Hab mir die Demoversion auch mal zu Gemüte geführt.
Zur Story: die Idee ist zwar nicht unbedingt neu, aber man kann eigentlich wirklich was draus machen...da verschenkst du im Moment extrem das Potential...
was mir noch gefallen hat:
- gutes Mapping, (aber teilweise unpassend platzierte Lichteffekte)
- stimmige Musikauswahl
was verbesserungswürdig wäre:
- teilweise recht unausgegorene und unpassende Dialoge
- seltsames bis irrationales Verhalten der handelnden Personen
- langweiliger bis behäbiger Aufbau von irgendeiner Art v. Spannung (z.B. diese „Attentat“ – dafür, dass Arthur so ein alter und mächtiger Vampir sein soll, stellt er sich einfach zu dumm an...)
- die Sache mit dem „Verschwinden“ und dem „gesehen werden“ v. den Wachen...ganz ehrlich, da war’s einfach ein bisschen zu viel des guten...(abgesehen davon, dass die Fähigkeit einen extremen hohen BP-Verbrauch hat – was du wohl auf die Sonne zurückführst...) ich frage mich sowieso, warum er als VAMPIR mitten am helllichten Tag ins feindliche Schloss eindringen will...und warum die Wachen, wenn sie ihn sehen, nicht Alarm schlagen / er sich es gefallen lässt, von ihnen „entfernt“ zu werden...
-auch die Sache mit der Verwechslung wirkt reichlich „gezwungen“ und passt nicht zur Situation...
- der seltsame „Besucher“ im Schloss kommt auch nicht wirklich gut rüber (für mich als Spieler)...und WARUM lässt man ihn den König zum VAMPIR machen?!
- zum KS will ich nicht viel sagen...außer...GUT, dass es noch geändert wird...
- achja, und die 2 Geheimgänge im „bösen“ Schloss...bin ich zu unaufmerksam oder zu ungeduldig...oder kann man die wirklich nicht benutzen?! (dann würd’ ich zumindest den einen hinter dem Schrank weglassen...)
- die Speichersteine sind mir auch etwas knapp bemessen (ja, ich hab den auf der Burg gefunden^^...)
zu Kojano:
- sein Verhalten ist an einer Stelle...gelinde gesagt...extrem merkwürdig...
er sieht, wie ein Brigant (wo kam der eigentlich her?! – pennen die Wachen, oder was??) in einem Haus einen Mann und eine Frau bedroht (zur Erinnerung: er ist ein Krieger...) – was tut er?! – rausrennen...noch schlimmer: er hört sich an, wie die beiden abgeschlachtet werden...und hält einen kurzen Vortrag, warum er das Böse bekämpfen will...zuletzt sagt er zwar: „Ich muss Hilfe holen!“ – aber stattdessen kann man gemütlich weiter mit ihm den Rest des Dorfes erkunden...
Insgesamt hat’s mir nicht ganz so gut gefallen, wie ich’s mir gewünscht hätte...da ist einfach MEHR rauszuholen...hoffe auch eine baldige bessere (mehr Spielspass), überarbeitete Version.
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Projekt: Calencia
Maker: RPG-Maker 2003
"Wende dein Gesicht der Sonne zu und die Schatten bleiben hinter dir."
"Es gibt kein Gut und Böse, nur Entscheidungen und Konsequenzen."
Zum Rest: Du hast eigentlich stets recht mit deinen Anmerkungen, es gibt demnach noch einiges zu verbessern, v.a. an der Story und der Spiellogik. Viel zu tun für mich!
Die Handlung eines Projekts ist einer der wichtigsten Komponenten. Ich bin dabei, diesen Bestandteil des Spiels zu strukturieren und zu entwerfen. Die Vorgeschichte ist nun auf Papier gebracht, und ich möchte wissen, was andere so darüber denken. Der Test bezieht sich auf das Wesentliche und Wichtige - er ist die Exposition der Handlung. Ratschläge sind willkommen.
ZWIELICHT - Vorgeschichte
eins ist mir noch nicht ganz klar...also wenn ich das richtig versteht; es geht um den Konflikt zwischen Liria (Königreich m. 11 Provinzen) und Savia (Königreich m. ??? Provinzen)...
soweit, so gut...Liria ist dann ja unter savischer Herrschaft - ist eigentlich die Mehrheit des einfachen Volkes von Liria damit einverstanden?!
wie sieht's denn eigentlich in Savia aus und was gibt's drumherum?! (falls da was ist^^) - mir fehlt da irgendwie noch die Welt, in der das ganze passiert...
(z.B. die anderen "Diktatoren" werden ja wohl in einen Konflikt geraten - wenn sie nicht (zum Schein?!) zunächst zusammenarbeiten...)
und, Savia wird ja wohl kaum nur zusehen, wenn Liria wieder ins Chaos zu stürzen droht...
(die Schreibfehler behalt' ich mal )
wenn du das noch in den Rahmen bringen kannst, gefällt's mir soweit schon ganz gut...
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Projekt: Calencia
Maker: RPG-Maker 2003
"Wende dein Gesicht der Sonne zu und die Schatten bleiben hinter dir."
"Es gibt kein Gut und Böse, nur Entscheidungen und Konsequenzen."
Die Geschichte sagt ja aus, dass Unruhen im lirischen Volk bestehen, seit das Reich unter Savia steht. Doch haben die Menschen ja zumindest einen eigenen König erhalten, deshalb geben sie sich damit zufrieden, v.a., weil Savia kaum interveniert und eigentlich nur die Herrschaft über Mora hat, um eingreifen zu können, falls es erneut zu Krawallen kommt. Dies wird im Handlungsverlauf aufgegriffen werden.
Wie die Welt aussieht, ist eigentlich unwichtig. Liria grenz jedenfalls im Osten an Savia und sonst nur an Meer (es ist eine Halbinsel), während Savia lediglich im Osten an ein weiteres Reich grenzt (vgl. Spanien-Frankreich auf der Weltkarte).