Es gibt keinen besten Ansatz für Programmierung, jede Programmiertechnik hat seine Vor- und Nachteile und man sollte immer die Technik anwenden, die zur Lösung des aktuellen Problems am besten geeignet ist.
Die Nachteile der objektorientierten Programmierung wären etwa die schlechtere Performance (selbst vollkommen korrekt angewandt, impliziert OOP Zugriffe über Umwege, die allgemein, aber besonders bemerkbar im zeitkritischen Code zu Performanceverlusten führen) oder die Einführung von nebensächlicher Komplexität, wie etwa die "ist eine/hat eine"-Beziehung, ein für die Lösung des Problems unnötiger Ballast.
Die Vorteile wären dann beispielsweise die Wiederverwertung von Code, Reduzierung von Wechselwirkungen und Verbesserung der Lesbarkeit und Verständlichkeit, aber auch nur solange korrekt angewandt.
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OOP im Maker, ohne eine Sprache zur Verfügung zu haben, die das unterstützt ist echt witzig. Kapselung ist nicht möglich, von Vererbung und Polymorphie wollen wir gar nicht reden. Was bleibt, hat kaum mehr etwas mit OOP zu tun.![]()