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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Sei-Men Beitrag anzeigen
    Da hast du schon recht, das hat echt laune gemacht. Zumal FFVII auch einer der Teile ist in denen die Einrichtung einigermaßen realistisch ist.

    Aber um bei Real zu bleiben, man muß sich ja auch mal vor Augen führen wie das in echt ablaufen würde.
    Da kommen so mir nichts die nichts drei schwer bewaffnete Typen in dein Haus/Wohnung, durchwühlen Deine Schubladen und Schränke und fragen Dich nach einem Kerl XY aus. Ob Du Ihn gesehen oder sogar mit im gesprochen hast, und wo er hingegangen sein könnte. Und als krönnenden Abschluss dieses "Überfalls" klauen sie Dir Dein Erspartes unter dem Kopfkissen und das seltenen Schwert das Dir Dein Opa mal als Andenken mitgebracht hat.

    Normalerweise hätte Cloud Midgar gar nicht lebend verlassen können, weil Ihn schon vorher in Sektor 7 oder im Wall Markt jemand wegen Hausfriedensbruch und/oder Diebstahl den Kopf von den Schultern gepustet hätte (Waffen sind in Midgar ja überall verfügbar)

    Es ist zwar schade, wenn man nicht jedes Gebäude betreten kann, wenn aber als ausgleich genügend Dungeons geboten werden, z.B. ein erst vor kurzem verlassenes Dorf, in denen man "herum schnüffeln" kann, könnte ich damit leben.

    FFXII hat das IMO schon ganz gut gemacht. Mich hat es zumindest nicht gestört das ich da nichts betretten konnte. Gab ja genug andere Ecken zu erforschen.
    Naja, diese "Überfälle" waren ja bis zur 32-Bit-Ära in einem Großteil aller RPGs an der Tagesordnung. Besonders realistisch war das noch nie, aber es gehörte imho irgendwie dazu ^^ Immerhin rettet die Party die Welt, da können die einfachen Leute aus den Städten ruhig mal ihr Zeug rausrücken - viele haben ja nichts dagegen gesagt, selbst wenn sie direkt davor standen. Okay, vielleicht waren sie starr vor Angst bei so einer schwer bewaffneten Truppe
    Die Gespräche haben mir in FFVII aber vor allem deshalb gefallen, weil die NPCs meistens intelligent in die Story eingebaut wurden und es deshalb immer etwas zu entdecken gab. Das Spiel baut ja auf ein paar große Mysterien auf, und ein bisschen wie in einer Detektivgeschichte erfährt man von den Leuten neue Zusammenhänge. In Nord Corel über das Schicksal der ursprünglichen Stadt, in Rocket Town über das Raketenprogramm und Cid, in Wutai über Yuffies Motivation und den letzten Krieg der gegen die Shinra stattgefunden hat, in den Slums von Midgar gab es diesen Mann in der Röhre mit der Nummer, anscheinend ein früher Sephiroth-Klon, und an bestimmten Stellen von Nibelheim und des Icycle Inn wurden sogar für die Story sehr wesentliche Geheimnisse enthüllt.
    Verglichen damit ist das langweilige Geplapper der NPCs aus z.B. FFX imho kaum der Rede wert. Überhaupt ist es eine ganz andere Situation, wenn man in einem Haus drin steckt und den Besitzer fragt, der dort wohnt, als nur irgendwen, der gerade zufällig über die Straße geht, weil man in Häuser nicht hereinkommt.

    Und was XII angeht kann ichdie hier zuvor genannte Kritik schon verstehen. Ich mochte die großen Städte sehr, sie haben eine ganz eigene Atmosphäre, aber wie Lucian schon sagte - man fühlt sich ein wenig fremd. In Port Balfonheim etwa habe ich mich nie richtig wohl gefühlt, weil es mir immer so vorkam, als sei ich nur kurz "auf der Durchreise". In die Häuser reingehen kann man da ja kaum, genau das hätte aber vielleicht etwas an diesem seltsamen Eindruck geändert. Denn es ist ja fast ein wenig so, als wolle einem das Spiel sagen "Ruh dich hier erst gar nicht aus. Mach dich hier erst gar nicht breit. Hier gibt es sonst nichts zu sehen." usw.

