Sagt man nicht auch: "The road to hell is paved with good intentions."?
Edit: Aber um hilfreich zu sein ein paar ähnlich schmachtende Texte aus dem Barock:
Als getreuer Schatten will auch ich
An Letes Ufen
Folgen meinem Idol,
Das ich so sehr vergöttre.
Wie herrlich ist dieser Friede,
Der hier als Trost bleibt für meine Pein
-
Gleich bewaffneten Kriegern auf dem Schlachtfeld,
Voll Kraft und Tapferkeit
kämpfen in meinem liebeserfüllten Herzen
Verachtung und Liebe.
Furcht vor dem zweifelhaften Ausgang,
Schmerz und Wagemut
Verwirren und blenden meine Seele.
-
Nun wird die stürmische Wolke,
Mit drohungen und Unmut beladen,
Von deiner heiteren Stirne,
Du meine schöne Sonne, weichen.
Für das grausamste Unglück
Hat mich der Himmel entschädigt
Durch deine anmutige Schönheit.
Sind italienische Übersetzungen, deswegen der schlechte Stil. Die Barock bietet sich aber generell für diesen Typus von Fantasygedichten an, da man in der ganzen Barock generell gerne Rückgriffe auf Helden- und Götterthemen nahm. Es gab dazu ein recht erleutendes Buch, "Geschichte der Männlichkeit in Europa (1450-2000)" von Wolfgang Schmale.
Und wenn du noch nie anständig an der Liebe erkrankt bist, kannst du immer noch "Über die Liebe" von Stendhal studieren. Er beschreibt Verlauf und Krankheitsbild treffend. Ob du es nachvollziehen kannst, ist natürlich eine andere Frage.