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Puppet Vampire
Static-X - "Cult Of Static"
Wenn man sich die Discographie von Static-X genauer ansieht, fällt einem auf, dass die Band, um den Sänger/Gitarristen mit der höchsten Frisur im Metal, äußerst beschäftigt war. Nachdem sie 2007 mit „Cannibal“ eine Art Neuanfang mit Original-Gitarrist Koichi Fukuda hinlegten und ihre Ausrichtung weg von den New Metal-artigen Sounds von „Shadow Zone“ (2003) und „Beneath... Between... Beyond...“ (2004) hin zu härteren Industrialsounds wie von The Prodigy und Ministry bewegten, veröffentlichte die Band im Jahresrhythmus ihre Alben.
Nun steht mit „Cult Of Static“ das sage und schreibe siebe Album in 12 Jahren auf dem Plan, von dem sich so mancher Fan vielleicht doch noch erhoffen mag, dass die Band ihren Weg wieder zurück zu solchen Überhits wie „The Only“ oder „Shadow Zone“ finden würde.
Eine Hoffnung, die leider nicht erfüllt wird; Static-X ziehen ihren neuen Stiefel, den sie seit ihrer Trennung von Tripp Eisen im Jahre 2005 geschustert haben, weiterhin konsequent durch und bewegen sich in einer Richtung, die sich mit brutaleren The Prodigy oder nicht eingängigen Ministry vergleichen ließe. Ihre Markenzeichen, die Static-X seit ihrem Debüt von 1999 etabliert und erweitert haben, sind zwar auch auf „Cult Of Static“ vorhanden und wurden sogar noch um ein paar kleine – zugegeben clevere und interessante – Elemente erweitert (z.B. klassische Heavy Metal Soli), jedoch die Umsetzung in den 11 neuen Songs ist das eine ums andere Mal eher zwiespältig.
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Tracklist:
1. Lunatic (03:36)
2. Z28 (03:09)
3. Terminal (03:37)
4. Hypure (04:15)
5. Tera-Fied (05:19)
6. Stingwray (04:13)
7. You Am I (03:00)
8. Isolaytore (02:46)
9. Nocturnally (03:50)
10. Skinned (03:34)
11. Grind 2 Halt (04:55)
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