Tatsächlich gilt es unter Windows als ordentlich, Konfigurationsdaten so viel wie möglich in die Registry zu schreiben. Erwarte also, daß die meisten Programme entweder ihre Einstellungen vergessen oder gar nicht laufen, wenn du nicht etwas Zeit mit regedit verbringst.


BTW, so sehen die empfohlenen Praktiken unter verschiedenen Systemen aus:
MS-DOS – Windows for Workgroups 3.11: Programmspezifische Dateien im Programmverzeichnis, nur globale Einstellungen
Windows 95 – Windows XP: Die Registry (HKLM für globale und HKCU für Usereinstellungen)
Windows Vista, Windows 7: Die Registry; userspezifische Dateien im Homeordner scheinen langsam en vogue zu werden
Unix, Linux: Globaler Kram: /etc. Userkram: Versteckte Dateien/Verzeichnisse im Homeverzeichnis
OS X: Globale Daten im App Bundle; Userdaten in $HOME/Library-Unterordnern, meist $HOME/Library/Application Support