@Lachsen

Man kann im Maker schon effizient und ordentlich arbeiten.
Eine große Hilfe ist dabei sind die Kommentare vom 2k3.
Die erste Zeile ist grün. Das macht es erst richtig übersichtlich auf die Dauer.
Besonders das künstliche Vergrößerung der Kommentare brachte mir da viele Wege den Code anständig auszukommentieren.

Ich finde vorallem wenn das KS RICHTIG groß wird und man mit großen Zeitabständen daran arbeitet, ist es unheimlich praktisch wenn man ne anständige Doku im Projekt hat. Das hat recht häufig dazu geführt das ich Code schneller verstehe. Als ich noch ohne das gearbeitet habe, wurde es eher ekelig. Dann musste ich mich erstmal wieder in die Codestruktur eindenken.

Zusätzlich dazu kann es helfen sich nen System auszudenken mit dem man seine Methode auskommentiert. Ich habe mir für so ein System simpel ein Template erstellt. Das nehme ich nun für neue CEs und gut ist.
Was ich z.B. Teil von so einem System sein kann: Variablennamen sinnvoll gestalten.
Pointer werden z.B. mit einem führenden P geschrieben. Variablen die Werte von Derefenzierungen enthalten mit einem führenden V. Das macht es schonmal einfacher das auseinanderzuhalten.

Was ich dir wohl kaum sagen brauche, ist das Objektorentierung bis zu einem gewissen Maß selbst im Maker möglich ist. Klar sowas wie
Code:
Battlesystem bsys = new Battlesystem();
geht dort natürlich nicht. Aber die Denkweise klappt ja klasse. Man kann immerhin jedes CE als Objekt einer Klasse sehen. Quasi als statisches. So hat man leider keine Variablität mehr, jedoch ist die Denkweise von "Jedes Objekt beeinhaltet seine Daten und erfüllt seine nur ihm möglichen Aufgaben" wunderbar ausbaubar. Interne Klassen die nur von der Hauptklasse angesprochen werden sind so auch möglich. Man braucht ja nicht zwingend ein System was OO unterstützt um es sinnvoll einzusetzen.

Und bei der Perfomance vom Maker ist das ja immer so ein Ding. Am simpelsten lässt sich das denke ich lösen, indem man erwägt wo die PPs gebraucht werden. Ich habe stellenweise 10 PPs gleichzeitig laufen. Kein Problem an sich. Sie müssen ja zum Glück nicht immer aktiv sein. Und in ihnen sind dann meist Schleifen, die effizient formulierte Codesegmente wiederholen. So passt es dann immerhin. Oftmal baut man denke ich auch Code ein der nur einmal durchgeführt werden müsste. Wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Anderer müsste nicht als PP laufen, er kann auch gecallt werden.


Alles in allem ist Codearchitektur im Maker ne eigene kleine Wissenschaft. Wie bei den großen Programmiersprachen an sich. Assembler ahoi.


Zitat Zitat
Durch Cherry weiß ich ja nun, wie es zum laggen durch Bilder kommen kann und umgehe das einfach.
Hm? Berichte mal wie es zum Lag durch Bilder kommen soll. Wäre mal interessant zu wissen ob es was neues ist.