    In FFVII konnte man in der Costa del Sol sogar seine eigene Wohnung kaufen und dort immer kostenfrei übernachten. Das war eine coole Idee, die es nur in sehr wenigen RPGs gibt. Also sich einfach irgendwo niederzulassen. Ich nehme es Advent Children ja immer noch übel, dass die auf einmal wieder alle in Midgar sind ^^ MEIN Cloud hat es sich nach dem Spiel jedenfalls, sollte überhaupt irgendetwas überlebt haben, in der Sonne am Strand gut gehen lassen *g*
    In dem Zusammenhang fällt mir noch etwas wichtiges für FFXIII ein: Wenn man nach jedem Kampf automatisch geheilt wird, dann gibt es wohl auch keine Gasthäuser mehr, die man in die Städte einbauen müsste. Nicht dass das schon wieder der erste Schritt zu den Verhältnissen der gerade mal vier winzig kleinen Örtchen von FFX ist ...

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen

    In dem Zusammenhang fällt mir noch etwas wichtiges für FFXIII ein: Wenn man nach jedem Kampf automatisch geheilt wird, dann gibt es wohl auch keine Gasthäuser mehr, die man in die Städte einbauen müsste.
    Werden den auch Statusveränderungen aufgehoben?? Allerdings wäre es sehr arm wenn man die Gasthäuser nur dafür brauchen würde den Status wieder herzustellen. Zumal das Inventar meist überläuft mit Augentropfen und was weiß ich nicht was.

    Um jetzt nochmal auf die Begehbaren Häuser zu kommen.
    Nur weil die Tür auf ist, muss das ja nicht zwangsläufig heißen das man dort auch willkommen ist
    Es hat mich halt immer ein bisschen gewundert das es kaum jemanden gab der sich mal beschwert hat. Mir fällt grade zumindest nur der alte Mann in Middel ein. Der spricht Cid darauf an das er etwas mitgenommen hat und Cid kann sich entweder raus reden oder es zugeben. Sowas vermisse ich einfach ein wenig.

    Und das man sich in FFXII so fremd füllt liegt doch eigentlich daran das die Charaktere streng genommen gar kein richtiges zuhause haben. In FFVII hatte fast jeder Chara einen Geburtsort und auch ein Haus in dem er aufgewachsen ist. Das fehlt bei FFXII völlig. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern das ein Partymitgleid so etwas gesagt hätte wie: "Da steht mein Elternhaus", um es mal übertrieben zu Formulieren. Die waren alle Heimatlos bzw. wollten mit Ihrer Heimat nichts mehr zu tun haben.

    Zitat Zitat von -blade- Beitrag anzeigen

    Zauber und Beschwörungen dagegen kann man jedoch gut "frei verfügbar" machen... und das dann eben so, dass man nur eine bestimmte Anzahl an zaubern pro charakter anwenden kann... so erreicht man, dass die chars sich auf zauber spezialisieren müssen und die Gruppe als gesammte Einheit alle zauber sprechen kann ... wieviele zauber ein Char sprechen kann, kann ja dann wieder von verschiedenen Dingen wie Waffe, Rüstung etc. abhängen
    Oder man macht es so wie in BoF 3 und 4 das die Charaktere bestimmte Fähigkeiten auf jeden Fall erlernen, man sie aber durch, an andere Stelle (Meister/abgucken), gelernte Zauber nach eigenen Vorlieben anpassen kann.
    Finde es selber auch immer sehr Schade wenn einen ein Spiel "zwingt" Charaktere mitzunehem die man eigentlich nicht mag.
    Geändert von Sei-Men (19.04.2009 um 19:00 Uhr)

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