da Du auch noch Cheryls Mutter mit einbindest, die ja tatsächlich im Spiel nicht sehr gut wegkommt.
Ich hatte mir Folgendes gedacht:
Cheryls Leben war ja im Prinzip scheiße

Sie bildet sich einen Vater ein, der immer für sie da war und alles dafür gegeben hätte, sie zu retten - diesen Vater gab es nicht. Unterbewußt weiß sie dies natürlich - ihr Unterbewußtsein, welches sie aus dieser Traumwelt reissen will, sind hierbei die Monster. Sie weiß quasi, dass ihr Vater kein Held war, aber die "kalte Realität" will sie einholen.
Dadurch, dass man es als Harry schafft, bei ihr aufzutauchen, wird Cheryl also sobald nicht wieder aus ihrem eigenen Gefängnis aufwachen, da ihr Unterbewusstsein von ihrer eigens geschaffenen Illusion "besiegt" wurde.
Die Interpretation klingt irgendwie weit hergeholt (*g*), und ich würde hier eher Deiner zustimmen, da sie einfach insgesamt plausibler klingt, aber das waren so Gedanken, die mir dazu gekommen sind, als ich mal versucht hab, irgendeinen Sinn in die Eiswelt und Monster zu kriegen xD
Persönlich stehe ich ja auf so zynische Enden, und ich denke, viel dunkler als das, was ich da beschreibe, kann das Spiel und Ende gar nicht mehr sein^^°