Bitte erzähle mir nicht, dass die Aufopferungsbereitschaft im Gefecht steigt, denn die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.
Bitte erzähle mir nicht, dass die Aufopferungsbereitschaft im Gefecht steigt, denn die Wirklichkeit sieht ganz anders aus.
@Ianus: Ich meine Gahmurets Sohn. Allerdings bekam Parzival nie etwas davon mit, dass er der Sohn eines Helden ist. Er wurde fernab von allem ritterlichen und heldenhaften aufgezogen, seine Mutter wollte ihn sogar vor ebenjenem Heldentod schützen, den sein Vater starb.
@Kyuu: Zu einem gewissen Punkt identifiziert man sich mit einem Großteil von Protagonisten, bzw. bringt ihnen Empathie entgegen. Sag mir nicht, dass es dir nicht möglich ist, dich in die Lage eines anderen zu versetzen. Wenn der Held keine übermenschlichen Fähigkeiten hat (ich beziehe mich jetzt mal auf physische Stärke) ist er mir näher, als irgendein Superman.
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Selbst wenn man die Gefahr vergisst ist sie nicht weg. Du kannst ja auch nicht aus Wut gegen eine Wand rennen und sie durchbrechen nur weil du keine Angst vor den Schmerzen des Aufpralls hast.
--So ich schätze es haben alle lang genug gewartet ^^
Hier sind die ersten drei Kapitel von "Die Element Chroniken"
Gahmuret selbst war Sohn eines Königs, kein Bauer soweit ich mich erinnere. Parzivals Mutter ist eine Schwester des Gralskönigs Anfortas, was bedeutet dass er von Geburt an für die Position prädestiniert war, da der König selbst ja nur auf des Grales Weisung hin eine Ehefrau haben durfte...was in Anfortas Fall irgendwie nicht erfüllt worden war.
Zu Beginn der Geschichte hat er nichts ritterliches und benimmt sich in der Tat wie ein Bauer. Aber das Beispiel hinkt ein wenig, muss ich dir zustimmen.
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Warum braucht jede Geschichte einen Helden?
Weil man ohne Ihn keine spielbare Geschichte erzählen kann.
Ich beziehe mich mal hierauf:
Ob der Held dabei gut oder böse ist spielt keine Rolle.Zitat
Er ist eben "nur" der Protagonist. Weder muss er Gut, Böse sein,
noch muss er besondere Fähigkeiten haben.
Wenn ich sage: Ianus tötete den Drachen, Swordman öffnete die Truhe
oder auch Kyuu pflückte einen Apfel, dann sind diese User eben die Helden.
Hauptsache der Protagonist tut Irgendetwas. Da eine solche Geschichte wie ...
"er pflückte einen Apfel" aber nichts hergibt und zudem extrem langweilig ist,
tut der Held meist etwas besonderes oder Ihm passiert einfach etwas Spannendes.
Die Geschichte muss eben was hergeben. Und damit sie das tut brauch man eben den
Helden.
Greetz LiveScream
Ey jetzt hör aber mal auf!Zitat
Wenn jemand einen Apfel pflückt, dann ist das jawohl die beste Story ever, Spaß beiseite.
Viele gute Geschichten fangen nämlich gerade so an
Der Held zubeginn vielleicht ein einfacher Dorfbubi, der bei der Apfelernte hilft, ...
Der Held folgt einem roten faden, vielleicht folgt er auch einem kompletten gewirr aus Fäden, aber das ist ja egal.
Das ist für mich der Schlüsselsatz. Jeder Depp kann der Held sein, die Geschichte muss einfach nur aus der sicht von jemandem erzählt werden.Zitat
So eine Geschichte, wo man nur als Zuschauer über das geschehen scrollt... das wäre totaler Gammel xD
Das wollte ich damit ja auch Ausdrücken.Zitat
(Allerdings muss Irgendwann ja etwas Spannendes passieren,
da die Story sonst dafür sorgen würde, dass jeder Spieler
vor dem Monitor einschläft. Was Story angeht ist nicht nur der Held wichtig,
sondern eben Spannende Dinge oder ein gutes Gameplay.
Aber das passt hier jetzt nicht ganz hin, sonst verfallen wir hier noch in
eine Story Diskussion.)
Das mag ja eine richtige Tatsache sein, aber hat mit dem "Warum" des Heldentums wenig zu tun. Hier geht es ja nicht um den spielmechanischen Grund für einen Helden, sondern um das Warum, welches man als Entwickler/Autor seinem Helden gibt.
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Es kann ja auch mehrere Helden geben. Es muss ja nicht nur einen geben der die Welt rettet zerstört bereichert oder sonst was damit anstellt.
Man muss sich ebenfalls überlegen ob das was der Held tut wirkich so gut war.
Beispielsweise wenn der Held die Wahl hat entweder den bösen Anführer der Gegnerarmee zu besiegen und so der ganzen Geschichte ein Ende setzen. Oder die feindliche Armee abwehren um so die Stadt zu schützen und hunderte Menschenleben zu retten wobei der Anfüher allerdings entkommt.
Auch als Held kann man nicht alles haben. Und wenn man sich dafür entschieden hat die Stadt zu retten greift der Anführer eben einfach ne andere Stadt an.
Wenn man allerdings den Anführer tötet greift seine Armee die Stadt an und hunderte Menschen sterben. Dann wird der Held von den Überlebenden als ein mieser Sack angesehen von von ihnen gehasst.
Hat er allerdings die Stadt gerettet muss er dem Anführer hinterher um die nächste Stadt zu schützen und kommt eventuel in die nächste Zwickmühle.
Also kommt der Held im Laufe der Geschichte zu Menschen die ihn verehren und zu Menschen die ihn hassen. Wenn man davon ausgeht kann man sagen das der Autor den Helden macht. Schliesslich legt er fest wie der Held handelt(ausser er lässt den Spieler entscheiden), Wie die Raktion der Menschen ist und was die Gegnseite darauf erwidert. Er ist eine Art Gott in seiner eigenen Welt die er erschaffen hat(Mensch das war jetzt mal übertrieben)
--So ich schätze es haben alle lang genug gewartet ^^
Hier sind die ersten drei Kapitel von "Die Element Chroniken"