (bzw. ihre Namen) lediglich Fanservice waren. Wie gesagt, der Story hätte ein neuer Cast nicht wirklich viel Abbruch getan.


    Zitat Zitat
    Fand es großartig. Wie gesagt, dauernd werden falsche Fährten gelegt, man bildet das Puzzle selbst und erkennt erst am Ende, wieeeee falsch man lag. Das ist nunmal eine Leistung, die kaum noch ein Spiel vollbringen kann. Eigentlich gar keines. Und obwohl vieles Sinn ergibt, muss man dennoch nachdenken, um zu verstehen, warum es alles so ist wie es ist, denn mit der bloßen Aussagen, dass

    Leider habe ich von den falschen Fährten nicht wirklich was bemerkt. Eigentlich hatte ich das Gefühl, dass während des Spiels keine Fährten gelegt wurden (wenn man die Voicemails mal außen vor lässt - aber die verschließen sich sowieso einer sinnvollen Interpretation, bis man das Ende kennt ).
    Ich stimme aber zu, dass es die Story ist, die der von SH2 am ähnlichsten kommt - nur mit schlechterer Ausführung (IMO).

    Zitat Zitat
    Zu den Charakteren: Die fand ich sympathisch. Wieso kommst du eigentlich mit dem Anti-Beispiel Silent Hill 1? Die einzige mit Charakter war doch eigentlich nur Lisa. Der Rest war eben ,,da''. Harry merkt man die Bindung zur Tochter viel mehr in SM an.
    Hmmm... also, ich beziehe mich eigentlich hier nur auf SH1, weil es 1. die Entwickler auch tun und 2. das Spiel eben auch.
    Ja, die Charaktere in 1 waren keine wirklichen Burner, ABER sie hatten etwas zentrales mit der Story zu tun (Cybil kann man hier ausnehmen - aber das gilt für SM ja ebenfalls).
    Und, ernsthaft,

    Natürlich hänge ich mich hier extrem an den gleichen Namen auf, aber das ist ja auch gerade DAS Problem. Hätten sie es zu einer eigenständigen Story gemacht, wäre das alles kein Ding gewesen, so ist halt die Frage: Wieso hat man es als Reimaniging von Teil 1 gewählt, wenn es doch gar nicht nötig war?
    Man könnte fast vermuten, dass Climax ein Egoproblem hat und es sich nicht traut, komplett neues Source Material anzufassen ^^

    Zitat Zitat


    Ich möchte noch mal betonen, dass ich Shattered Memories NICHT schlecht fand. Das Ende ist top, die Anspielungen in der Mitte sind auch gut, aber es ist einfach zu wenig Substanz vorhanden; das Ende ist zwar super, aber es ist auch in gewisser Weise kein Abschluss.
    Tatsächlich kams mir so vor, als würde das Spiel mittendrin einfach aufhören (auch wenn die Fragen, die man hatte geklärt werden).
    Es ist im Prinzip wie SH2, nur eben ohne alles im Mittelteil, also die interessanten Charaktere, die größere Mystik die die Orte, die man besucht, umgibt (Schule mal ausgenommen - das war vermutlich das wichtigste Level überhaupt) (und natürlich Pyramid Head ).

    Wenn wir Bewertungen äußern, dann würde ich hier von einer 6-7 sprechen - für etwas deutlich höheres hat es auch zu viele Schnitzer im Gameplay und, vor allem, im Horror^^

    edit: Wollte noch anmerken, dass meine Frage vorhin nicht sarkastisch gemeint war, wie gesagt, mir geht (ging) es halt irgendwie ab, wieso ich als einer der wenigen die Story für nicht sonderlich gut halte - also, kein Angriff oder so

    Geändert von Sylverthas (01.03.2010 um 00:34 Uhr)

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