Zitat Zitat von -blade- Beitrag anzeigen
Zauber und Beschwörungen dagegen kann man jedoch gut "frei verfügbar" machen... und das dann eben so, dass man nur eine bestimmte Anzahl an zaubern pro charakter anwenden kann... so erreicht man, dass die chars sich auf zauber spezialisieren müssen und die Gruppe als gesammte Einheit alle zauber sprechen kann ... wieviele zauber ein Char sprechen kann, kann ja dann wieder von verschiedenen Dingen wie Waffe, Rüstung etc. abhängen
Wird in FFXIII aber höchstwahrscheinlich nicht so sein, da laut Entwicklerinterview nur L'Cie Zauber benutzen können, also von der derzeit bekannten Party nur Lightning und Snow. Ich denke mal, dass aktive und passive Abilities für alle Charaktere verfügbar sind, also auch Statusverbesserungen und der ganze Kram, während Waffen, Magiefähigkeiten und Spezialattacken auf die einzelnen Figuren zugeschnitten sind. Wie es mit den Beschwörungen aussieht, kann man nur vermuten. Vielleicht spielen sie in dem System wirklich wieder eine größere Rolle, so wie die Kopplungen aus FFVI und VIII. Es könnte aber genauso gut sein, dass auch die Summons genau wie die Zauber nur von bestimmten Charas benutzt werden können.
Hoffentlich bildet sich in der Party keine allzu heftige Zwei-Klassen-Gesellschaft wie in Lost Odyssey.
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Nachdem ich das geschrieben hab, fällt mir auf, dass das ganze verdammt nach FFVII klingt... und den Vorwurf muss ich mir wohl auch gefallen lasse aber... es is halt nunmal das beste System, welches für die Problematik gefunden wurde *schulterzuck*
Ja, Final Fantasy VII hatte für mich eines der besten Abilitysysteme überhaupt. Als es erschien haben sich damals auch einige Fans beschwert, dass sich die Figuren kaum noch voneinander unterscheiden, aber imho haben die Waffenklassen und Limits was das angeht schon gereicht. Aber der Umgang mit den Materia/Substanzen setzte der Kreativität des Spielers keine Grenzen, das war wirklich genial ausgedacht und wurde meiner Meinung nach später auch nie wieder von der Serie erreicht. Das tolle an dem System ist ja die Flexibilität: So eine Substanz kann aufgestuft werden, aber ist nicht auf einen Chara festgelegt. Man kann die Substanzen auch ablegen, anderen Charas geben und neu mischen, eigentlich genau wie Ausrüstungsgegenstände. Man erhält immer wieder neue Exemplare einer Materia-Kugel. In den meisten anderen FFs lernt man nur einmal die entsprechende Fähigkeit für einen einzigen Chara und das bleibt so bis zum Ende des Spiels. Ein voll aktiviertes Sphere-Grid aus FFX oder License-Board aus FFXII sieht zwar beeindruckend aus, mehr kann man damit aber auch nicht anstellen. Genauso wie in FFXI zig hochgelevelte Jobklassen Respekt einflößen, aber man letztenendes ja doch immer nur zwei (oder besser gesagt anderthalb) davon gleichzeitig nutzen kann. In VII stehen einem mit einem Katalog an aufgepowerten Substanzen aber noch alle Türen offen, diese nach den eigenen Vorstellungen zu verteilen. Dadurch konnten im Laufe der Handlung auch viel mehr Abschnitte eingebaut werden, wo man wesentliche und oft benutzte Charas wie zum Beispiel Cloud nicht dabei hatte, oder zumindest machten diese Abschnitte so keine großen spieltechnischen Probleme. Denn selbst wenn die anderen Figuren vorher nie benutzt wurden, konnte man ihnen wenn es drauf ankam einfach starke Materia in die Hand drücken.