ich fand squall und rinoa am passendsten, nicht zuletzt weil das spiel ganz einfach darauf ausgelegt war. indem sich die story oft genug darauf konzentrierte, konnte die beziehung auch vertieft werden, da es sich um die beiden protagonisten handelt, gab es immer genug screentime.
außerdem fand ich das einfach realistischer und besser nachvollziehbar, weniger kitschig. squall befand sich nunmal in einem alter, wo man nie so recht weiß, wie einem der kopf steht. auf der suche nach der eigenen identität sozusagen ... das wissen die meisten von uns doch nur allzu gut, oder? ich konnte viele seiner reaktionen gut nachvollziehen, auch, wenn ihn das für mich als protagonist nicht gerade sympatischer gemacht hat.
ein spiel, dass sich teilweise auf das thema der liebe konzentriert bekommt das auch besser hin, denke ich zumindest.
anders als in FF9 oder 10, wo man sich eher fragt, wie es überhaupt dazu kommen konnte. wie macho zidane sich an garnet ranmacht fand ich eher comicmäßig und einfach nicht richtig ernstzunehmend. tidus hatte gar keine zeit, um yuna richtig kennenzulernen, aber soweit passen milchbubi und naivchen gut zusammen, um es mal ganz fies auszudrücken. in FF6 und 7 gab es zwar diverse andeutungen, aber am ende ohne klarheit, weshalb ich das mal außen vorlasse.
ich finde es erleichternd, dass es in FF12 keine "richtige" lovestory mehr geben wird.

wenn ihr wollt, kann ich eine umfrage dazu aufmachen, ihr müsst mir nur die vorschläge nennen -_^