Dazu muss man aber auch sagen, dass man nicht das Magazin wechselt, sondern den Kühlkörper Läuft auf die gleiche Gameplay-Mechanik hinaus, aber wenigstens ist es nicht einfach ein Retcon.

In ME1 hatte man zwar mehr Talente, aber wie viele mehr hat man denn wirklich ständig benutzt außer einer handvoll Skills? Die Waffenspezialisierungen fallen weg, und für Überreden/Einschüchtern muss man zum Glück auch nicht mehr getrennt Punkte verteilen soweit ich das verstanden habe (abgesehen davon, dass man den eigenen Charakter in ME1 schon "gegimped" hat, sobald man auch nur einen einzigen Punkt darin investiert hat, weil man diese Talente auch anders steigern kann).

Loot fand ich allgemein eher schwach bei den letzten großen RPGs. Spezielle Waffen oder Rüstungen gab es in ME1 aber auch nicht. Sobald man einen gewissen Level an Ausrüstung erreicht hat, habe ich den ganzen Loot einfach in Universalgel umgewandelt (aus dem Grund weil Verkaufen mit dem Inventarsystem zu zeitintensiv gewesen wäre ).

Unterm Strich also alles "halb so schlimm", wenn überhaupt. Die Serie war schon immer ein Genre-Hybride, und die großen Stärken aus dem RPG-Genre hatte ME1 meiner Meinung nach weder im Charakteraufbau noch im Loot, sondern in einer detaillierten Welt samt den dazugehörigen Charakteren und einer spannenden Story.